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Ja und weil - wir alle kennen diesen unsäglichen Millionen-Vergleich - sollen nun Millionen von Menschen (Dir incl.?) Schei.. - Moment! - ausschließlich bei McFress essen?Wie hören eigentlich die meisten Leute Radio? Im Sessel, vor der High-End-Anlage - oder im Auto, bei der Arbeit, in der Küche?
Im normalen Alltag ist das Wurscht, ob da 70kbps oder 320 rauskommen, hauptsache die Musik ist okay.
IP ist aber kein Rundfunk.
Im Ernst: auch eine weitere Einzelmeinung wird nichts daran ändern, daß alles bleibt, wie es ist: eine noch stabile Situation für UKW, eine hohe Attraktivität der UKW-Platzhirsche, eine völlige Unkenntnis hinsichtlich DAB (man weiß nichtmal, daß es existiert) in der Bevölkerungsmehrheit - vor allem bei denen, die mit dem UKW-Angebot sehr zufrieden sind...
Das Zitat von mir, das Du Deiner Antwort voranstellst, gibt die Situation so wieder, wie sie real ist. Das ist keine "Verblendung" und nichtmal "Überzeugung", sondern schlicht Tatsache. Von Tatsachen muß ich nicht überzeugt sein, das brauchen die Tatsachen nicht, um Tatsache sein zu können.Du solltest die Grenze an der Überzeugung in Verblendung umschlägt besser nicht überschreiten, der Part des fanatischen Anti-DAB-Apostels steht dir nämlich nicht. Wer nüchtern auf technische Entwicklungen reagiert und die Gesetze des Marktes respektiert muss sich seine Lebenswirklichkeit nicht auf so krasse Weise zurechtbiegen.
Ach ja, ist das nicht einer der Lieblingsargumente in vielen Foren zu vielen Themen? Mann kenne Leute die dieses und jenes und dann kommt ein anderer und behauptet er kenne auch Leute die natürlich ganz anders urteilen als die Leute die dieses und jenes tun. Irgendwie offensichtlich.Ich kenne Leute, die haben mal in DAB reingehört, befanden das SBR-Gequietsche in Stimmen und die allgemeine Katastrophe vor allem für anspruchsvolle Musik (Klassik!) für peinlich ("gerechnetes Blech") und meinten, danke, lass mal, brauche ich nicht, nichtmal deinen DAB-Stick geschenkt.
Und damit ist der 100.000ste DAB-Thread feierlich eröffnet.
Und ich muß mich korrigieren. Ich kenne tatsächlich einen nicht-Radiofreak, der ein DAB-Gerät besitzt. Sorry, daß mir das beim Schreiben nicht präsent war. Der Mann ist anfang 70, wohnt genau unter mir und hat einst bei Jugendradio DT64 gearbeitet. In seiner Küche steht ein Bose Waveradio mit DAB-Empfangsteil. Es ist auf 88acht eingestellt, den man hier am Plänterwald auch problemlos auf UKW bekommt, gerade nochmal mit meinem UKW-Tuner getestet, geht ordentlich. Mein Nachbar dürfte sich kaum bewußt sein, daß er das DAB-Teil nutzt und nicht das UKW-Teil. Von den neuen Programmen, die DAB bietet (in Berlin mit Bayern 2 sogar was wirklich wertvolles dabei!) macht er jedenfalls keinen Gebrauch. Ich vermute ohnehin, daß seine Frau das nur mal beim Kochen anschaltet. Und daß das Waveradio nur gekauft werden mußte, weils so teuer ist und in der Fernsehzeitung beworben wird.Ach übrigens, ich kenne Leute...
Wäre die Situation anders, hätten wir nicht eine DAB-Durchdringung im einstelligen Prozentbereich und eine Konzentration der DAB-Empfangsgeräte bei den "Freaks".
Wir wissen nicht wie hoch der Marktanteil von DAB+ ist, da weder die "Media-Analyse Radio" noch die "Funkanalyse Bayern" eine auch nur ansatzweise Bestandsaufnahme zulassen.
Nicht DAB an sich, sondern die unterschiedlichen Akteure der Medienpolitik, die gegensätzliche Interessen haben. Auf der einen Seite die, die kraft ihres wirtschafts- und medienpolitischen Einflusses DAB tot reden. Und auf der anderen Seite Lobbyisten, die Dinge versprechen und behaupten, die im Erfolgsfalle und den gegebenen Rahmenbedingungen erst in fünf oder zehn Jahren Realität sein könnten.Nö, DAB blockiert sich nach wie vor selbst.
Wo soll ich unterschreiben? Ist genau mein reden. In einigen bayerischen Großstädten ist das bereits Praxis und da ist die Akzeptanz schon merklich höher, als im Bundesdurchschnitt, allerdings wegen der bundesweit nach wie vor skeptischen Medienwahrnehmung, der fehlenden Standardausstattung in Autos, usw. eben auch nach 5 Jahren leider noch lange nicht bei der notwendigen Akzeptanz. Andererseits ein klitzekleiner Erfolg immerhin: http://www.radioforen.de/index.php?threads/fa-bayern-dab-ueberfluegelt-internetradio.40826/Ich kanns nur immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen: Schafft eine Infrastruktur! Dann schaltet alles von UKW auf DAB auf plus Zusatzangebote, welche in Teilen ja bereits vorhanden sind. Und das Ganze läßt man dann so 1-2 Jahre parallel laufen. Danach kannst du UKW problemlos abschalten ohne das noch jemand groß Notiz davon nimmt, denn der Rest findet sich von alleine.
Naja, bei DVB-T war der Mehrwert deutlich und es wurde subventioniert - was später als unzulässige Beihilfe kassiert wurde... Bei DVB-T2 sieht das allerdings schon dramatisch kritischer aus, weil erneut die Empfangs-Hardware verschrottet werden muss und selbst bei neuer Hardware sehr spezielle Anforderungen (für die in D vorgesehene Variante) bestehen. Das wird IMHO das nächste Fiasko.Nach genau diesem Muster fand der Digitalumstieg beim Fernsehen statt und er hat funktioniert. Da ihr DAB-Lobby-Heinis aber immer nur Dinge versprecht, die so nicht funktionieren, weils schon alleine an der Infrastruktur scheitert, funktioniert der Umstieg beim Radio eben nicht.
Soweit mir inzwischen zu Ohren gekommen, hätte der MDR einst DVB-T gern nur an Standorten realisiert, an denen auch die Privaten mitziehen. Hätte letztlich gehießen: heute gar kein DVB-T in Mitteldeutschland.Naja, bei DVB-T war der Mehrwert deutlich und es wurde subventioniert - was später als unzulässige Beihilfe kassiert wurde...
Jetzt könnte man einen sehr, sehr bösen Gag bringen. Er erklärt sich hiermit von selbst, ich unterlasse es also.Die Senioren werden, wie ich unlängst erleben konnte, in den Altenheimen häufig bereits von MP3-CD bespielt, und haben bei gut 10 Stunden Spieldauer womöglich mehr Abwechslung als bei NDR 1-Niedersachsen oder WDR 4, von denen sich etliche Seniorenheime bereits mit Schaudern abgewandt haben.
Das ist durchaus denkbar. Ich kenne einige Seniorenhaushalte, die sich nie mit einem Computer abgeben werden und niemals Internet im Hause haben werden. DAB könnte da durchaus in die engere Wahl kommen, schon des einfachen Klartext-Programmaufrufs wegen. Und wer weiß, vielleicht stören HE-AAC-Programme mit Übergang zu SBR bei 8 ... 11,5 kHz jemanden, der altersbedingt nur noch bis 5 kHz hört, absolut nicht.muss die 60+Generation, die noch mit Dieter Thomas Hecks Fernseh-Hitparade großgeworden ist, nach einfachen Alternativen suchen. Die Musik soll schon aus einer Plastik-Kiste klassischer Bauart kommen. Zumindest soll sie von außen so aussehen und vielleicht noch wohlklingende Namen wie Blaupunkt oder Dual auf dem Gehäuse kleben haben. Also bleibt den Schlager-Großeltern, egal ob in den eigenen vier Wänden wohnend oder im Altersheim lebend, zwangsläufig nur DAB+.
Die Senioren werden, wie ich unlängst erleben konnte, in den Altenheimen häufig bereits von MP3-CD bespielt, und haben bei gut 10 Stunden Spieldauer womöglich mehr Abwechslung als bei NDR 1-Niedersachsen oder WDR 4, von denen sich etliche Seniorenheime bereits mit Schaudern abgewandt haben. Und diese Stationen waren mal die obligatorischen Tagesbegleiter!
Ich kenne einige Seniorenhaushalte, die sich nie mit einem Computer abgeben werden und niemals Internet im Hause haben werden.
Nach DAB(plus). Meine Zustimmung.Das wird IMHO das nächste Fiasko.