Antenne Wien ab 18.02. "Der Musiksender für Erwachsene"

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Also wirkliche Richtlinien gibt es dafür nicht. Aber dennoch sollte der Mod schon aus eigenem Interesse darum bemüht sein richtig und verständlich und natürlich hörerenah zu sprechen. Und der PD (von mir aus auch der GF, falls nicht eh schon eine Person) sollte natürlich darauf achten.
 
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Also wirkliche Richtlinien gibt es dafür nicht. Aber dennoch sollte der Mod schon aus eigenem Interesse darum bemüht sein richtig und verständlich und natürlich hörerenah zu sprechen. Und der PD (von mir aus auch der GF, falls nicht eh schon eine Person) sollte natürlich darauf achten.

Da muss ich dir leider widersprechen, Richtlinien für Moderationen gibt es sehr wohl (1 Hauptthema, der Earcatcher (meistens) zuerst, keine Überlängen, direkte Ansprache der Hörer, roter Faden in der Mod, Natürlichkeit in Sprache und Stimme, Kommunikation mit dem Hörer und keine Monologe, kein stupides "Runterlesen" u.v.m).
Als Lektüren (außerhalb eines Modtrainings) kann ich dir von Uschi Wienken "Radiomoderatoren und ihre Erfolgsrezepte - Von den Besten lernen" oder von Patrick Lynen "Das wundervolle Radiobuch - Personality, Moderation und Motivation" wärmstens ans Herz legen. Hochinteressant und überaus aufschlussreich.
 
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Da muss ich dir leider widersprechen, Richtlinien für Moderationen gibt es sehr wohl (1 Hauptthema, der Earcatcher (meistens) zuerst, keine Überlängen, direkte Ansprache der Hörer, roter Faden in der Mod, Natürlichkeit in Sprache und Stimme, Kommunikation mit dem Hörer und keine Monologe, kein stupides "Runterlesen" u.v.m).
Als Lektüren (außerhalb eines Modtrainings) kann ich dir von Uschi Wienken "Radiomoderatoren und ihre Erfolgsrezepte - Von den Besten lernen" oder von Patrick Lynen "Das wundervolle Radiobuch - Personality, Moderation und Motivation" wärmstens ans Herz legen. Hochinteressant und überaus aufschlussreich.

Moment. In erster Linie setzt der Sender fest, wie sich der Mod auf Sendung verhält. Genauso wie die berümte 20 Sek.-Mod oder ein "Du" oder "Sie". Ich kenne die ganze Lektüre. Das sind Erfahrungswerte, die ich absolut unterstütze. Und ich unterstütze auch Deinen Vorschlag, wie Du es gerne hättest. Aber dann höre doch mal z.B. dach ach so große Radio Wien und vergleiche das mal mit Deinem Leitfaden und wir reden weiter...
 
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Moment. In erster Linie setzt der Sender fest, wie sich der Mod auf Sendung verhält. Genauso wie die berümte 20 Sek.-Mod oder ein "Du" oder "Sie". Ich kenne die ganze Lektüre. Das sind Erfahrungswerte, die ich absolut unterstütze. Und ich unterstütze auch Deinen Vorschlag, wie Du es gerne hättest. Aber dann höre doch mal z.B. dach ach so große Radio Wien und vergleiche das mal mit Deinem Leitfaden und wir reden weiter...

Du hast schon Recht damit, dass der Sender das Verhalten auf Sendung bestimmt - aber egal ob "du" oder "sie", ob seicht unterhaltend oder polarisierend, mir gehts darum, dass Natürlichkeit, Verständlichkeit und vorallem ein "rundes Ganzes" (also die richtige Abstimmung zwischen Nummer, Bett, Mod, SFX, Ramp auf nächste Nummer und auch den Promos, Drops, etc. zwischen den Nummern) dem Hörer angeboten werden.

Dass das u.a. bei Radio Wien aus dieser Sicht ganz und gar nicht funktioniert (oder gar nicht gilt?), ist richtig. Der Hörer ist es hier nicht anders gewöhnt, hat sich vielleicht damit abgefunden - aber ich bin davon überzeugt, dass er/sie eine Änderung auf die angeführten "Standards" sehr wohlwollend aufnehmen würde.

Diese Regeln werden ja auch von vielen anderen "gebrochen" (Antenne, Krone Hit, nicht zuletzt Ö3), aber was man nicht anders kennt, das kann man auch nicht vermissen......:D
 
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...mir gehts darum, dass Natürlichkeit, Verständlichkeit und vorallem ein "rundes Ganzes" ...dem Hörer angeboten werden...

Genau. Dir geht es darum. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Aber dennoch muß der Hörer im Allgemeinen damit zufrieden sein und das ist er ja anscheinend.

...Dass das u.a. bei Radio Wien aus dieser Sicht ganz und gar nicht funktioniert (oder gar nicht gilt?), ist richtig. Der Hörer ist es hier nicht anders gewöhnt, hat sich vielleicht damit abgefunden - aber ich bin davon überzeugt, dass er/sie eine Änderung auf die angeführten "Standards" sehr wohlwollend aufnehmen würde...

Was der Bauer nicht kennt...

...Diese Regeln werden ja auch von vielen anderen "gebrochen" (Antenne, Krone Hit, nicht zuletzt Ö3), aber was man nicht anders kennt, das kann man auch nicht vermissen......:D

Richtig erkannt: jeder hat seine eigenen Richtlinien, auch wenn sie sich in vielen Bereichen doch decken mögen. Von daher ist es schwer alle über einen Kamm zu streifen.
 
AW: Antenne Wien ab 18.02. "Der Musiksender für Erwachsene"

Ob der Hörer zufrieden ist oder nicht, das kann ich nicht beurteilen, andererseits: was bleibt ihm übrig? Gibts was Besseres? Leider nicht....

Über einen Kamm will ich wirklich nicht scheren, aber es ist halt wie beim Führerschein: irgendwie muss jeder gewisse Regeln einhalten - und doch fährt jeder anders.

So sollte es im Radio auch sein - Regeln einhalten und dann zu einer Personality heranwachsen (wenns der PD oder GF zulässt).

Das ist es, was ich in meinen Coachings vermittle - und das völlig unabhängig von Format, Zielgruppe und Sender....
 
AW: Antenne Wien ab 18.02. "Der Musiksender für Erwachsene"

......es ist halt wie beim Führerschein: irgendwie muss jeder gewisse Regeln einhalten - und doch fährt jeder anders.

Beim Führerschein gibt es eine ganze Liste von Gesetzen. Wenn man beim zu schnell fahren erwischt wird, dann gibts eine Strafe - gesetzlich geregelt. Wenn der Mod mal 25 Sekunden moderiert, liegt es im Ermessen des PD ob er was sagt oder nicht. Von daher würde ich eher von ungeschriebenen Gesetzen reden, die aber jeder PD für sich hat. Ich finde, da gibt es schon einen Unterschied.

Aber dennoch: Du rennst bei mir offene Türen ein. Gewisse Richtlinien sollten dennoch eingehalten werden. Aber das schn aus Eigeninteresse des Moderators.
 
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Ich darf mich mal kurz in eure Diskussion einschalten und auf ein Element hinweisen, das ihr beide (noch) nicht erwähnt habt und dies scheint mit symptomatisch für die derzeitige Radiolandschaft: den Inhalt.

Ihr seid euch ja beide einig, dass es ein gewisses Regelwerk geben sollte, wie eine runde Moderation auszusehen hat. Streitpunkt ist nur, wer diese bestimmt.

Genauso wichtig, wenn nicht mittlerweile sogar wichtiger, scheint mir aber neben der Form auch der Inhalt einer Moderation zu sein. Was erzählt der Moderator? Warum erzählt er das?
Die Themenauswahl beschränkt sich heutzutage auf "Aktuelles". "Interessantes" oder "Wichtiges" wird oft der besseren Verdaulichkeit geopfert. (Und kommt auch - zumindest bei grösseren Firmen - aus der Redaktion, entzieht sich dadurch dem Wirken des Moderators) Die Professionalität des Moderators beschränkt sich somit auf die Form - Klon-Mods wie bei Ö3 sind vorprogrammiert. Aber gerade Inhalte sind der wichtigste Bestandteil einer sprachlichen Äußerung. (und nichts anderes sollten Moderationen sein) Der Moderator sollte den Mund aufmachen, um Inhalt weiterzugeben und nicht um keinen Inhalt in möglichst perfekter Form zu verbreiten. (Dies geschieht ohnehin in der Politik schon zur Genüge ;) )

Und noch was zur Form:
Während selbst ernannte "Radiospezialisten" - ob im Geschäft oder hier im Forum - darüber diskutieren, wie eine perfekte Moderation auszusehen hat, sollte man sich lieber umhören, worauf die Hörer reagieren. Und das war zweifellos zuletzt die abgefahrene Chaos-Sendung von Bernd Sebor.

Versteht mich nicht falsch, es kann natürlich nicht Ziel eines Senders sein, durch Zur-Schau-Stellen von fehlender Vorbereitung und chaotischer Pseudo-Comedy Hörer zu lukrieren. Aber es zeigt, dass in Zeiten wie diesen, in denen Auswechselbarkeit im Musikprogramm wie bei den Moderatoren offenbar zur Doktrin erhoben wurde, nur ein klein wenig anders moderiert werden muss, um Aufmerksamkeit zu bekommen und unter den Hörern Interesse zu wecken.
 
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Tja, wer bestimmt Regeln? Ich denke mal, dass diese "Regeln" - oder besser die Eckpunkte - von sehr erfahrenen Radiomenschen (z.B patzrick Lynen) erarbeitet und dann durch viele Erfahrungen adaptiert worden sind.

Dass der Inhalt der Moderation ein extrem wichtiger Punkt (wenn nicht der wichtigste) ist, das ist mir schon klar - sonst hätte der Moderator nichts zu sagen und könnte damit auch mit dem Hörer nicht kommunizieren (und schon gar nicht mit der nötigen Natürlichkeit) - und damit schließt sich der Kreis wieder.

Und auch "vorgegebene oder sinnlose Inhalte" wie bei Ö3 lassen sich interessant und innovativ verpacken und bringen (siehe Andi Knoll) - das liegt alleine am Willen, am Interesse und an der Qualität des Moderators.

Und dass die Hörer auf Bernd Sebors Chaos-Mods reagieren, das ist logisch - weil es etwas ist, was sonst nicht zu hören ist.

Aber ist alles was anders ist auch gut?

Wenn ein Moderator ins offene Mic rülpst, dann reagieren die Leute sicher auch.....

Innovativ, "anders" und trotzdem erträglich und gut kann ich auch mit Authentizität, besonders viel Spaß am Job und einer besonders guten Vorbereitung sein.
 
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Und auch "vorgegebene oder sinnlose Inhalte" wie bei Ö3 lassen sich interessant und innovativ verpacken und bringen (siehe Andi Knoll) - das liegt alleine am Willen, am Interesse und an der Qualität des Moderators.

Genau davon habe ich ja gesprochen. Egal wie toll und innovativ verpackt - Es bleibt inhaltsleeres Blabla.
 
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Na gut, dann haben wir noch einen Punkt auf der Liste.

Zusammenfassend meinen wir eigentlich alle dasselbe. Dennoch wird es uns kaum möglich sein in großen Steele was zu verändern, außer uns selber die Ohren langzuziehen, wenn wir somit unsere eigenen hier definierten Richtlinien nicht beachten... Sehe ich das richtig?
 
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Na gut, dann haben wir noch einen Punkt auf der Liste.

Zusammenfassend meinen wir eigentlich alle dasselbe. Dennoch wird es uns kaum möglich sein in großen Steele was zu verändern, außer uns selber die Ohren langzuziehen, wenn wir somit unsere eigenen hier definierten Richtlinien nicht beachten... Sehe ich das richtig?

Absolut richtig und ich versuche tagtäglich nicht nur in meiner eigenen Sendung diese Regeln einzuhalten, kontrolliere mich ständig bei Eigen-Airchecks (mach aber natürlich auch immer wieder Fehler, was mich selbst am meisten wurmt :wall: *g*), lasse mich airchecken und versuche die Richtlinien bei Coachings zu penetrieren und bei Airchecks zu kontrollieren.

Und trotz alledem - und das macht uns alle miteinander ja Gott sei Dank menschlich - passieren immer wieder Fehler.

Das ist auch gut so (sonst könnten wir uns auch nicht weiter entwickeln) - nur wenn Sendungen aus Unwissen, Deinteresse (teilweise bei Ö3) oder Präpotenz (Sebor) fast ausschließlich aus Fehlern besteht, dann finde ich das einfach nur traurig....:wow:
 
AW: Antenne Wien ab 18.02. "Der Musiksender für Erwachsene"

Genauso, lieber Modtrainer, halte ich es auch. Fehler sind zum Glück menschlich. Wichtig ist die Erkenntnis sie erkennen zu wollen, so daß diese in Zukunft nicht mehr passieren.

Dennoch ist es Geschmack der Hörer, ob ein Bernd Sebor ihnen gefällt oder nicht. Und der Großteil der Hörer würde nicht einmal auf die Idee kommen, daß es hier ein Radioforum gibt um auch mal die Meinung zu posten.
 
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Schade, es würde mich eine breit gestreute Meinung der Hörer zu diesem und auch zu vielen anderen Themen brennend interessieren.

Ich kenne es nur aus meinem Bekannten und Verwandtenkreis: hier kennt man die Radio-"Regeln" nicht, bemerkt auf vielen Sendern die Fehler nicht - wenn die Leute aber drauf anspreche, dann wird ihnen schon klar, was ich meine,

Und ich glaube, dass ein Sender, der mit Enthusiasmus, Kreativität, Innovation und Natürlichkeit - unter Einhaltung der "Regeln" - riesigen Zuspruch hätte. Unabhängig davon, mit welcher Musik für welche Zielgruppe.
 
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Schade, es würde mich eine breit gestreute Meinung der Hörer zu diesem und auch zu vielen anderen Themen brennend interessieren.

Grundsätzlich herrscht ja das Problem, daß Sender nur Musik testen lassen. Anders herum: frag doch mal einen Hörer warum er ausgerechnet Sender xy hört. Die meisten werden Dir erzählen wie toll die Musik doch ist, obwohl wir wissen, daß sich die Musik beim heutigen Mainstreamradio von Sender zu Sender kaum unterscheidet. Von daher sollte man sich eher fragen ob das, was man allgemein als "flach" bezeichnet nicht das ist was die Mehrheit der "einfachen Radiohörer" will...
 
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Grundsätzlich herrscht ja das Problem, daß Sender nur Musik testen lassen. Anders herum: frag doch mal einen Hörer warum er ausgerechnet Sender xy hört. Die meisten werden Dir erzählen wie toll die Musik doch ist, obwohl wir wissen, daß sich die Musik beim heutigen Mainstreamradio von Sender zu Sender kaum unterscheidet. Von daher sollte man sich eher fragen ob das, was man allgemein als "flach" bezeichnet nicht das ist was die Mehrheit der "einfachen Radiohörer" will...

Kommt drauf an, was du unter "flach" verstehst - ich mein, die Kronenzeitung schreibt vielleicht "flach" und hat daher Erfolg - aber sie schreibt nicht unspannend sondern so wie es die Menschen verstehen und auch gerne lesen.

Und da sind wir dort, wo ich hin will - wenn wir so moderieren, wie die Hörer reden und es auch verstehen, dann werden wir Erfolg haben.
Hör dir mal Krone Hit an: redet irgendwer den du kennst so, wie hier moderiert wird?
Oder auf Ö3 (mit wenigen Ausnahmen) - grade mal ein Herr Sebor moderiert so, wie der Hörer redet - nur machts der/die nicht so präpotent, herablassend und peinlich.

Natürlichkeit ist der Schlüssel zum Erfolg (dazu die angesprochenen Radio-Regeln) - alles andere ist aufgesetzter Einheitsbrei
 
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Nur wer kann bitte natürlich auf Sendung reden? Das ist gerade mal eine Handvoll. Und die haben dann andere Defizite.
 
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Nur wer kann bitte natürlich auf Sendung reden? Das ist gerade mal eine Handvoll. Und die haben dann andere Defizite.

Du hast Recht, es ist nur eine Handvoll - und die, die gut geschult sind, haben auch keine anderen Defizite.

Und ich bleib dabei: wer authentisch moderiert - der moderiert gut.
Und wer ein Studio fahren kann UND authentisch moderiert - der/die ist der/die Beste!
 
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Du hast Recht, es ist nur eine Handvoll - und die, die gut geschult sind, haben auch keine anderen Defizite.

Und ich bleib dabei: wer authentisch moderiert - der moderiert gut.
Und wer ein Studio fahren kann UND authentisch moderiert - der/die ist der/die Beste!

Und schon drehen wir uns im Kreis. Denn das sind nur eine Handvoll Leute. Man kann zwar Moderatoren schulen. Aber was nützt eine gute Schulung, wenn man es nicht wenigstens ansatzweise im Blut hat...
 
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Und schon drehen wir uns im Kreis. Denn das sind nur eine Handvoll Leute. Man kann zwar Moderatoren schulen. Aber was nützt eine gute Schulung, wenn man es nicht wenigstens ansatzweise im Blut hat...

Na ja, wenn ich Leute schule, dann haben die es (zumindest) ansatzweise im Blut, sonst würde ich die Schulung gar nicht erst machen (und vom Sender auch nicht bekommen).

Ich bin außerdem der Meinung, dass fast jeder (Moderator) die Natürlichkeit im Blut hat - er/sie spricht ja auch im täglichen Leben natürlich - und das kann man ihm/ihr auch für die Mod antrainieren.

Ausnahmen bestätigen aber die Regel.... so wie´s halt überall ist....
 
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...Ich bin außerdem der Meinung, dass fast jeder (Moderator) die Natürlichkeit im Blut hat - er/sie spricht ja auch im täglichen Leben natürlich - und das kann man ihm/ihr auch für die Mod antrainieren...

Dann könnte man gleich verallgemeinern, daß Moderieren wie Fahrradfahren ist. Es muß einem aber in die Wiege gelegt sein. Deiner Meinung nach könnte auch jeder sich die Bretter unter die Füße schnallen und von der Schanze springen, für Österreich "aufs Stockerl" klettern. Man könnte es ja jedem Beibringen, weil er ja eh schon von Klein auf gewohnt ist Balance zu halten...
 
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Dann könnte man gleich verallgemeinern, daß Moderieren wie Fahrradfahren ist. Es muß einem aber in die Wiege gelegt sein. Deiner Meinung nach könnte auch jeder sich die Bretter unter die Füße schnallen und von der Schanze springen, für Österreich "aufs Stockerl" klettern. Man könnte es ja jedem Beibringen, weil er ja eh schon von Klein auf gewohnt ist Balance zu halten...

Nein, verallgemeinern kann ma gar nix - deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass fast alle - MODERATOREN - die Fähigkeit haben authentisch und natürlich zu moderieren.

Ich schule nur Leute auf Authentizität und Natürlichkeit, die ich vorher schon in der "normalen" Mod und Technikschulung hatte.

Logo, oder?
 
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Man kann natürlich von verschiedenen Seiten an die Schulung herangehen. Ich kann und will Deine Kompetenz auch nicht beurteilen. Aber ich bin dennoch der Ansicht (auch wenn ich mich wiederhole), daß der Job des Moderators kein Beruf sondern eine Berufung ist. Entweder man hat einen Draht dahin oder man hat halt keinen...

Und: wenn nicht FAST alle Moderatoren die Fähigkeit dazu hätten, hätten wir nur PDs, die ihren Job nicht verstünden.
 
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Man kann natürlich von verschiedenen Seiten an die Schulung herangehen. Ich kann und will Deine Kompetenz auch nicht beurteilen. Aber ich bin dennoch der Ansicht (auch wenn ich mich wiederhole), daß der Job des Moderators kein Beruf sondern eine Berufung ist. Entweder man hat einen Draht dahin oder man hat halt keinen...

Und: wenn nicht FAST alle Moderatoren die Fähigkeit dazu hätten, hätten wir nur PDs, die ihren Job nicht verstünden.

Du hast natürlich Recht - Moderator ist kein Beruf, sondern eine Berufung - und wir versuchen auch immer, aus den vielen Berwerbern die wirklich berufenen, die "einen Draht dahin haben" rauszufiltern.
Leider stellt sich das tatsächlich erst nach einer ganzen Menge Schulungsstunden heraus...

Und ich glaube auch, dass den meisten ModeratorInnen in Österreich - die schon lang auf Sendung sind - die Natürlichkeit auch auf Sendung antrainierbar wäre.

Nur legen die PDs darauf leider kaum Wert (weil sie selbst keine Ahnung davon haben) oder es ist ihnen - im Fall von Ö3 - völlig schnuppe, weil Marktführer.
 
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