Es soll ja den einen oder die andere geben, der/die es geschafft hat, in Deutschlands kärglicher Radiolandschaft mehr als nur ein paar Jahre zu überleben. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit ein Schlüsselerlebnis. In L.A. höre ich auf dem Weg zum Sender (102.7 KIIS fm) einen Typen, der mir die Hits nur so um die Ohren haut, der klingt nicht gerade wie ein deutscher Frisch-nachm-Abi-gleich-ab-in-die-Morningshow- uups-Spaß-hoch-3-Macher-Jüngling, aber schon gar nicht klingt der wie ein Radio-Opa. Und genau so einen treffe ich dann im Studio (ist echt wirklich ich schwörs genauso passiert). Anfang 50, Bauch, wenig Haare, olles Hawaii-Hemd. Kann das in D auch passieren? Oder bleibt für alle Radiomacher jenseits der 40/50 nur noch der Job als Berater, Programmdirektor oder Presseclub-Vorsitzender?
Scheidet ein "reiferer" Macher am Mikro in D einfach deshalb schon aus, weil er deutlich mehr als 25 EURO die Stunde verdienen will (und vielleicht auch verdient), weil 27-jährige PDs mit so nem alten Haudegen nicht klarkommen?
Geht Überleben ab 40/50 bei uns nur im Management oder auch in der Praxis? Was meint Ihr?
Oder interessiert Euch das nicht, weil Ihr gerade frisch vom Abi kommend neu eingestiegen seid ...
So, ich genehmige mir jetzt erstmal einen kräftigen Schluck Doppelherz, hat mich doch ziemlich angestrengt, das Schreiben...
jaykay
Scheidet ein "reiferer" Macher am Mikro in D einfach deshalb schon aus, weil er deutlich mehr als 25 EURO die Stunde verdienen will (und vielleicht auch verdient), weil 27-jährige PDs mit so nem alten Haudegen nicht klarkommen?
Geht Überleben ab 40/50 bei uns nur im Management oder auch in der Praxis? Was meint Ihr?
Oder interessiert Euch das nicht, weil Ihr gerade frisch vom Abi kommend neu eingestiegen seid ...
So, ich genehmige mir jetzt erstmal einen kräftigen Schluck Doppelherz, hat mich doch ziemlich angestrengt, das Schreiben...
jaykay