AW: 10 Jahre Ostseewelle!
Das stand heute in der Ostsee-Zeitung. Welcher Sender wünscht sich nicht solche Glückwünsche? An diesem Interview ist doch eine richtige Antisympathie gegenüber der OSTSEEWELLE zu sehen. Wer sich diese Fragen ausgedacht hat, muss von der Antenne kommen
Besonders die letzte Frage!!
Aber das ist ja auch nichts neues. Die Ostsee-Zeitung hat noch nie positiv über die OSTSEEWELLE berichtet!
Stadtmitte Heute vor zehn Jahren ging der Privatsender Ostseewelle im damaligen Funkhaus Kröpeliner Straße auf Sendung. OZ sprach mit Geschäftsführer und Programmchef Tino Sperke.
OZ: Ist die Ostseewelle auch ein Stück Rostocker Radio?
Sperke: Auf jeden Fall. Rostock ist das Zentrum des Landes.
OZ: Aber warum feiern Sie dann Ihre Geburtstagsparty mit zahlreichen Stars am 18. Juni in Mühlengeez bei Güstrow?
Sperke: Wir machen ein landesweites Programm. Deshalb haben wir uns mit Mühlengeez für einen zentralen Ort im Land entschieden, der für alle Partybesucher gut erreichbar ist und viele Parkplätze anbietet.
OZ: Trotzdem kommen ihre meisten Hörer aus Rostock und dem Umland.
Sperke: Stimmt, und es werden immer mehr. Ich bin froh, dass uns im Moment so viele Menschen hören, wie noch nie seit Gründung des Senders.
OZ: Nochmal zurück zur Geburtstagsfeier. . .
Sperke: Nichts gegen Rostock. Aber es gibt mit Großveranstaltungen nach Mitternacht hier immer Genehmigungsprobleme, da Anwohner verständlicherweise ein Recht auf ihre Nachtruhe haben.
OZ: Stehen Programmänderungen an? Nicht jeder kann sich mit Ihrem schrilleren Morgenprogramm anfreunden.
Sperke: Im Moment nicht, da wir mit unserem jetzigen Profil, das wir vor zweieinhalb Jahren nach Marktanalysen begonnen haben, erfolgreich sind. Trotzdem bleiben wir natürlich immer am Ball, um auf aktuelle Bedürfnisse unserer Hörer reagieren
zu können.