Nein nein, Kobi, der cj hat schon richtig beobachtet. Für das digitale Fernsehen gelten im Wesentlichen die selben Aussagen wie für den DAB-Kram. Ehe das Fersehbild den finalen Weg von der Mattscheibe über das Auge ins Gehirn nimmt, hat es ebenso wie das Tonsignal eines Rundfunkprogramms eine Vielzahl an Rechenprozessen erlitten, von denen nicht einer verlustfrei ist, selbst wenn der Versuch von Aufbesserung gemacht wird.
Wie schon richtig angemerkt, kommen dann noch die Rechenprozesse hinzu, die zur Ausnutzung der Bildfläche nötig sind, sofern die Bilddaten nicht nativ dargestellt werden können. Das betrifft sowohl die Auflösung in X und Y als auch den Farbraum. Betrachtet man das genau, hat ein TV-Gerät aus einem normalen DVB-C oder erst recht -T-Kanal einentlich nur Datenschrott zur Verfügung, aus dem es je nach seiner Rechen- und Darstellungsleistung noch irgendwie laufende Bilder macht.
Allerdings haben die Konsumenten es auch in der Hand, selbst etwas beizutragen, ein möglichst natürliches und augenschonendes Bild zu erhalten. Und da versagt die überwiegende Mehrheit, weil sie entweder zu bequem ist, sich durch die Setups der Wiedergabeberäte zu quälen, oder mit der Vielzahl und der Bedeutung von Beeinflussungen durch Prozessparameter überfordert.
Einfachstes Beispiel: Farbkontrast.
Seit es Farbwiedergabegeräte gibt, kann man beobachten, dass die überwiegende Mehrheit der Zuschauer einen viel zu hohen Farbkontrast einstellt. Es scheint überhaupt keine Rolle zu spielen, dass der Nachrichtensprecher eine knallrote Larve hat und das Bild schon ausfranst. Hauptsache BUNT!
Macht man das digital, stößt man an die Grenzen dessen, was an Informationen überhaupt vorhanden ist. Die Information "Chrominanz" hat ja digital nur einen recht beschränkten "Dynamikbereich", den man durch das Aufreißen des Farbreglers zu erweitern versucht. Da sich die Zahl der Abstufungen aber eingangsseitig nicht erhöht, macht man sie umso sichtbarer, je weiter man den Farbregler aufreißt. Wer dann noch Nachschärfungsprozesse maximiert, die ebenfalls nur Schwindelei sind, kann sich ein ohnehin mieses Bild mittels seines Wiedergabegerätes regelrecht zerhacken, da kommen einfach nur noch Kanten und Klötzer raus.
Es ist das gleiche Spiel, wie wenn man ein verhunztes Audiosignal mit irgendwelchen Soundprozessoren in einem Küchenradio so aufbläst, das sich der Eindruck aufdrängt, da spiele eine kräftige HiFi-Anlage. Das ist kurz spektakulär, macht auf Dauer aber krank und verdirbt die Sensitivität für Feinheiten.
Wie schon richtig angemerkt, kommen dann noch die Rechenprozesse hinzu, die zur Ausnutzung der Bildfläche nötig sind, sofern die Bilddaten nicht nativ dargestellt werden können. Das betrifft sowohl die Auflösung in X und Y als auch den Farbraum. Betrachtet man das genau, hat ein TV-Gerät aus einem normalen DVB-C oder erst recht -T-Kanal einentlich nur Datenschrott zur Verfügung, aus dem es je nach seiner Rechen- und Darstellungsleistung noch irgendwie laufende Bilder macht.
Allerdings haben die Konsumenten es auch in der Hand, selbst etwas beizutragen, ein möglichst natürliches und augenschonendes Bild zu erhalten. Und da versagt die überwiegende Mehrheit, weil sie entweder zu bequem ist, sich durch die Setups der Wiedergabeberäte zu quälen, oder mit der Vielzahl und der Bedeutung von Beeinflussungen durch Prozessparameter überfordert.
Einfachstes Beispiel: Farbkontrast.
Seit es Farbwiedergabegeräte gibt, kann man beobachten, dass die überwiegende Mehrheit der Zuschauer einen viel zu hohen Farbkontrast einstellt. Es scheint überhaupt keine Rolle zu spielen, dass der Nachrichtensprecher eine knallrote Larve hat und das Bild schon ausfranst. Hauptsache BUNT!
Macht man das digital, stößt man an die Grenzen dessen, was an Informationen überhaupt vorhanden ist. Die Information "Chrominanz" hat ja digital nur einen recht beschränkten "Dynamikbereich", den man durch das Aufreißen des Farbreglers zu erweitern versucht. Da sich die Zahl der Abstufungen aber eingangsseitig nicht erhöht, macht man sie umso sichtbarer, je weiter man den Farbregler aufreißt. Wer dann noch Nachschärfungsprozesse maximiert, die ebenfalls nur Schwindelei sind, kann sich ein ohnehin mieses Bild mittels seines Wiedergabegerätes regelrecht zerhacken, da kommen einfach nur noch Kanten und Klötzer raus.
Es ist das gleiche Spiel, wie wenn man ein verhunztes Audiosignal mit irgendwelchen Soundprozessoren in einem Küchenradio so aufbläst, das sich der Eindruck aufdrängt, da spiele eine kräftige HiFi-Anlage. Das ist kurz spektakulär, macht auf Dauer aber krank und verdirbt die Sensitivität für Feinheiten.