Frühestens 1984: https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_124Auf welches Jahr schätzt ihr die Aufnahme?
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Frühestens 1984: https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_124Auf welches Jahr schätzt ihr die Aufnahme?
Hallo Adolar,Kann mir vielleicht jemand erklären, was man auf diesem Foto genau sieht.
An welcher Stelle wurde es aufgenommen?
Was sind das für Eingänge hinten und rechts?
Was befand sich im Rücken des Fotografen?
Gab es dort einen Taxi-Stand?
Wer sendete aus dem großen Gebäude rechts?
Auf welches Jahr schätzt ihr die Aufnahme?
Das ist der offizielle Haupteingang des Funkhauses Nalepastraße in Oberschöneweide, Nalepastraße / Poggendorffweg.Kann mir vielleicht jemand erklären, was man auf diesem Foto genau sieht.
Rechts ist die normale Einfahrt mit Schlagbaum und der Personaleingang - durch die Pförtnerbude durch. Man ging also durch die im StreetView-Bild verschlossene braune Holztür rein, da war ein Gang (sieht man hinter der geöffneten grauen Tür) und ein Fenster. Dort saß der Pförtner. Durch die graue Tür kam der Pförtner offenbar raus, um Autos am Schlagbaum abzufertigen.Was sind das für Eingänge hinten und rechts?
Dreh Dich doch mal um:Was befand sich im Rücken des Fotografen?
Aus Block A sendeten zuletzt (bezogen auf die DDR) Stimme der DDR und Radio Berlin International.Wer sendete aus dem großen Gebäude rechts?
Gab es dort einen Taxi-Stand?
Heinz Kaiser, der im DEFA-Trickfilmstudio in Dresden mit dem Subharchord gearbeitet hat, ist vor einigen Monaten auf tragische Weise verstorben.Eine Reihe hinter Gerhard Steinke sitzt Heinz Kaiser, in Dresden bei der DEFA mit Ton und Subharchord beschäftigt.
Im Halteverbot?Wäre sie mit dem Taxi gekommen, hätte man das Taxi doch direkt vor dem Pförtnereingang halten lassen
Frau Haik Skupin (mit einem "p"), Biografie "Ost", ist weder verwandt noch verschwägert mit Herrn Robert Skuppin (mit Doppel-"p"), Biografie "West"....Da wird in der Unterzeile eine "Haik Skuppin" von DT64 benannt. Bei Radioeins gibt es den Senderchef gleichen Nachnamens und eine "Haik Skupin". https://www.radioeins.de/team/a_z/haik-skupin.html
Kann jemand dieses Kuriosum erhellen?
Einer unser damals ältesten Kollegen fuhr mit der letzten Generation der mittleren Ü-Wagen gegen das Dach der alten Tankstelle. Die Klimaanlage war in Transportstellung, die Betriebsstellung (gemeint ist hier wohl die geöffnete Klappe vorn) aber das war nicht die Ursache. Als gewissenhafter Kraftfahrer hielt sich Hanne A. an die aufgezeichneten Fahrwege, die waren kurz vor dem Unfall erst aufgetragen worden, ohne die Durchfahrtshöhe zu beachten, die nunmal durch eine FZ44 überschritten wurde! In der Auswertung wurde nicht etwa die Bodenmarkierung entfernt, sondern für uns Fahrer eine Sonderanweisung geschaffen! Problematisch war an der Reperatur, dass die Klimaanlagen von Carrier stammten und somit eine Ersatzbeschaffung schwierig war. Unter der Gebäudebrücke zwischen Block A und B passten alle Ü-Wagen durch!AW: Uhrzeit - Tonsignal
...gehts hier weiter.
Nochmal ein paar Fotos aus der geschlachteten Hörspielregie H1. Dann der schalltote Raum (ja, der ist wirklich tot!) mit allerlei Straßenbelag für Hörspielproduktionen. Unter den Abdeckungen finden sich noch Wege mit Kies, Sand usw.
Das seltsame Instrument heißt Subharchord und geht auf die Zeit zurück, als im Rundfunk der DDR an neuen Wegen der elektronischen Klangerzeugung geforscht wurde. Wer dieses Instrument spielen möge - nur zu!
Und zum (vorläufigen) Abschluß eine kleine Delikatesse: der Dachboden über dem Hörspielkomplex H1.
Noch 2 externe Links: Nalepastraßen-Fotos gibts auch hier - unter anderem mit einem alten Ü-Wagen. Genau ein solcher verkeilte sich mit seiner in Betriebsstellung befindlichen Klimaanlage mal unter der Gebäudebrücke des Funkhaus-Geländes. Nicht über das vermeintliche Gymnasium wundern: die Schrift kam nach der Wende im Zuge von Dreharbeiten für einen Film an die Wand des Rundbaus.
Und Kai Ludwig, Autor der AM-News im Radio EINS - Medienmagazin, hat auch Fotos vom Gelände auf seiner Seite.
Der W50 hiess FZ 44!Ü-Wagen DDR Bilder
Ich suche Fotos von den DDR Ü-Wagen.
Sei es FZ34, W50, B1000 oder älter.
Besonders Fotos von der technischen Einrichtung.
In Weimar war das größte Fahrzeug ein W50-Kasten mit
Hänger. War innen recht gut ausgerüstet. Schlecht war der
relativ schwache Motor. Er war doch hin und wieder etwas lahm.
Vielleicht hat jemand noch Bilder von den o.g. Ü-Wagen.
Ich bin da leider schlecht sortiert.
Ich denke Du hast damals bei Deinen Eltern in Müggelheim gewohnt und heisst Uwe!?AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
Hallo. Tummeln sich hier auch Leute, die in den 80igern in der Ü-Technik Nalepastraße gearbeitet haben? Ich habe damals als kleiner und sehrsehr schüchterner Assistent 6 Jahre gearbeitet, ehe ich bei der defa (dokumentarfilm Berlin) angeheuert bin und von null auf 100 Film-Tonmeister wurde. Da war ich dann nicht mehr schüchtern, das wäre ein schlechter Start gewesen...
Ich kenne beide, FZ24 (Ü?) und FZ44 (Ü21), von 81 bis 91AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
Das ist ein FZ44 in der Rundfunkausführung. Ständig auf dem Wagen gearbeitet habe ich allerdings nicht. Steht das gute Stück denn zum Verkauf? Oder woher kommt das plötzliche Interesse? Interessant ist auch der jetzige Standort des Fahrzeugs. Ich hätte es eher in einem der neuen Bundesländer vermutet.
Aua, ditt tut richtich weh!AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
Here we go:
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Zustand der Verkabelung ist noch ganz ok. Ich glaube, daß eher Relaikarten und generell die Beschaffung von Ersatzteilen schwierig wird. Ich hab mir schon eine Vergleichsliste für DDR Transistoren besorgt. Leider wird mir die sicher auch nicht immer weiterhelfen konnen.
Ob es wirklich Sinn macht, so ein Pult wieder irgendwo hinzustellen ist so eine Sache. Alleine bis alle Kabel von hinten abgelötet waren hat (in der Freizeit) viele Wochen gedauert. Auch hab ich vorher noch nie einen Ü-Wagen entkernt. Wenn man noch mit einem analogen Pult arbeiten möchte, steht man vor nicht vielen Alternativen. Entweder unbezahlbar, oder unmenschlich viel Arbeit.
Dann lieber ein wenig Abenteuer
Zur Eröffnung kann ich gerne nochmal eine Einladung hier aussprechen. Allerdings will ich garnicht erst spekulieren, wie lange man darauf noch zu warten hat. Ich fürchte noch länger.
Allet entkernt, dort ist jetzt eine Eventlokation, die Fensterseite der Ü-Stelle wurde komplett bis auf Erdhöhe geschliffen. Muss die Bilder nur noch von der Festplatte hier einstellen…AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
zum Funkhaus Nalepastraße gehörte natürlich auch eine sehr umfangreiche Ü-Technik, die in einem eigenen Gebäudeteil untergebracht war. Wenn hier so viel über die Historie philosophiert wird und man die Mühen der optimistisch programmierten "Bärenführer" vom Sonntag auch noch würdigen müßte, so sollten doch die beigefügten Fotos der verlassenen Ü-Stelle etwas nachdenklich stimmen. Ich versichere, daß es noch nicht meine schlimmsten Eindrücke vom Sonntag sind.
Nein, auf dem Nachbargrundstück wurde Ende der Achtziger ein Popstudio eingerichtet, dort wurden die NDW titel produziert. Es sollte richtig groß ausgebaut werden, so meine Erinnerung. Das Gebäude neben der Einfahrt wurde vorher modernisiert, ich glaub da zog dann auch Verwaltung der Studiotechnik hin.AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
Bei diesem Komplex handelt es sich um den Block B, vgl. die hier schon vor einiger Zeit eingestellte Übersicht „was ist wo“:
http://lindert-privat.de/Rundfunk_Nalepastra%DFe.jpg
Die Säle 2 bis 4 sind alle vermietet, sprich in Betrieb. Von Saal 4 fand sich ein aktuelles Bild:
http://www.flickr.com/photos/itslikeyouknow/395325294/
AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
Block B ?
Den meinte ich nicht, auch nicht Saal 4.
Es war ein kleineres, flaches Gebäude, irgendwo "rechts vom Haupteingang" auf dem Gelände, etwas abgelegen im Grünen . Es gab darin (soweit ich mich entsinne) zwei Aufnahmeräume und Regien mit modernen 24Spur-Recordern und automatisierbaren Pulten sowie jede Menge modernes Audio- und Midi-Equipment.
Vorne war ein "Sozialtrakt" mit Küche und Sitzecken etc.
Kann sich keiner daran entsinnen ?
Ich meine, dass es wirklich offiziell "Popstudio" hiess.
Den Mitarbeitern der Post wurden zwei Alternativen angeboten: Übergang zur Bundespost Telekom oder Anstellung beim Funkhaus Berlin, Einrichtung gemäß Artikel xxxdreißig 34? des Einigungsvertrages.AW: Funkhaus historisch: Nalepastraße
Der Klingeldraht brachte dann aber bestimmt volle 15 kHz mit 70 db Fremdspannungsabstand, nich wahr?
Wenn wir nun schon die Bonndespost hier mit reinziehen: Weiter unten auf
http://www.aufbau-ffm.de/doku/Sonder/fm/Fernmelde4.html
Noch etwas, aus der Anfrage um das Z 776:
Selbst RBI war noch im Sommer 1990 optimistisch. Es gab auch tatsächlich eine Organisationsanweisung zur Integration von RBI: Es sind vier Tonsignalleitungen zur Zuführung der DW-Programme von Köln nach Berlin zu schalten. Bumms, aus, Feierabend.
Wie war das eigentlich mit dem Übergang der Studiotechnik (einschl. technischem Personal) von der Post auf den Rundfunk? Ich meine, mich ganz dunkel zu erinnern, daß es da ungefähr im Frühjahr 1990 irgendwie Knatsch gab.
Falsch: durch den Verbindungsgang passten alle Ü-Wagen drunter durch! Aber das habe ich ja bereits in anderen Post geschrieben.Das DDR-Fernsehen befand sich nicht in Oberschöneweide, sondern in Adlershof, direkt hinter der S-Bahn auf der Seite, wo heute der Wissenschaftscampus ist. "Agastraße" hieß das damals, heute heißt die Straße "Am Studio" (suuuper, alle Handelsregistereinträge, Briefköpfe etc. ändern...).
Da, zwischen Augustin-Straße, Am Studio, Willi-Schwabe-Straße (Rumpelkammer!):
https://binged.it/2b4klBA
Da draußen sitzen heute noch (oder wieder) Medienunternehmen und Hardwarehersteller, z.B. Jünger (die mit den Dynamikprozessoren vom Kulturfunk). Solon hat dort seine protzige Solarbude hingesetzt, hab vergessen, wer sich das heute gegriffen hat. Ich habe einst nur paar 100 m von dort gearbeitet (Kekulestraße).
Dieses Gebäude (Uhrenturm) von an der Rudower Chausee ist recht bekannt: https://binged.it/2aSpitU
Das findest Du hier wieder, zusammen mit den "Wissenschaftstitten", den Kugellaboren gegenüber:
http://www.senderfotos-bb.de/bilder/nalepastr04.jpg
Und da kommt das Problem schon her: das ist nicht in der Nalepastraße. Steht aber hier so: http://www.senderfotos-bb.de/nalepastrasse.htm
Das ist alles heute umzingelt von Neubauten. Adlershof blüht ja richtig auf, zumindest für Menschen, die rechtwinklig gezogene Betonwüsten lieben. Ich bin da draußen damals krank geworden und noch heute überkommt mich schwere Depression, wenn ich da mal mit dem Fahrrad langfahre.
Dann mal zu Deinen Fotos...
Anhang anzeigen 12424
Der seit Jahren verrammelte Hintereingang, durch den man schnell zur Fähre nach Baumschulenweg kam (durch die Kleingartenanlage). Rechts hinter dem Zaun hätte einst eine Baracke mit geschichtlicher Bedeutung gestanden, wenn mich jetzt nicht alles täuscht. Da kam dieses "Geheimprogramm" her, das zu zeiten des Prager Frühlings inszeniert wurde. @Lindi, @K 6, bitte korrigieren, falls ich Blödsinn schreibe. Rechts außerhalb des Bildes kommt dann noch der Flachbau E-T mit den Sendestudios von DDR 1, DDR 2, Berliner Rundfunk, DT64 und später Radio Brandenburg, Fritz und Sputnik sowie an der Haupstraße der Redaktionsblock dazu (E-R).
Links im Bild der Backstein-Block ist eine Ansicht von Block B mit den legendären Sälen drin. Dahinter ragt der Turm von Block A (Intendanz im Turm) hervor. Die Spree ist links außerhalb des Bildes.
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Keine Ahnung...
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Die Uhrensammlung im Foyer von Block A. Block A war das erste, was stand. Von dort liefen dann die Inlands- und Auslandsprogramme, da drin war das Archiv, viele Redaktionen, Produktionsräume etc. Gegen Ende der DDR saß da drin noch Stimme der DDR / Deutschlandsender / DS Kultur (bis zur Fusionierung mit dem RIAS) und RBI, der Auslandsrundfunk (abgeschaltet und durch Deutsche Welle ersetzt zum 3.10.1990), das Archiv. Die anderen Programme kamen drüben aus dem Block E-T.
Die Uhrensammlung kam freilich erst später rein, das war alles, was man noch in den geplünderten Räumen zusammentragen konnte.
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Verbindergang zwischen Block A und Block B. Kommt saugut, da mit nem großen Ü-Wagen (Sattelschlepper, so einer ) da durchzufahren und vergessen zu haben, die Klimaanlage runterzuklappen. Ratsch!
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Block B von der Spree-Seite aus. Wir sehen links hinten den Saal 1 (also seine Außenhülle, ist ja eine Haus-in-Haus-Konstruktion), daran angeschlossen auf uns zukommend Saal 2. Im weiteren Verlauf Saal 3 und 4. Der gebogene Korridor diente den Technikern. Auf der Außenseite gibt es den repräsentativen "Hörnchengang" für die Künstler.
Etwa am Fotografenstandort befindet sich die Rückseite von Hörspiel 2, dann folgt noch das große Hörspiel 1 und oben das Geräuschearchiv. Der Springbrunnen diente auch Außenaufnahmen und hat in der Nähe Anschlüsse für Mikrofone gehabt, die in den Hörspielstudios auf dem Pult auflagen.
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Die "Milchbar", allerdings wurde sie vor kurzem erst umgebaut, man erweiterte sie räumlich, behielt aber etliches der alten Einrichtung bei. Den Fußboden der Milchbar mag ich nicht, der hat in meinen herunterfallenden PCM-Recorder eine Beule gedrückt...
So ist das halt, wenn gegen Artikel 35 Abs. 2 des Einigungsvertrages verstoßen wird. Was seit 1990 mit dem Funkhaus geschehen ist, ist ein Verbrechen, das ich diesem Staat nie verzeihen werde. Dort vergammeln die weltbesten Studios bzw. werden gerade noch so am Leben gehalten (Block B), den Mietern ist hier kein Vorwurf zu machen, im Gegenteil, die sorgen zum Glück für etwas Kontinuität und haben das staatlich geförderte (!) Plündern durch regelmäßige Bespielung der Räume beendet. Produktionen von dort hören wir regelmäßig auf DKultur und den ARD-Kulturwellen. Dazu kommen noch Tonträger-Produktionen jeglicher Art.
Etliche Studios sind vermietet an private Produktionsfirmen. Das betrifft die legendären Säle 3 und 4 sowie das ehemalige Hörspiel 1 und 2 im Block B ebenso wie einige alte Sende- und Produktionsstudios in Block A (dem langen Ziegelbau), die nie für Musikproduktionen gedacht waren, sondern einst Wortproduktionen für den Sendebetrieb dienten. U.a. war einst eine Filmtonmischung in Block A eingezogen (ist wieder raus, hat neue Räume), aber die Tricone Studios sind z.B. in Block A: http://www.triconestudios.com/de
Die Räume sind trotz ihrer ursprünglichen Bestimmung für schnöde Wortproduktionen akustisch hochwertig, da hat Gisela Herzog schon ihre Spuren hinterlassen.
Auch eine englische Musikschule ist im Block A untergebracht und hat Studioeinbauten im ehemaligen Ausspielkomplex von RBI installiert.
Ist wohl jetzt immer offen. Die coole Pförtnerin ist glaube ich weg. Sind halt etliche Firmen auf dem Gelände und viele kleine Mieter, die froh sind, statt in einem Kreuzberger Keller nun in einem ehemaligen Nalepastraßen-Büro ("wir haben ein Studio im Funkhaus!") Eierkartons an die Wände pappen zu dürfen. Es sind auch andere als nur Tonkünstler dort, es gibt Ateliers etc. Während "Kunst am Spreeknie" hättest Du Dir das alles anschauen können.
Dringende Empfehlung: friss Dich durch das großartige Nalepastraßen-Universum, das Elisabeth Heller zusammengetragen hat. Damit hast Du erstmal einige Zeit zu tun.
http://www.zeitreisen-nalepafunk.com/
Wenn das nicht reicht und Du gerne viele Details zu den hervorragenden Sälen in Block B haben willst, kaufe das Buch "Der Raum ist das Kleid der Musik" von Gerhard Steinke und Gisela Herzog: http://www.zeitreisen-nalepafunk.com/heute/der-raum-ist-das-kleid-der-musik.php - zu haben direkt bei der Druckerei, die im Gelände des DDR-Fernsehens in Adlershof sitzt. Oder Du kommst mal zu mir aufs andere Spreeufer und blätterst erstmal drin.
Der Block E mit den dahinter befindlichen neuen Studios, heute vollständig entkernt und geschändet, wird bei Kai Ludwig abgehandelt:
http://www.radioeins.de/programm/se.../radio_news/beitraege/2014/nalepastrasse.html
Ebenfalls von Kai: http://www.addx.org/textarchiv/12-01-16-21.pdf
Es gab mehrere Kantinen/Kaffeestuben, Block E die kleinste, A die größte. Diese Kantine hatte bis Mitte/Ende 80 365/7/24 offen. Warmes Essen gab es in der Mittagszeit und abends ab 10, dann nur ein Gericht wie Sa/So/Feiertag, Sonn/Feiertags gabs immer was besonderes! Die Einzelessen waren schmackhaft deutlich besser! Die Milchbar war nur Werktag geöffnet, und auch nur wenige Stunden.Hallo in die Runde,
wahrscheinlich kam diese Frage schon mal
aber warum haben die Moderatoren 2 Gefell UM70 Mikrofone an Ihrem Arbeitsplatz gehabt?
Eine zweite Frage hätte ich auch.
Da da sehr viele Leute gearbeitet haben, muss es dort doch auch eine Kantine gegeben haben, oder?
Wie war die so?
Kantinen sind faszinierende Orte, meist finden da die interessantesten Gespräche statt.
Die Ü-Stelle ist falsch verortet, sie befand sich am oberen Kopf von 6. auf der 15 standen die drei FZ44 Ü11, 21, 23, da sie keinen Platz mehr in 6 hatten. Dort waren noch die FZ43 und vorher die FZ24 untergebracht, bzw. der/die Tatras für die Friedensfahrt und andre Begleitfahrzeuge. Die 3 FZ34 Ü1,2 und 4 standen oberhalb der 13 bei der Feuerwehr. Unmittelbar in E-T unten neben der 13 war das Ü-Stellen Lager. Dort lagerten die Westmikrofone und zusätzliches Equipment, auch Mischpulte und Beschallungskram.Anhang anzeigen 25818
1: Verwaltungsgebäude Deutsche Post Studiotechnik Rundfunk mit Kaderabteilung
2: ?
3: Saal 1 (Großer Sendesaal)
4: Hörspielkomplex
5: Kantine, Eisdiele, Kultursaal
6: Konsum, Ärzte, Fahrzeughalle
7: Messtechnik (da hab ich gearbeitet)
8: Hafen Reederei Riedel, früher Rechenzentrum
9: Altes Kraftwerk
10: VEB Deutsche Schallplatte
11: u.a. Betriebssauna
12: Block A (Studios, Archiv, RBI, Redaktionsräume u.v.a.)
13: Buchladen (abgerissen)
14: Studiokomplex E-T (u.a. DT64)
15: Ü-Stelle
16: Redaktionsgebäude E-R mit Notstudio
17: Archivbunker mit Notstudio (nicht im Bild, siehe Video)
Soweit meine Erinnerung. Es ist 34 Jahre her…
Woher weißt Du, dass dort ein "geheimes Notstudio" war?Archivbunker mit geheimen Notstudio.
Weil Kollegen mir davon berichteten, die nach der Wende dienstlich im Archivbunker waren, um die Bänder zu sichern.Woher weißt Du, dass dort ein "geheimes Notstudio" war?
Man muss aufpassen, dass man nicht Nebelkerzen verbreitet. Richtig ist, dass es ein geheimes Studio für den Krisenfall gab. Eines, nicht zwei. Das war allerdings wirklich ein gut gehütetes Geheimnis, in das nur ganz wenige "linientreue" Mitarbeiter eingeweiht waren. Die Tarnung war so gut, dass es Gerüchte über ein "Notstudio" andernorts gab. Ich hatte das Glück, mir mit meinem leider viel zu früh verstorbenen Freund Bernd (hier im Forum als "Switchmaster" bekannt) die Reste des "Anderen Studios" in E-R besichtigen zu dürfen. Das war vor nunmehr 16 Jahren, also 2007. Die Lokation habe ich in den erst viel später gefundenen (unvollständigen) Grundriss aus dem Gedächtnis eingezeichnet. Dieses und die damals gemachten Bilder habe ich hier zusammengestellt.Weil Kollegen mir davon berichteten, die nach der Wende dienstlich im Archivbunker waren, um die Bänder zu sichern.
Ich habe die Bilder nun noch auf eine andere Plattform hochgeladen. Ist etwas handlicher.
Nun zu meiner Frage, kennt Jemand von den alten Hasen hier das Alter der Uhr? Ich würde sie auf Anfang der 70er Jahre datieren. Gibt es historisches Bildmaterial, wo diese Uhr gut zu sehen ist?
Die Restaurantion hab ich nämlich gefilmt.
Die Uhr ist absolut schalltot,