Der Radiotor
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Vor vier Wochen habe ich die Krimireihe "Stubbe - Von Fall zu Fall" im ZDF gesehen. Die Tochter des Kommissars arbeitet bei einem fiktiven Radiosender in Hamburg (Radio Sunrise 103.7) und hat dort eine Personlity-Talksendung. Man sah sie in der Folge u.a. wie sie die Musik ihrer eigenen Sendung vorher am Laptop zusammenstellte, unter anderem Songs von den Pogues, den Smiths und Radiohead. Später wurden Ausschnitte aus der Radioshow gezeigt, einfache Menschen konnten on Air talken und sich Musik wünschen, die spontan gespielt wurde.
Es ist nicht das erste Mal, dass Radio in deutschen Fernsehserien oder Spielfilmen viel aufregender dargestellt wurde als es in Realo ist. Hier gibt es keine Super-Hits der 80er, 90er und von heute, keine Katie Perry, keine Lady Gaga, keine Moderatoren deren einzige Aufgabe sich darauf beschränkt vorgegebene Phrasen on Air zu sprechen. Hier sieht man häufig menschliches, personalisiertes Radio, die Musikauswahl ist absolut gegen den Mainstream. Was glaubt ihr, warum ist das so? Ist es der Wunsch der Regisseure nach einem "besseren Radio"?
Es ist nicht das erste Mal, dass Radio in deutschen Fernsehserien oder Spielfilmen viel aufregender dargestellt wurde als es in Realo ist. Hier gibt es keine Super-Hits der 80er, 90er und von heute, keine Katie Perry, keine Lady Gaga, keine Moderatoren deren einzige Aufgabe sich darauf beschränkt vorgegebene Phrasen on Air zu sprechen. Hier sieht man häufig menschliches, personalisiertes Radio, die Musikauswahl ist absolut gegen den Mainstream. Was glaubt ihr, warum ist das so? Ist es der Wunsch der Regisseure nach einem "besseren Radio"?