Cocorita
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AW: Alsmann: Formatradio ist das Ende der Rundfunkkultur
Tja, und wie ist es leider meistens?
Nicht: Ich mag zwar die Musik nicht, höre aber trotzdem zu - sondern: Die Musik mag ich zwar, aber die Moderatoren sind so fürchterlich, da muss ich einfach abschalten.
Irgendwo habe ich mal ein Interview mit Götz Alsmann gelesen, in dem er Peter Frankenfeld als sein großes Vorbild nannte. Dass er was auf dem Kasten hat, kann also nicht verwundern.
Zustimmung. Und einen Punkt möchte ich in diesem Zusammenhang auch mal loswerden. Es gab eine Zeit, in der die Journalisten noch für's Denken bezahlt wurden, und nicht dafür, die Regler zu schieben, zehn verschiedene Schnittsoftwareprogramm in drei Jahren zu lernen und die Zeit mit sonstigem Kampf gegen technischen Schnickschnack zu verplempern.
Ich kannte alte Kollegen, die sich bis zum Schluß strikt weigerten, überhaupt nur 10-Finger-Tippen zu lernen, weil sie der Auffassung waren: das ist Sache der Sekretärin. Aber die gibt's leider nicht mehr.
Wie soll man von Journalisten bitteschön auch noch kreatives Revoluzzertum verlangen, wenn sie von morgens bis abends nur noch mit Computerproblemen und Studiotechnik kämpfen dürfen?
Mann, Dudelmoser, besser hätte es niemand beschreiben können. So ist es! Mach UNTERHALTSAMES Radio, und der Hörer bleibt dran.
Tja, und wie ist es leider meistens?
Nicht: Ich mag zwar die Musik nicht, höre aber trotzdem zu - sondern: Die Musik mag ich zwar, aber die Moderatoren sind so fürchterlich, da muss ich einfach abschalten.
Irgendwo habe ich mal ein Interview mit Götz Alsmann gelesen, in dem er Peter Frankenfeld als sein großes Vorbild nannte. Dass er was auf dem Kasten hat, kann also nicht verwundern.
Mannis Fan schrieb:Wenn wir die technischen Möglichkeiten und die immer noch vorhandene Reputation des Mediums betrachten, dann ist es zum Haare raufen, was daraus gemacht wird.
Zustimmung. Und einen Punkt möchte ich in diesem Zusammenhang auch mal loswerden. Es gab eine Zeit, in der die Journalisten noch für's Denken bezahlt wurden, und nicht dafür, die Regler zu schieben, zehn verschiedene Schnittsoftwareprogramm in drei Jahren zu lernen und die Zeit mit sonstigem Kampf gegen technischen Schnickschnack zu verplempern.
Ich kannte alte Kollegen, die sich bis zum Schluß strikt weigerten, überhaupt nur 10-Finger-Tippen zu lernen, weil sie der Auffassung waren: das ist Sache der Sekretärin. Aber die gibt's leider nicht mehr.
Wie soll man von Journalisten bitteschön auch noch kreatives Revoluzzertum verlangen, wenn sie von morgens bis abends nur noch mit Computerproblemen und Studiotechnik kämpfen dürfen?