Am 1. März 2005 wird das "ARI-System" in allen Hörfunkprogrammen der ARD endgültig abgeschaltet. Das "Autofahrer-Rundfunk-Informationssystem" war bei seiner Inbetriebnahme 1974 ein Meilenstein in der deutschen Rundfunkgeschichte. Erstmals wurden über die Hörfunkwellen der ARD auch technische Zusatzinformationen übertragen. Mit Hilfe des nicht hörbaren ARI-Signals konnten Radioempfänger zwischen Verkehrsdurchsagen und dem laufenden Programm unterscheiden. Dadurch war es den Autofahrern möglich, die Verkehrsmeldungen der ARD-Servicewellen auch ohne dauerndes Radiohören zu empfangen.
Bei eingeschalteter ARI-Funktion wurden stumm geschaltete Autoradios für die Dauer von Verkehrsdurchsagen automatisch auf eine normale Hörlautstärke eingestellt.
Seit 1988 ist das ARI-System technisch überholt. Das RDS-System ("Radio-Daten-System") bietet neben den Verkehrsfunk-Kennungen auch weitere Informationen wie Programm-Namen, Alternativ-Frequenzen einer Senderkette oder auch Radio-Text. Radios mit ARI-Funktion werden deshalb von der Industrie schon längst nicht mehr angeboten. Nach einer langen Umstellungsphase, in der beide Verkehrsfunk-Systeme von der ARD parallel bedient wurden, kann der ARI-Dienst nun entfallen. Die hörbaren Signaltöne zu Beginn und am Ende von Verkehrsfunkdurchsagen sind von der Umstellung nicht betroffen.
Quelle: SWR
Gilt das auch für die Privaten? Und was mit Österreich?
Bei eingeschalteter ARI-Funktion wurden stumm geschaltete Autoradios für die Dauer von Verkehrsdurchsagen automatisch auf eine normale Hörlautstärke eingestellt.
Seit 1988 ist das ARI-System technisch überholt. Das RDS-System ("Radio-Daten-System") bietet neben den Verkehrsfunk-Kennungen auch weitere Informationen wie Programm-Namen, Alternativ-Frequenzen einer Senderkette oder auch Radio-Text. Radios mit ARI-Funktion werden deshalb von der Industrie schon längst nicht mehr angeboten. Nach einer langen Umstellungsphase, in der beide Verkehrsfunk-Systeme von der ARD parallel bedient wurden, kann der ARI-Dienst nun entfallen. Die hörbaren Signaltöne zu Beginn und am Ende von Verkehrsfunkdurchsagen sind von der Umstellung nicht betroffen.
Quelle: SWR
Gilt das auch für die Privaten? Und was mit Österreich?