96kbps / DAB+
Gesperrter Benutzer
Die Lösung da rauszukommen ist tatsächlich nur: Ein Wort für alles/allen/alle einführen. Und schon kann sich keiner mehr rausreden.
Zuletzt bearbeitet:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Radiocat: Chapeau!!!
Das stimmt nicht. In Schweden hat sich infolge ähnlicher Debatten ein drittes Personalpronomen etabliert, "hen", und wird gerade in öffentlich-rechtlichen Medien routiniert eingesetzt. Private Medien fremdeln teils noch immer damit, soweit ich das überblicke.
So etwas gibt es nicht. Genauso wenig wie Frauen die gewalttätig Männern gegenüber sind."Diskrimminierung" des männlichen Teils der Bevölkerung führen.
Warum eigentlich? Studentenwohnheim sagt doch schon alles aus. Es ist nicht erkennbar ob damit jetzt speziell nur männliche oder weibliche Personen, noch trans, Inter.... sexuellegemeint ist. Die gibt es ja schließlich nicht erst seit gestern, sonder schon immer, seit es Menschen gibt. Und der Begriff Studenten ist doch eigentlich auch neutral genug. Aber, nein es wird immer irgend etwas gesucht, was nicht passt.Was ich immer ganz interessant finde ist, dass auch Frauen Ausdrücke wie "Studierendenwohnheim" anstatt "Studentenwohnheim
Und der Begriff Studenten ist doch eigentlich auch neutral genug.
... denn es ist ja durch genügend Studien belegt, dass die deutsche Sprache tatsächlich Frauen benachteiligt, wenn die männliche Form für beides verwendet wird. Bei "die Bürgermeister" denken statistisch die meisten nur an Männer, obwohl das nach traditioneller Sprachlehre auch Frauen sein könnten.
Das brauchst Du gar nicht, das hat sich schon längst selbst der Lächerlichkeit preisgegeben, indem man es auf die Spitze treibt. Mehr, als jede Satire es je hätte tun können.ich will das aber nicht ins Lächerliche ziehen
Das ist eben ein sehr problematisches Themenfeld. Die Mehrheit muss natürlich schon dafür sorgen, dass die Minderheit nicht diskriminiert wird. Aber mir wäre es eben lieber, wenn sowas ins alltägliche Leben durch schlüssiges Handeln eingebaut wird, anstatt nur durch sprachpflegerische Maßnahmen.Mittlerweile habe ich tatsächlich mehr Angst vor Mehrheitsdiskriminierung, wie ich es gerne mal nenne. Die Mehrheit soll sich den Forderungen jedweder Minderheit beugen. Und das lehne ich als überzeugter Demokrat ab. Denn Demokratie heißt nun mal: Die Mehrheit entscheidet. Die Minderheit wird respektiert, aber sie diktiert nicht.
Wenn sich nur alle Debatten so einfach lösen ließen. "Brauche ich nicht, also brauchts niemand...".Niemand braucht, Sternchen, Unterstriche oder Großbuchstaben mitten im Wort.
Dieses Thema ist jedenfalls deshalb so brisant, weil es dazu führen kann, dass sich Staat und Medien immer weiter von der Bevölkerung entfernen, weil eben die allermeisten Leute von solchen sprachlichen Maßnahmen nichts halten, und viele sogar Aggressionen spüren, weil sie merken, dass sie da in eine bestimmte Richtung gelenkt werden sollen.
...eindeutige geschlechterumfassende Begriffe wie etwa Studenten, Hörer, Zuschauer, Angestellte, Wähler etc. partout als subtile sprachliche Unterdrückungs - und Disktrimionierungswaffen ansieht, ...
Nicht alle Debatten, aber diese schon. Einfach im Journalismus die Regeln der Rechtschreibung einhalten. Ist das so schwer zu begreifen?Wenn sich nur alle Debatten so einfach lösen ließen.
Habe ja wohl Beispiele genug erwähnt, wie man das machen kann. Jedenfalls nicht mit Unterstrichen und Kunst-Sternchen oder Großbuchstaben mitten in Substantiven.Wenn es Dir wichtig ist, die Wirklichkeit korrekt und präzise zu beschreiben und Du Frauen mitmeinst, ist es nicht geschickt, das generische Maskulinum zu wählen.
Wie soll man da noch eine Diskussion führen?
Übrigens ist es nicht möglich, den Führerinnenschein beim Bürgerinnenamt zu erneuern, sondern bei der Führerinnenscheinbebehöre (!). Nicht betroffen sind Besitzerinnen von Sportbootführerinnenscheinen.nicht mit Unterstrichen und Kunst-Sternchen oder Großbuchstaben mitten in Substantiven.