Die Sprachlotterei treibt neue Blüten

AW: Die Sprachlotterei treibt neue Blüten

es ist charakteristisch, dass in Deutschland Bildung oder eher vermeintliche Bildung gerne dazu verwendet wird, sich umso glanzvoller von anderen Menschen abzuheben. Das ist nur eine Ausprägung der deutschen Neidgesellschaft auf anderer Ebene. Besonders gerne schmücken sich mit Bildungsfedern die, die damit Ängste um das wackelige Fundament ihrer eigenen beruflichen Laufbahn kaschieren möchten.

Getroffene Hunde jaulen. Mit deinem Geheul wirst du jedenfalls nie erreichen, dass sich Fachleute auf jeweils ihrem Gebiet gegen Fehltritte auf selbigem wehren.
Wir können im Radio nun mal nicht querquatschen wie wir wollen, weil dies über kurz oder lang von noch viel mehr Menschen nicht toleriert wird. Dieser Thread erhebt auch nicht den Anspruch, eine Kotzplattform für mutmaßliche Besserwisser und Klugscheißer zu sein, sondern steht ebenso denjenigen zur Verfügung, die sich unsicher sind und Hilfe suchen.

Für den einen ist Kompetenz eben Kompetenz, für den anderen Klugscheißerei. Es kommt halt immer darauf an, ob man lernwillig ist oder sich auf seiner Stumpfheit ausruhen mag, nicht wahr?
 
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Hallo Hinhörer,
das bezog sich aber auch auf Inselkobi.
Danke für das interessante Zitat: lädt dazu ein, sich auch die dort Zitierten einmal anzuschauen.
 
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@666

Beliebig austauschbar sind grammatisch und grammatikalisch nicht;
Wenn man damit ausdrücken will, dass ein Wort oder eine Begrifflichkeit falsch verwendet wurden, dann liegt man m. E. falsch.

Alle relevanten deutschen Rechtschreibführer (Duden, Wahrig) lassen für grammatikalisch ausschließlich die Bedeutung zu: die Grammatik betreffend, zu ihr gehörend, auf ihr beruhend.
Wenn man hingegen von "grammatisch" spricht, dann meint man die Bedeutung der Grammatik gemäß, ihren Regeln entsprechend.

Demnach ist ein Ausdruck (ein Satz, eine Wendung) grammatisch (= der Sprachlehre gemäß), wenn er der Grammatik entspricht, er also keinen grammatikalischen (= die Sprachlehre betreffenden) Fehler enthält. Entsprechend ist ein ungrammatischer Satz grammatikalisch falsch. Grammatikalisch falsch wäre der fehlerhafte Gebrauch/Verwendung einer Wortbedeutung. In dieser Lesart lag Rebstock "grammatikalisch" falsch.

Ausführlich unter: http://faql.de/wortgebrauch.html


Jetzt zu den herumfliegenden Korinthen: Die Korinthen sind eine Rosinenart. Ein Korinthenkacker ist jemand, der kleinlich, pedantisch, rechthaberisch und penibel gegenüber Mitmenschen auftritt, zum Beispiel ich, wenn ich behaupte, in der sprachbildlichen Bedeutung, die du ausdrücken willst, fliegen die Korinthen nicht, sondern sie werden gekackt.

War das jetzt zu intellektualistisch? :)
 
Kennt jemand das Wort "transfortieren" oder hat es in Gebrauch? Google kennt das Wort.


Hintergrund:
Gestern spielte bekanntlich Hoffenheim gegen Bremen. Im SWR1 lief die Sendung "Stadion". Ich saß im Auto und hatte das Radio nicht übermäßig laut gestellt. Irgendwann kam natürlich der Verkehrsfunk mit einer der üblichen "Zwischen A und B fährt ein Schwertransport, den Sie nicht überholen können"-Meldung. Bisher ist das nicht witzig.


Witzig wird es erst, wenn sich der Moderator möglicherweise leicht verspricht (da bin ich mir aber nicht ganz sicher, da das Radio zu leise war) und ich "Schwertransfort" verstehe. Ich finde diese zufällige Wortschöpfung sehr gelungen, denn wenn man eine Sache von A nach B bringt, schafft man sie in gewisser Weise auch fort. Man kann eine Sache also auch gleich "transfortieren"...

Ich transfortiere.
Du tansfortierst.
Wir transfortieren.
...

;)

vg Zwerg#8
 
Klar kennt Goggle das Wort. Wenn man dort jetzt "transfortieren" eingibt, erscheint ganz oben folgender Eintrag:
#

Ergebnisse für: transfortieren
#
Die Sprachlotterei treibt neue Blüten
Kennt jemand das Wort "transfortieren" oder hat es in Gebrauch? Google kennt das Wort. ... Man kann eine Sache also auch gleich "transfortieren". ...
www.radioforen.de/showthread.php?27140-Die... - vor 2 Stunden gefunden

:D:D:D Selbsterfüllende Prophezeiung!
 
Klar kennt Goggle das Wort. Wenn man dort jetzt "transfortieren" eingibt...
:D:D:D Selbsterfüllende Prophezeiung!

Ja, okay. ;) Daß Google radioforen.de gaaaaaaanz dolle lieb hat (weil die User hier im Forum - aus Googlesicht - offenbar sehr viele webrelevante Beiträge schreiben), ist nix neues. ;)

Mir ging es diesmal aber wirklich nur um diese lustige Wortschöpfung, denn man findet Sätze wie:

"Sobald VGZ 3.0 öffentlich ist, bitte ich euch selbstständig die Daten zu transfortieren, ich will nicht jeden extra ne Erinnerungsmail mit Link schicken."

Oder etwas älter und holpriger:

"Ich moechte eigentlich am 8.12.07 20 TH container nach ausland transfortieren lassen. Bis dahin kriegen sie ca 1000 st. Ich wuerde sehr dankbar sein wenn sie sofort antworte."


Die Tasten P unf F liegen auf der Tastatur sehr weit auseinander. Daran kann es also nicht liegen. Wo kommt das Wort also her? Ist das "Jugendsprache" (und darum Mannis Fan und mir nicht bekannt)?

Es gibt ein Bezahlsystem im Internet mit dem Namen "TransFort", was wohl ein "Web 2.0 like" Wortspiel aus Transaction und Fortress ist. Dann wird's dünn. Das Wort "transfortieren", im Sinne von "etwas fortschaffen", ergibt m.E. nur in der deutschen Sprache den Sinn, dem grün ein wohlwollendes "Hat was" bescheinigt.

Grüßle Zwerg#8



EDIT: Beitrag dreimal editiert. Heute ist wohl nicht mein Tag. Ich werde mich auch langsam ins Bett transfortieren... Frage: Wäre "wegtransfortieren" eigentlich flasch? ;)
 
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Oder kommt's aus der Fußballer-Lyrik?

Wir sollten das alles gedanklich nochmal Paroli passieren lassen!

Vom Feeling her hab ich ein gutes Gefühl . . .
 
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Dazu hab ich auch was - von Loddar M.: "Wenn ich eine Frau wäre, würde ich den ganzen Tag an meinen Brüsten spielen." oder auch "Wenn ich eine Frau wäre, würde ich den ganzen Tag mit meinen Brüsten spielen."


Kein Scherz.
 
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Da kommt mir spontan noch in den Sinn:

So kommentierte einst die Lichtgestalt Franz Beckenbauer: "Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage"

Oder der intellektuell begnadete Andy Möller: "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!“
 
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www.tagesschau.de/wirtschaft/mobilfunk102.html schrieb:
Die erste Großauktion von Frequenzen in Deutschland gab es im Jahr 2000 (...).
Versteigert wurden rund 145 Megahertz.
attachment.php


"Darf's noch ein bißchen mehr sein?" :D
 
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Bedenklich auch die Formulierung des Sprechers der DLF-Presseschau heute morgen:
"Sie hoerten die Sicht der [Tageszeitung]"...
 
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@Zwerg
Dazu hab ich auch was - von Loddar M.: "Wenn ich eine Frau wäre, würde ich den ganzen Tag an meinen Brüsten spielen." oder auch "Wenn ich eine Frau wäre, würde ich den ganzen Tag mit meinen Brüsten spielen."

Das hat Loddar M. geklaut. Vor ihm haben den Spruch schon Woody Allen, Pierre Richard und Steve Martin verwendet. Urheberrecht ungeklärt - wahrscheinlich hat schon Adam so ähnlich gedacht.
 
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Scheint mir auch sprachlich korrekt zu sein. Sinnleer, aber keine Sprachlotterei...
 
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Diese vermaledeite Rechtschreibreform löst in meinen vermeintlich gefestigten Deutschkenntnissen Unsicherheiten aus, die vor 25 Jahren vollkommen undenkbar waren (Rechtschreibung damals™ = 14 bis 15 Punkte).

Entweder lasse ich heftig nach oder die von mir als Quelle gern genutzte tagesschau - aber dass ich mal beim Plural von "Bremsbelag" ins Straucheln gerate, hätte ich mir auch nie träumen lassen:

www.tagesschau.de/inland/betriebsrat102.html; Hervorhebung von mir schrieb:
Damit gab das Gericht dem Betriebsrat eines Bremsbelegeherstellers aus Schleswig-Holstein recht.
Eigentlich meinte ich, sattelfest zu sein: Belag - Beläge (pl), aber seit der Rechtschreibreform traue ich meinen eigenen Überzeugungen und Instinkten nicht mehr.
Wenn mich jetzt noch die von mir so geschätzte tagesschau als verlässliche Informationsquelle - auch für gutes Schriftdeutsch - im Stich lässt, sieht es zappenduster für mich aus.

Liebe radioforen.de-Gemeinde, rettet mich: Wer hat denn jetzt hier ein Bremsversagen?
(Ich will Onkel Otto zurück haben, der schreibt sowas mit Begründung im Schlaf!)
 
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Moin Uli!

Diese vermaledeite Rechtschreibreform löst in meinen vermeintlich gefestigten Deutschkenntnissen Unsicherheiten aus, die vor 25 Jahren vollkommen undenkbar waren (Rechtschreibung damals™ = 14 bis 15 Punkte).

...von 30 möglichen Punkten? ;)


Eigentlich meinte ich, sattelfest zu sein: Belag - Beläge (pl), aber seit der Rechtschreibreform traue ich meinen eigenen Überzeugungen und Instinkten nicht mehr.

Ich bin selbstverständlich auch nicht (Brems)sattelfest, aber "Bremsbelägehersteller(s)" sieht irgendwie "blöd" aus. Ich persönlich würde "Bremsbelag-Hersteller(s)" oder "Bremsbeläge-Hersteller(s)" benutzen.

Aber egal. Seit Dienstag wissen wir, daß das Anziehen der Handbremse (was man im Winter natürlich nicht tun sollte) oder das Einlegen eines Gangs beim Parken nicht ausreicht. Man sollte sicherheitshalber auch die Batterie abklemmen...

http://vorarlberg.orf.at/stories/429817/



(Ich will Onkel Otto zurück haben, der schreibt sowas mit Begründung im Schlaf!)

Onkel Otto wäre aufgrund des neuen Forendesigns längst erblindet... Zum Glück muß er das nicht miterleben.

Zwergi
 
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...von 30 möglichen Punkten?
Glaube ich nicht, da ich vermute, dass er keinen Migrationshintergrund hat und damit die Hälfte der Punkte schon genug waren, um ein Streber zu sein. - Unsereins musste da aber wirklich schon 30 Punkte schaffen (hatte ich übrigens in Mathematik mit zwei "Formpunkten" -fast- erreicht).

Können sich diverse Belege nicht auch bremsend auf einen Vorgang auswirken?
 
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Diese vermaledeite Rechtschreibreform löst in meinen vermeintlich gefestigten Deutschkenntnissen Unsicherheiten aus, die vor 25 Jahren vollkommen undenkbar waren (Rechtschreibung damals™ = 14 bis 15 Punkte).

Wenn Du die Rechtschreibreform nicht magst, warum befolgst Du sie dann überhaupt?

Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben (auch wenn man natürlich oft gegenteilige Behauptungen hört), daß Rechtschreibung sogar hier im obrigkeitshörigen Deutschland weder Gesetz noch Verordnung noch Erlaß ist - sondern einfach Konvention.

Daß die inzwischen bereits mehrfach revidierte Rechtschreibreform mit all ihren Mängeln notenrelevant in der Schule durchgedrückt wurde, ist ein trauriges Kapitel, sollte aber gebildete Erwachsene nicht davon abhalten, sich bei einem Widerspruch zwischen Sprachgefühl und - vermeintlichen - Regeln immer für ersteres zu entscheiden.

Wenn die Rechtschreibdebatte vielleicht ein Gutes hatte, dann die Erkenntnis, daß Regeln bestenfalls aus der Sprache abgeleitet werden können, aber niemals die so destillierten Regeln benutzt werden sollten, um Sprache vermeintlich logischer zu machen. Letzteres Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt.

Und zu Deiner konkreten Frage: ...belege... ist einfach ein Tippfehler. ä wäre richtig gewesen, aber das war Dir ja auch so klar und hat eigentlich nicht direkt mit der Rechtschreibreform zu tun. Nur indirekt über die davon ausgelöste Verwirrung.
 
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Wenn Du die Rechtschreibreform nicht magst, warum befolgst Du sie dann überhaupt?
Weil ich sowohl um eine saubere (Aus-)sprache als auch eine korrekte Schreibe bemüht bin. Ändern sich die Konventionen, dann passe ich mich ihnen insoweit an, als es dazu dient, die Ebene der Verständigung - Sprache eben - auf einen bestmöglichen gemeinsamen Nenner zu bringen. Mit Obrigkeitshörigkeit hat das nichts zu tun; ich schreibe ja auch nicht "theutsch". ;)

Würde ich eine fremde Sprache neu lernen, geschähe (schönes Wort!) das ja auch nach den aktuellen Regeln bzw. Konventionen und nicht nach älteren.
Aktuell habe ich beispielsweise den Einsatz des "eszett (ß)" an die aktuellen Regeln angepasst und finde das durchaus hilfreich, nicht zuletzt der Aussprache wegen.

Dessen ungeachtet: Vielen Dank, dass Du mir mein sicheres Bauchgefühl gestärkt hast.

...von 30 möglichen Punkten? ;)
Ja ja, 's Zwergi... :wow:

Abitur Hessen 1985, Punkte statt Noten, maximale Punktzahl war 15.
Hat mir im Deutsch Leistungskurs aber nichts gebracht, weil ab der Oberstufe die Rechtschreibung nicht mehr bewertet wurde - nur bei ganz extremen Ausreißern gab es höchstens einen Punkt Abzug. Aber die Sprachlotterer kamen, rückblickend betrachtet, eh nicht in den Leistungskurs - wenn sie es überhaupt wollten.
Trotzdem hat es mich schon damals™ geärgert, dass die ordentliche Beherrschung der Sprache nichts mehr wert zu sein schien.
 
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Es wird hier leider ein wenig OT, und wenn Interesse besteht, können wir gern per PN weiterdiskutieren, aber zu den (vermeintlichen) Konventionen noch eine Frage: Wer setzt diese?

Die Rechtschreibreform war nicht mehr als die Kopfgeburt eines kleinen Zirkels von Sprachwissenschaftlern, die glaubten, die Schriftsprache müsse (und könne!) logischer gemacht werden. Dieses Ziel ist gescheitert, und zudem mußten auch die Reforminitiatoren beim Versuch, die Staatsgewalt ins Boot zu holen, viele Kröten schlucken, die den ohnehin schon geringen Zuwachs an vermeintlicher Logik konterkarierten.

Was am Ende herauskam, war in sich so grottenschlecht, daß eine nüchterne Betrachtung das ganze Vorhaben eigentlich in den Abfalleimer hätte treten müssen. Aber die Politiker waren auf den Zug schon aufgesprungen, es drohte Gesichtsverlust, also wurde das Ding teilweise auch wider besseres Wissen gnadenlos durchgezogen.

Ändern sich die Konventionen, dann passe ich mich ihnen insoweit an, als es dazu dient, die Ebene der Verständigung - Sprache eben - auf einen bestmöglichen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Ich behaupte, die Verständigung ist mit der Konvention der traditionellen Rechtschreibung genauso gegeben, meistens sogar besser. Aber ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand das anders sieht. Ich möchte allerdings durchaus dem Eindruck entgegenwirken, daß nur die reformierte Rechtschreibung die „richtige, gültige, amtliche“ Konvention ist.

Würde ich eine fremde Sprache neu lernen, geschähe (schönes Wort!) das ja auch nach den aktuellen Regeln bzw. Konventionen und nicht nach älteren.

Aber ist etwas, nur, weil es neu ist, auch automatisch besser?
 
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<OT>

Ja ja, 's Zwergi... :wow:

Deine Steilvorlage konnte ich natürlich nicht ungenutzt lassen. Dafür hast du sicher Verständnis. :D


@HR25: Wenn jemand Bremsbeläge herstellt, heißt das noch lange nicht, daß er (auch komplette) Bremsen (Scheiben, Backen etc.) herstellt. "Bremsenhersteller" wäre also eine mögliche Ungenauigkeit - Lotterei. ;)


Grüßle Zwerg#8
</OT>
 
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Kennt jemand INGRID JENSEN?
Das ist keine norwegische Biathletin, sondern war bisher immer meine Eselsbrücke in der Frage, wie die korrekte Mehrzahl von "Ingredienz" lautet. In meinem (zugegebenermaßen nicht aktuellen) Duden ist noch "Ingredienzen" verzeichnet. Logisch, es heißt ja auch nicht Tendenzien oder Audienzien. Aber in einer Feature-Produktion Anfang dieser Woche beim NDR wurde ich eines Besseren belehrt und auf die online-Ausgabe des Duden verwiesen. Wird da, ebenso wie in der ADB, nach tausendfachem Falschgebrauch auch die falsche Version aufgenommen und schließlich gegen die korrekte ausgetauscht?

Ich kann nur den Kopf schütteln vor diesen Sperenzen. Äh ... Sperenzien natürlich. Gruß aus Hamburg!
 
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