Hallo zusammen,
habe eben über die Entwicklung der Altersstruktur des Hörerstamms eines Radiosenders nachgedacht. Natürlich werden alle Menschen älter. Die Frage ist nur, wie der Sender darauf reagiert. Nehmen wir als Beispiel einen Sender mit AC-Programm. Will er den Hörerstamm "für immer" halten, behält er im Wesentlichen die 80er-bis-heute-Rotation. Hier stellt sich allerdings schon die Frage, ob immer wieder neue Titel von "heute" ins Programm aufgenommen werden oder ob dies nicht oder immer weniger der Fall ist. Außerdem: Was tut der Sender, wenn die Hörer dieses Programms irgendwann "aussterben"?
Die andere Alternative ist ja, das Programm stetig zu erneuern, im Beispiel AC also Titel der jeweils letzten 20-25 Jahre zu spielen, wodurch ältere Hörer wegfallen und jüngere hinzukommen. Dadurch bleibt die Altersstruktur der Hörer theoretisch immer gleich und es findet keine lebenslange Hörerbindung statt.
Nun lese ich an mehreren Stellen, dass die Sender im Normalfall die erste Alternative wählen, andererseits gibt es ja auch unter einem Dach Sender für mehrere Altersgruppen (s. SWR1-4) und ich frage mich, ob Alternative 1 in der Praxis überhaupt sinnvoll funktionieren würde.
Kann mir jemand erläutern, wie hier größtenteils verfahren wird und warum?
habe eben über die Entwicklung der Altersstruktur des Hörerstamms eines Radiosenders nachgedacht. Natürlich werden alle Menschen älter. Die Frage ist nur, wie der Sender darauf reagiert. Nehmen wir als Beispiel einen Sender mit AC-Programm. Will er den Hörerstamm "für immer" halten, behält er im Wesentlichen die 80er-bis-heute-Rotation. Hier stellt sich allerdings schon die Frage, ob immer wieder neue Titel von "heute" ins Programm aufgenommen werden oder ob dies nicht oder immer weniger der Fall ist. Außerdem: Was tut der Sender, wenn die Hörer dieses Programms irgendwann "aussterben"?
Die andere Alternative ist ja, das Programm stetig zu erneuern, im Beispiel AC also Titel der jeweils letzten 20-25 Jahre zu spielen, wodurch ältere Hörer wegfallen und jüngere hinzukommen. Dadurch bleibt die Altersstruktur der Hörer theoretisch immer gleich und es findet keine lebenslange Hörerbindung statt.
Nun lese ich an mehreren Stellen, dass die Sender im Normalfall die erste Alternative wählen, andererseits gibt es ja auch unter einem Dach Sender für mehrere Altersgruppen (s. SWR1-4) und ich frage mich, ob Alternative 1 in der Praxis überhaupt sinnvoll funktionieren würde.
Kann mir jemand erläutern, wie hier größtenteils verfahren wird und warum?