Grandprix-Vorentscheid erstmals in Kooperation von privat und öffentlich-rechtlich

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London ist neben New York gar die einzige Alpha World City+!
 
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Hier werden die Gründe nochmal zusammengefasst, weshalb die Düsseldorfer Bewerbung der von Berlin und Hamburg überlegen ist:

http://www.wunschliste.de/tvnews/9567

Man kann das nun gut oder schlecht finden, es ändert aber nichts daran, dass Düsseldorf einfach das beste Gesamtpaket geschnürt hat!
 
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....wobei die GaWC-Liste nicht unumstritten ist. Bei London sind sich alle einig, aber NYC fehlt die administrative Bedeutung; auf der anderen Seite sehen viele Tokyo klar als Alpha+. Aber wir schweifen ab....
 
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Doch die gibt es. Berlin ist im Föderalismus eine Stadt von vielen, nicht mehr und nicht weniger. Im vorliegenden Fall ist diese ach so tolle Hauptstadt nicht mal in der Lage, eine angemessene Veranstaltungshalle zur Verfügung zu stellen und erdreistet sich tatsächlich, ein aufblasbares Zelt als Alternative anzubieten. Jede anderen Stadt, die mit so einer Schnapsidee gekommen wäre, hätte sich in der öffentlichen Wahrnehmung gnadenlos blamiert. Berlin ist m.E. im Vergleich zu echten Metropolen wie London oder Paris (vor allem im eigenen Selbstverständnis) völlig überbewertet. Die Meinung, daß es keine repräsentativen Alternativen zu dieser unseren Bundeshauptstadt gibt, dürfte vor allem in Berlin selbst vorherrschen.

Kann man auch anders herum sehen: Es gibt in Berlin keine Halle, die sechs Wochen lang leersteht, denn in Berlin ist immer was los!
Und wer meint, Berlin sei eine Stadt von vielen, der hat Berlin noch nicht wirklich kennengelernt. Es gibt in Deutschland nur eine Stadt, die im Vergleich zu Berlin nicht wie ein Dorf wirkt - und das ist Hamburg!
 
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Also ich finde selbst Hamburg kommt im Vergleich zu Berlin recht provinziell rüber, in Hamburg gibts nur vereinzelte kleine Gebiete wo etwas los ist, und selbst die Straßen sind dort dunkler und leerer als hier in Berlin und kleiner sowieso, bin jedes Mal erstaunt wenn ich von dem hell erleuchteten Berlin und dem ganzen Trubel ins kleine Fischerdorf an die Elbe zurückkehre!
 
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Sollte Düsseldorf den Zuschlag tatsächlich bekommen, müssen die Düsseldorfer auch Zelte aufstellen. Vom 12.-18.05.2011 wird die im dreijährigen Turnus weltweit größte Verpackungsmesse Interpack durchgeführt, die in 2008 mehr als 170.000 Besucher hatte. Bei Messen dieser Größenordnung ist im Radius von 50 km kein Hotelbett zu kriegen, das wird dann ganz spannend mit dem ESC. Die können ja dann abends Feldbetten in die Arena stellen.

Details zur Interpack

Die Delegationen und tausende ausländische Gäste und Journalisten brauchen Hotelzimmer, sollen die alle ins IBIS? Die sind auch alle nicht bloß für einen Abend da, wollen was erleben, man braucht Clubs, in denen die ganze Drumrum- und Aftershowfeierei stattfinden kann. Diese Leute bringen alle einen Eindruck von diesem Land mit nach Hause, und wenn die ihren Eindruck in Düsseldorf gewinnen sollen (oder gar in Hannover, was ja offenbar ernsthaft in Erwägung gezogen wurde), dann ist mir das schon ein bisschen peinlich.

Ich weiß gar nicht, was Du willst. Immerhin hat Düsseldorf die längste Theke der Welt.
 
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Zelte zur Unterbringung wird es wohl nicht geben. Lt. WAZ ist offenbar eher der Einsatz von Hotelschiffen auf dem Rhein geplant. Aber im Großraum Rhein/Ruhr sollten ansonsten auch noch genug freie Kapazitäten sein. Die eine oder andere Bahnfahrt zur Arena muß aber sicher in Kauf genommen werden.
http://www.derwesten.de/kultur/musi...-nach-Duesseldorf-id3806016.html?short=aa7i8f
 
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"Ein Lied für Oslo", "ein Lied für Dublin", "ein Lied für Istanbul", "ein Lied für Kiew", - ich war bisher immer der Meinung, die jeweilige Hauptstadt des Siegerlandes sei "gesetzt" als Austragungsort für den nächsten Grand Prix. Bin zu wenig drin, aber vielleicht wissen die Freaks Bescheid: Wann hat denn zuletzt ein Grand Prix nicht in der Hauptstadt des Veranstalterlandes gespielt?
 
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2004 dürfte es das bisher letzte Mal gewesen sein. Die Hauptstadt der Türkei ist nämlich nicht Istanbul.
 
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Bei Wikipedia findest du alle Austragungsorte seit 1956. Es ist keineswegs die Regel, dass der ESC immer in der Hauptstadt stattfindet.

Deutschland trägt den ESC nächstes Jahr zum dritten Mal aus, 1957 kam der ESC aus Frankfurt(Main) und 1983 aus München. Es wäre natürlich schön gewesen, den ESC endlich mal aus Berlin zu senden. Aber wenn nun mal keine geeignete Halle frei ist, hat Berlin halt Pech gehabt. Ich finde es keinen Beinbruch und Düsseldorf keineswegs provinziell.
 
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Wobei es 1957 und 1983 wenigstens der Sitz der ausrichtenden ARD-Anstalt war.
 
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Stefan Raab hat übrigens am Wochenende den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Unterhaltungssendung für Unser Star für Oslo bekommen. In seiner Dankesrede freute er sich darüber, dass mit der Sendung der eiserne Vorhang zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern zerrissen worden sei.
 
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Nächstes Jahr ist der Ausrichter die Landeshauptstadt von Stefan Raabs Produktionsfirma. Passt doch. ;)
 
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Also, mit Istanbul habt ihr mich erwischt! Aber das ist sogar hilfreich für die Diskussion, denn ich erweitere mal die Annahme und sage, es habe sich jedes Mal um die Hauptstadt oder mindestens die "gefühlte Hauptstadt" gehandelt.
Dieses Prädikat würde ich weder Düsseldorf, noch Köln, noch Hamburg vermachen wollen.
 
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Istanbul ist faktisch die türkische Hauptstadt, nur eben nicht Regierungssitz, aber kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Hab noch nie gehört, dass jemand nen Städtetrip nach Ankara gemacht hätte. Und vor 20 Jahren wär hier ja auch keiner auf die Idee gekommen, man müsse das in Bonn veranstalten.
 
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Es wurde vor Wochen schon berichtet, dass in den anderen Städten die Hallen und Arenen in entsprechender Zeit belegt sind und nicht für den ESC zur Verfügung stünden. Zudem kommt auch die Problematik, dass trotz der folgenden Werbeeinnahmen erst mal große Kosten auf die Austragungsstadt zu kommen. Und wie schlecht Berlin finanziell dasteht, dürfte hier jedem bekannt sein. Die Stadt hätte sich diese Veranstaltung vermutlich nicht leisten können, denke ich.

Ich würde Wacken vorschlagen :D
 
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Das ist doch mal eine pragmatische Lösung. Die Musikauswahl müßte dann aber auch wackentauglich sein. Wie wäre es mit Rammstein als Begleitband für Lena? :wow:

Wackööööön! :D

Es gäbe genügend Deutsche Rock- und Metalbands, die den ESC ordentlich durchschütteln könnten. Und seit Lordi wissen wir, dass man diese Musik auch in Europa offensichtlich mag. Lena soll eine Rock-Nummer darbieten, dann hätten wir den Sieg wieder in der Tasche! Und 2 Mal in Folge den ESC gewinnen, das dürfte geschichtsträchtig sein, oder?
 
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In diesem Dorf am Rhein müssten ja eigentlich die Toten Hosen Deutschland beim ESC vertreten. Man sollte sich das mit Lenas Titelverteidigung vielleicht doch noch mal überlegen. ;)
 
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Wackööööön! :D

Es gäbe genügend Deutsche Rock- und Metalbands, die den ESC ordentlich durchschütteln könnten. Und seit Lordi wissen wir, dass man diese Musik auch in Europa offensichtlich mag. Lena soll eine Rock-Nummer darbieten, dann hätten wir den Sieg wieder in der Tasche! Und 2 Mal in Folge den ESC gewinnen, das dürfte geschichtsträchtig sein, oder?

Die Titelverteidigung eines Interpreten wäre in der Tat ein Novum. Es gibt überhaupt nur einen Interpreten, dem es gelang zweimal zu gewinnen: Johnny Logan. Doch zwischen dessen Siegen lagen sieben Jahre. Die Titelverteidigung eines Landes gab es zwar schon seit 1994 nicht mehr, aber es wäre auch bei weitem nicht das erste Mal.
Ansonsten gibt es kein sicheres Konzept für den Eurovisions-Sieg. In einem Jahr kann man mit Rock gewinnen, im nächsten triumphiert ne Ballade. Seit es das Televoting gibt, ist der ESC ziemlich unberechenbar geworden.
 
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Ich gehe allerdings davon aus, daß man beim NDR inbrünstig darauf hofft, daß der ESC im kommenden Jahr nicht noch einmal gewonnen wird. :D
 
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