Radioverrückter
Benutzer
@Tweety: Was soll da passieren, wenn die LfM mauert?
Und Du meinst wirklich Du könntest das ändern. Träum weiter !
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@Tweety: Was soll da passieren, wenn die LfM mauert?
Allein natürlich nicht...mit mehreren Leuten vielleicht schon.Und Du meinst wirklich Du könntest das ändern. Träum weiter !
Oder auch:Irgendwann muss man doch erkennen, dass man ohne eine Lobby nichts erreicht. Letztere erfordert aber als Mindestvoraussetzung eine konstruktive Zusammenarbeit all jener, die das gleiche Anliegen verfolgen.
Genau! Denn wir werden gezwungen, diesen Faden zu lesen. Und überhaupt sollte alles, was uns nicht gefällt, verboten werden.Kann mal irgendjemand diesen Wahnsinn aus Eupen stoppen. Oder besser noch diesen Faden schliessen !!
Aber von einer Programmvielfalt kann man sicherlich nicht sprechen, wenn 45 Lokalradios die gleiche Musik und die gleichen Gewinnspiele bringen, bedingt durch das gleiche Rahmenprogramm.Solange ihr nicht kapiert, dass "Programmvielfalt" nicht mit "großer Auswahl an verschiedenen Programmen" oder "Programminhalten" gleichzusetzen ist, solange lohnt die gesamte Debatte nicht.
Nun ja, wenigstens für DAB + im Frequenzblock 11 D 288 CU zur landesweiten programmlichen Nutzung in Nordrhein-Westfalen fand eine Ausschreibung statt. Es gibt sechs Bewerber. Die Vergabe fand aber bisher noch nicht statt, obwohl die Sommerpause beendet ist.Diese Diskussion bringt doch eh nix. Wer Vielfalt in NRW will, der muss sich halt ein DAB-Radio kaufen und gut.
Richtig, aber das LMG kennt auch die Anbietervielfalt.WAZmann schrieb:[...] dass "Programmvielfalt" nicht mit "großer Auswahl an verschiedenen Programmen" oder "Programminhalten" gleichzusetzen ist [...]
Genau diese Interpretation hat dazu geführt, dass der Rundfunk nur noch zu einem Nebenbeimedium geworden ist.Anbietervielfalt ist nicht, wenn es viele Anbieter gibt, sondern Anbietervielfalt liegt vor, wenn der Anbieter Vielfalt innehat.
Wir sind eigentlich alle berufstätig, und jeden Abend, wenn ich nach Hause komme um 16 Uhr, dann geht für mich der Tag eigentlich erst los, dann sitze ich nämlich bis 24 Uhr an den Bandmaschinen und nehme im Moment gerade für die Non-Stop-Sendungen auf, die in der Woche laufen, aber auch die Wochenendprogramme machen sehr viel Arbeit. Allerdings haben wir da schon über Kontakte über den Sender Mitarbeiter gefunden, die Programme präsentieren.
Anbietervielfalt ist nicht, wenn es viele Anbieter gibt, sondern Anbietervielfalt liegt vor, wenn der Anbieter Vielfalt innehat.
Wer Vielfalt in NRW will, der muss sich halt ein DAB-Radio kaufen und gut. Da senden wenigstens ein Paar gut gemachte, 100%tige Privatradios.
Also, ich denke, die meisten Berufstätigen sind schon um 16:00 Uhr wieder daheim. Ausnahme: Freiberufler.@Internetradiofan: Der, der das sagte, ist nun aber auch 30 Jahre älter geworden. Wie wir alle.Und die beruflichen Anforderungen sind in diesen 30 Jahren nicht eben weniger geworden, das sieht man schon am Satz "wenn ich nach Hause komme um 16 Uhr"...
Absolut Radio und Lounge FM klingen zumindest etwas besser als bspw. Radio Herne oder WDR 4.100 %ig privat mag ja sein, aber gut gemacht sind doch wohl weder ein Paar noch ein paar...
Internetradiofan schrieb:Also, ich denke, die meisten Berufstätigen sind schon um 16:00 Uhr wieder daheim.
Genau das darf man angesichts Deiner neuesten Posts endgültig bezweifeln!... ich denke ...
Das ist vom Gesetzgeber NICHT so gewollt, zumindest nicht mehr seit der Novellierung 2007. Die Volksvertreter wollen dieses Monopol eben nicht mehr, nur Rundfunkbehörde und Verleger halten krampfhaft an alten Gewohnheiten bzw. am alten Besitzstand fest.gutenberg_fm schrieb:Das ist nicht "merkwürdig", sondern vom Gesetzgeber in diesem Bundesland genau so gewollt.
Ja, das erzählen sie uns die ganze Zeit. Nur glaube ich das nicht... nein, Quatsch! Ich weiß, daß es nicht so ist. In anderen Bundesländern sind kleine 24-Stiunden-Sender auch überlebensfähig. Und die Verleger in NRW verdienen ordentlich an den Sendern. Längst sind die Radios neben Print zum zweiten Standbein geworden. Deswegen schieben die Verleger auch so eine Panik, wenn Konkurrenz droht. Die Einahmen beim Lokalfunk sind hoch, zugegebenerweise auch die Ausgaben. Ein großer Topf voller Geld, an dem sich jeder fleißig bedient. Ich glaube, kein Privatsender ist so teuer wie der Lokalfunk in Nordrhein-Westfalen.gutenberg_fm schrieb:Die kleineren Lokalstationen wären gar nicht überlebensfähig [...]
Der war gut!gutenberg_fm schrieb:[...] eine Programmqualität wie die von Radio NRW [...]
Eigentlich braucht man nur mal nach Flandern zu schauen, um zu sehen, was radiotechnisch alles machbar ist: Würden sich die dortigen kleinen Lokalradios nicht rentieren, hätten sie schon längst den Sendebetrieb eingestellt.hilde schrieb:Ja, das erzählen sie uns die ganze Zeit. Nur glaube ich das nicht... nein, Quatsch! Ich weiß, daß es nicht so ist. In anderen Bundesländern sind kleine 24-Stiunden-Sender auch überlebensfähig. Und die Verleger in NRW verdienen ordentlich an den Sendern. Längst sind die Radios neben Print zum zweiten Standbein geworden. Deswegen schieben die Verleger auch so eine Panik, wenn Konkurrenz droht. Die Einahmen beim Lokalfunk sind hoch, zugegebenerweise auch die Ausgaben. Ein großer Topf voller Geld, an dem sich jeder fleißig bedient. Ich glaube, kein Privatsender ist so teuer wie der Lokalfunk in Nordrhein-Westfalen.
Ich sehe da zwei Auswege:Radiocat schrieb:Die Crux ist halt wirklich zum einen dieses Zwei-Säulen-Modell, das eigentlich jeder wirtschaftlichen Vernunft zuwiderläuft und zu anderen das "Vorkaufsrecht" für die ortsansässigen Verlage, mit dem von Anfang an Medienmonopole gestützt und ausgebaut wurden. Das hätte so nie passieren dürfen!!