AW: Bitter Lemmer 2006: Medien-Jihad: DJV blamiert Journalistenzunft
Na, nun warte ich aber auch darauf, dass hier wieder alle die Freiheit auf Oomph verteidigen. Denn so kleinkariert wie diese Islamisten sind wir hier ja nicht, oder?!
****
Köln/Berlin (dpa) Der Fernsehsender RTL hat die deutsche Popband Oomph! wegen des Liedes «Gott ist ein Popstar» von der Echo- Verleihung ausgeladen. Das sagte ein RTL-Sprecher und bestätigte damit einen «Spiegel»-Bericht.
Hintergrund sind die Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und die daraus entstandene Debatte um die Grenzen von Kunst und Satire. Der Echo wird am 12. März in Berlin verliehen. «Im Kontext der aktuellen, internationalen religiösen Diskussionen und im Lichte einer allgemeinen Verantwortung sehen wir eine Aufführung des Songs 'Gott ist ein Popstar' sehr skeptisch, ja als nicht zu verantworten», teilte RTL der Plattenfirma von «Oomph!» mit.
Laut «Spiegel» wollen auch eine Reihe führender Radiosender den Titel nicht ins Programm nehmen. Beim WDR-Sender Eins Live etwa halte man den Song nicht mit den Programmgrundsätzen des Westdeutschen Rundfunks vereinbar, die unter anderem eine Verletzung von religiösen Gefühlen untersagen.
Na, nun warte ich aber auch darauf, dass hier wieder alle die Freiheit auf Oomph verteidigen. Denn so kleinkariert wie diese Islamisten sind wir hier ja nicht, oder?!
****
Köln/Berlin (dpa) Der Fernsehsender RTL hat die deutsche Popband Oomph! wegen des Liedes «Gott ist ein Popstar» von der Echo- Verleihung ausgeladen. Das sagte ein RTL-Sprecher und bestätigte damit einen «Spiegel»-Bericht.
Hintergrund sind die Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und die daraus entstandene Debatte um die Grenzen von Kunst und Satire. Der Echo wird am 12. März in Berlin verliehen. «Im Kontext der aktuellen, internationalen religiösen Diskussionen und im Lichte einer allgemeinen Verantwortung sehen wir eine Aufführung des Songs 'Gott ist ein Popstar' sehr skeptisch, ja als nicht zu verantworten», teilte RTL der Plattenfirma von «Oomph!» mit.
Laut «Spiegel» wollen auch eine Reihe führender Radiosender den Titel nicht ins Programm nehmen. Beim WDR-Sender Eins Live etwa halte man den Song nicht mit den Programmgrundsätzen des Westdeutschen Rundfunks vereinbar, die unter anderem eine Verletzung von religiösen Gefühlen untersagen.