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Ha! Ich freue mich sehr, dass mein Beitrag doch noch und hier sogar äußerst kompetent von @da_hooliii aufgegriffen wurde. Gleichzeitig gestehe ich, dass mir selbst die Gründe bereits klar waren, wollte allerdings zur Diskussion anregen.
Auf der einen Seite interessieren sich große Labels kaum noch für die Performance ihrer Vertragskünstler in den Sales-Charts, eher für die reinen Streaming-Zahlen und -Erlöse, obwohl diese auch in den Sales-Charts implementiert sind. Auf der anderen Seite brüsten sich alle liebend gern mit guten Chart-Platzierungen, egal, wieviel wenig Tonträger in jener Woche abgesetzt worden sind.
Krasses Beispiel vor einigen Monaten das Album von Roy Bianco und Abbrunzati Boys: Von Null auf Eins, nächste Woche wieder gänzlich raus. Die Käufe wurden durch Bundle mit einem bei GfK gemeldeten Ticketverkauf generiert und zählten.
Ein Abbild für kollektive Musikliebhaberei der Bevölkerung sind die Charts also schon lange nicht mehr. Wer außer mir findet das ebenfalls schade?
Auf der einen Seite interessieren sich große Labels kaum noch für die Performance ihrer Vertragskünstler in den Sales-Charts, eher für die reinen Streaming-Zahlen und -Erlöse, obwohl diese auch in den Sales-Charts implementiert sind. Auf der anderen Seite brüsten sich alle liebend gern mit guten Chart-Platzierungen, egal, wie
Krasses Beispiel vor einigen Monaten das Album von Roy Bianco und Abbrunzati Boys: Von Null auf Eins, nächste Woche wieder gänzlich raus. Die Käufe wurden durch Bundle mit einem bei GfK gemeldeten Ticketverkauf generiert und zählten.
Ein Abbild für kollektive Musikliebhaberei der Bevölkerung sind die Charts also schon lange nicht mehr. Wer außer mir findet das ebenfalls schade?