AW: Deutsche Radiosender: Ein Armutszeugnis
Soweit richtig, allerdings ist auch Italien, ganz speziell Südtirol, von der Beraterinvasion nicht verschont geblieben. Im Vergleich mit der Situation von vor 10 Jahren schaut es nämlich dort auch ziemlich dürftig und öde aus. Lediglich weiter südlich wird man von dem in Deutschland/Österreich/Südtirol totgedudelten Euro-Ami-Trash verschont, dort laufen meiner Beobachtung nach dieses Jahr sogar wieder deutlich mehr italienische Titel im Radio, als noch letztes Jahr. Offenbar haben die (Süd)Italiener genug von dem Mist, der ihnen in den letzten Jahren angedreht wurde
Aus zwei Wochen Urlaub in Norditalien und den noch frischen Eindrücken von den dortigen Sendern im Autoradio kann ich nur sagen: Internationale Titel, (engl. frz. und ital.) die ich in Deutschland noch nie gehört habe, die aber jeden Sender schmücken würden. Abwechslung. Namen, die hier kein Rotationsprogramm kennt - Musikredakteure gibt es ja nicht mehr. Wer hat schon mal was von Giuseppa Gaetana Ferreri gehört? Da schließe ich eine Wette ab, dass die bald über die Alpen rollen wird. Jedenfalls soviel zum Urlaubseindruck: Es gibt noch eine völlig andere Welt, als die der deutschen Radios. Und sie ist besser!
Soweit richtig, allerdings ist auch Italien, ganz speziell Südtirol, von der Beraterinvasion nicht verschont geblieben. Im Vergleich mit der Situation von vor 10 Jahren schaut es nämlich dort auch ziemlich dürftig und öde aus. Lediglich weiter südlich wird man von dem in Deutschland/Österreich/Südtirol totgedudelten Euro-Ami-Trash verschont, dort laufen meiner Beobachtung nach dieses Jahr sogar wieder deutlich mehr italienische Titel im Radio, als noch letztes Jahr. Offenbar haben die (Süd)Italiener genug von dem Mist, der ihnen in den letzten Jahren angedreht wurde