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das Mikro kommt mir bekannt vor. Kann es sein, dass da so ein weißer oder heller Popschutz drauf war? Kein Schaumstoff, eher ein kugliger Plastikkorb?
Ich war vorgestern in der Nalepastraße unterwegs. Wohne gleich um die Ecke, hatte den Ort allerdings bis auf einen "Tag der offenen Tür" vor einigen Jahren nicht mehr besucht. 1989 hab ich da (Block A) in der Meßtechnik (Verstärkertruppe, Hr. Murkisch) gearbeitet.
Neugierig fuhr ich im Bereich der ehemaligen Sauna etwas hin und her und schwupp stand mein Auto vor Block E. Alle Türen offen, ich rein. Autsch ...
Meine letzten Erinnerungen an K6 und der heutige Zustand - da jammert die Seele!!! Ich fand ein Prospekt, welches die "Demokratisierung" des Ostrundfunks pries, Herausgeber "Mühlfenzl". Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte! (sorry für diese unappetitliche Formulierung, sie trifft den Nagel aber leider auf den Kopf)
Interessante Kleinigkeiten fand ich auch im Redaktionsgebäude. Den einen oder anderen DT64 Aufkleber, ein großes "Rock the Nation"-Poster und haufenweise Technik-Schrott. Ich werde demnächst nochmal mit Fotoapparat bewaffnet hinfahren. Insbesondere das "Ich bin unschuldig, ich habe Kohl nicht gewählt"-Plakat inmitten der Rundfunkruine verdient ein Bild.
Vielleicht hat ja der eine oder andere ehemalige Kollege Lust mit auf Exkursion zu kommen. Gemeinsam erträgt man das Leid vielleicht besser und es wäre nett, Euch auch mal zu treffen. Neben Block E sind auch große Teile von Block A frei zugänglich bzw. "gewußt wo" betretbar. Ein Tag mitten in der Woche weckt am wenigsten die Aufmerksamkeit des Wachpersonals. Was meint Ihr?
Block B ?
Den meinte ich nicht, auch nicht Saal 4.
Es war ein kleineres, flaches Gebäude, irgendwo "rechts vom Haupteingang" auf dem Gelände, etwas abgelegen im Grünen . Es gab darin (soweit ich mich entsinne) zwei Aufnahmeräume und Regien mit modernen 24Spur-Recordern und automatisierbaren Pulten sowie jede Menge modernes Audio- und Midi-Equipment.
Vorne war ein "Sozialtrakt" mit Küche und Sitzecken etc.
Kann sich keiner daran entsinnen ?
Ich meine, dass es wirklich offiziell "Popstudio" hiess.
Das war der in der MT gebräuchliche Tongenerator vermutlich für den 1khz/6db Pegelton (stand in fast jedem Raum). Beim Pult bin ich mir nicht sicher eventuell Tesla? oder was ungarisches?.Obendrauf steht links ein Gerät in einem Gehäuse, in dem eigentlich Praecitronic-Geräte verbaut waren. Was das hier ist, weiß ich nicht.
Danke! Da hätte ich auch selbst draufkommen können. Es ist ein GF73, der kann mehr als nur 1 kHz...Das war der in der MT gebräuchliche Tongenerator vermutlich für den 1khz/6db Pegelton (stand in fast jedem Raum).
Beim Pult bin ich mir nicht sicher eventuell Tesla? oder was ungarisches?.
Da K1 offenbar bis zum bitteren Ende vor genau (!) 17 Jahren in dem Röhrentechnik-Zustand bestand: gesendet wurde doch von dort nichts, oder? Soweit ich das in Erinnerung habe, hatte man doch für RBI dieses computerisierte automatische Playout.
Es ist ein GF73, der kann mehr als nur 1 kHz...
Und noch eine Geschichte aus der Nalepastraße, die hier so glaube ich noch nicht steht: unter dem Block ET (der neuere Studio-Flachbau-Komplex) soll sich ein weiteres Studio befinden, zu erreichen durch den Keller von Block E aus. Das wäre deutlich rustikaler gewesen, nie benutzt worden und für den "Ernstfall" vorgesehen. Dort hätte es auch Aufenthaltsräume (u.a. für den "Vorsitzenden") gegeben. Kann / mag jemand was dazu sagen? Existieren vielleicht sogar Fotos?
Früher munkelte man in Bezug auf den E-Fall wohl (auch) etwas von Bestensee, ggf. nicht einmal wissend, daß es tatsächlich regelmäßige Sendungen von dort gegeben hatte.
Und noch eine Geschichte aus der Nalepastraße, die hier so glaube ich noch nicht steht: unter dem Block ET (der neuere Studio-Flachbau-Komplex) soll sich ein weiteres Studio befinden ...
Vor allem als Betriebsferienheim! Die ehemaligen DFS-Studios waren verschlossen und versiegelt.Der DFS 904 hat aus der Puschkinstraße in Bestensee nur bis 1971 gesendet. Danach wurden das Gelände (und die Studios) vom DDR-Rundfunk bis zur Wende weiter genutzt, u.a. für Ausbildungszwecke.