Vom 1. Mai bis 31. September konnte man in den drei Nordbezirken der ehmaligen DDR die Ferienwelle empfangen.
Hierbei handelte es sich um ein auf den Tag (05.00 Uhr bis 20.00Uhr) erweitertes Regionalprogramm von Radio-DDR.
So konnte die Ferienwelle auf den UKW Regionalfreqenzen auch bis mitte der 80 Jahre nur bis 10.00 Uhr empfangen werden.
Den rest des Tages gab es nur Mittelwelle, was bei relativ wenig verbreiteten UKW Transistorradios zu dieser zeit kaum jemand störte.
Das Programm war vor allem auf Urlauber ausgerichtet. In einer Zeit wo es noch keine Handys gab, waren besonders die zahlreichen Grußsendungen beliebt.
Die höchste Einschaltquote hatten aber wohl das ausführliche Wettergespräch (um 07.45. Uhr aus Warnemünde) und die werktags ausgestrahlte Sendung: "Musik für junge Leute" (14.30 - 15.00 Uhr).
Mit den aufkommenden UKW Radiorekordern in den 80zigern verlor die Ferienwelle jedoch ein Teil ihrer Hörer an den NDR, der mit einem leistungsstarken Sender vom Bungsberg in Schleswig-Holstein bis in den Raum Stralsund gut zu empfangen war.
Im Februar 1979 wurden übrigens für wenige Tage auf den Ferienwellenfrequenzen an der Ostsee Infos, Warnungen und
ausfürliche Wetterberichte gesendet. Immer nach den Nachrichten aus Berlin zur vollen Stunde wurde das laufende
Programm von Radio-DDR ausgeblendet um die eingeschneite Bevölkerung im Katastrophenwinter zu informieren.
Für DDR-Radioverhältnisse ein wohl einmaliger Vorgang einer improvisierten Sendung die aus dem Rostocker Studio auch bei Stromausfall sehr gut gemacht wurde.
Heute gibt es die Ferienwelle nicht mehr und wo einstmals der MW-Sender Rostock stand rauscht der Verkehr auf der verlängerten Rostocker Stadtautobahn auf einer Brücke über die Wiese, sozusagen als Zeichen der heutigen Zeit.
Hierbei handelte es sich um ein auf den Tag (05.00 Uhr bis 20.00Uhr) erweitertes Regionalprogramm von Radio-DDR.
So konnte die Ferienwelle auf den UKW Regionalfreqenzen auch bis mitte der 80 Jahre nur bis 10.00 Uhr empfangen werden.
Den rest des Tages gab es nur Mittelwelle, was bei relativ wenig verbreiteten UKW Transistorradios zu dieser zeit kaum jemand störte.
Das Programm war vor allem auf Urlauber ausgerichtet. In einer Zeit wo es noch keine Handys gab, waren besonders die zahlreichen Grußsendungen beliebt.
Die höchste Einschaltquote hatten aber wohl das ausführliche Wettergespräch (um 07.45. Uhr aus Warnemünde) und die werktags ausgestrahlte Sendung: "Musik für junge Leute" (14.30 - 15.00 Uhr).
Mit den aufkommenden UKW Radiorekordern in den 80zigern verlor die Ferienwelle jedoch ein Teil ihrer Hörer an den NDR, der mit einem leistungsstarken Sender vom Bungsberg in Schleswig-Holstein bis in den Raum Stralsund gut zu empfangen war.
Im Februar 1979 wurden übrigens für wenige Tage auf den Ferienwellenfrequenzen an der Ostsee Infos, Warnungen und
ausfürliche Wetterberichte gesendet. Immer nach den Nachrichten aus Berlin zur vollen Stunde wurde das laufende
Programm von Radio-DDR ausgeblendet um die eingeschneite Bevölkerung im Katastrophenwinter zu informieren.
Für DDR-Radioverhältnisse ein wohl einmaliger Vorgang einer improvisierten Sendung die aus dem Rostocker Studio auch bei Stromausfall sehr gut gemacht wurde.
Heute gibt es die Ferienwelle nicht mehr und wo einstmals der MW-Sender Rostock stand rauscht der Verkehr auf der verlängerten Rostocker Stadtautobahn auf einer Brücke über die Wiese, sozusagen als Zeichen der heutigen Zeit.