Gelb
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AW: Der Anspruch
Werter Radiowaves,
habe vielen Dank für das Posten des Links. Die Seite ist mir bereits bekannt (neben der ebenfalls für unsereins sehr populären Seite deppenapostroph.de), jedoch vermeide ich den Besuch derselben, weil ich sonst KOTZEN muß. Nicht nur, daß die Rechtschreibreform unsere Sprache und ihre Rechtschreibung schon hinlänglich verhöhnt und verunglimpft, nein, viel mehr noch: seit ihrer Einführung wird nachweislich häufiger und gravierender falsch geschrieben als davor. Mit ein Grund, weshalb niemand jemals ein "dass" aus meiner Feder lesen wird. Aber dies nur am Rande.
Ich hingegen bin nicht der Meinung, daß wir zu weit vom Thema abdriften. Das von mir genannte (übrigens reale) Beispiel ist rein exemplarisch. Ich selbst habe schon mehrfach fehlerhafte Skripte oder Interview-Texte in die Hand gedrückt bekommen und bin schon oft verbal gestolpert, wenn im Metas von einer "Strasse" die Rede war. Anspruch fängt mit Anspruch an sich selbst an. Und wer einen Beruf hat, der sich mit Sprache elementar auseinandersetzt und diese zum Fundament hat, für den ist es schlichtweg eine Pflicht, seine Sprache perfekt zu beherrschen - in Wort und Schrift. Ein "dass" lasse ich da noch durchgehen, wenn's denn sein muß, aber daß ein Apostoph nur dann kommt, wenn ein s wegfällt, daß wir im Deutschen vier Fälle haben und nicht drei, daß eine dreistellige Autobahn auch so genannt werden muß und die Mehrzahl von LKW nicht LKW ist, betrachte ich als Grundkenntnisse der deutschen Sprache. Wer diese nicht beherrscht, möge sich bitte der Publikation sämtlicher sprachlichen Akte fernhalten.
Werter Radiowaves,
habe vielen Dank für das Posten des Links. Die Seite ist mir bereits bekannt (neben der ebenfalls für unsereins sehr populären Seite deppenapostroph.de), jedoch vermeide ich den Besuch derselben, weil ich sonst KOTZEN muß. Nicht nur, daß die Rechtschreibreform unsere Sprache und ihre Rechtschreibung schon hinlänglich verhöhnt und verunglimpft, nein, viel mehr noch: seit ihrer Einführung wird nachweislich häufiger und gravierender falsch geschrieben als davor. Mit ein Grund, weshalb niemand jemals ein "dass" aus meiner Feder lesen wird. Aber dies nur am Rande.
Ich hingegen bin nicht der Meinung, daß wir zu weit vom Thema abdriften. Das von mir genannte (übrigens reale) Beispiel ist rein exemplarisch. Ich selbst habe schon mehrfach fehlerhafte Skripte oder Interview-Texte in die Hand gedrückt bekommen und bin schon oft verbal gestolpert, wenn im Metas von einer "Strasse" die Rede war. Anspruch fängt mit Anspruch an sich selbst an. Und wer einen Beruf hat, der sich mit Sprache elementar auseinandersetzt und diese zum Fundament hat, für den ist es schlichtweg eine Pflicht, seine Sprache perfekt zu beherrschen - in Wort und Schrift. Ein "dass" lasse ich da noch durchgehen, wenn's denn sein muß, aber daß ein Apostoph nur dann kommt, wenn ein s wegfällt, daß wir im Deutschen vier Fälle haben und nicht drei, daß eine dreistellige Autobahn auch so genannt werden muß und die Mehrzahl von LKW nicht LKW ist, betrachte ich als Grundkenntnisse der deutschen Sprache. Wer diese nicht beherrscht, möge sich bitte der Publikation sämtlicher sprachlichen Akte fernhalten.