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Wir sind nicht über den Zaun geklettert, sondern mit dem Auto ganz legal aufs Gelände gefahren, weil wir auch angemeldet waren. Daß wir ein bißchen gemogelt und uns woanders umgesehen haben, das soll hier nicht geklärt werden.
Ich bin ja kein Militärexperte, aber ich habe z.B. den Bunker in Harnekop gesehen und eine Menge über andere DDR-Bunker gelesen. Wogegen dieser verbunkerte Keller schützen sollte, ist mir deshalb nicht ganz klar. Atomsicher war er jedenfalls nicht, auch nur eingeschränkt bombensicher. Angst vor dem Volk? Fragen, auf die man keine Antworten mehr findet.
Der 'Sendesaal' war ein größerer Raum, der eigentlich ein größerer Sprecherraum war und IIRC durch einen Vorhang verkleinert wurde.
Und während ich mich frage, ob jetzt alles dabei ist, die Keller der Funkhäuser zu durchstöbern (und das meine ich durchaus ernst; ich kann mir kaum vorstellen, daß die ARD keine derartigen Anlagen hatte), ...
So weit ging die Paranoia im Westen nicht
Na, dann fröhliches wundern!Es würde mich sehr wundern wenn irgendeine ARD Anstalt für so einen Quatsch jemals Geld ausgegeben hätte.
War das evtl. auch der Aufnahmeraum für die Musikproduktionen, die im Funkhaus Cottbus m.W. in größerem Umfang stattfanden...
Das provisorische Funkhaus Regattastraße war doch bestimmt auch nach dem Ende des Soldatensenders weiterhin sendefähig, oder? Die Studios wurden m.W. ja zur Ausbildung von Tontechnikern genutzt. Außerdem gab es eine ganze Reihe von Sendestudios in der Republik, sprich außerhalb von Berlin.
Na, dann fröhliches wundern!
Die Aufnahme ist auf http://www.tondokumente.de.ms zu hören (Lied vom Cottbuser Postkutscher). Der Bassist war ich...
Zum V45: Dieses Exemplar ist vom Sender Cottbus. Vielleicht aus dem Alten Ü-Wagen.
Wollte auch noch etwas "Innenleben" haben, aber ohne den Schlüssel (Vorreiber?) war die Kiste nicht zu öffen.
Häh, Vorreiber? Dieser Begriff war nicht gebräuchlich. Bei uns hießen die Dinger Geräteschlüssel. Zum Öffnen des V45 brauchst Du zwei Stück. Die hatte auch jeder Techniker in der Tasche. Meine beiden habe ich ebenso wie die 700er Krallen nach meiner letzten Sendung am 31.12.1991 entsorgt. Leider. Mit einem Klinkenzieher kann ich noch dienen. Ich hänge mal eine Skizze des Geräteschlüssels an. Das war Rundmaterial, etwa 10mm Querschnitt, vernickelt. Vielleicht kannst Du ja zwei solche Dinger noch irgendwo (leihweise) herbekommen. Ich wüßte, wo man fragen könnte.
... Weißt Du noch, wann Cottbus den moderneren Ü-Wagen bekam? Ich kann mich nur schwach an den alten Ü-Wagen mit V45 erinnern.
Häh, Vorreiber? Dieser Begriff war nicht gebräuchlich. Bei uns hießen die Dinger Geräteschlüssel.
"zur Frage Ü-Wagen soviel: 1972 neuer Ü-Wagen "Robur". Später aus Berlin "Granit-Kastenwagen" mit Stereo schon. Apr. 1984 "W 50" erhalten - gefahren bis 1998.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich an Winfried Kretschmar wenden. Telefon Cottbus XX XX XX.
Winfried kenne ich. Ein sehr netter lieber Kollege. Ein Weinsammler. Den würde ich auch mal anrufen. Könntest Du mir die Telefonnummer mal mailen?