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Nun, das kann man so oder so sehen. Die einen nennen es "für jeden was dabei", die anderen "profillos".hr3 hat eben ein abwechslungsreiches Programm, von jungen Themen bis hin zur Oldie-Welle, und das gefällt mir!!! ...
Ja, das gilt für den gesamten hr - und eben nicht allein für hr3.Umso schöner ist es doch, dass der hr eine bunte Mischung von Moderatorinnen und Moderatoren beschäftigt. Für jeden Geschmack ist was dabei. Weise alte Männer haben da schon eine gute Auswahl getroffen
Ich finde übrigens BlueKOs Bemerkung, dass WR in einer anderen Welle eine Heimstatt finden könnte, bedenkenswert. Ein schönes Plätzchen in hr1, regelmäßig. mit Garantie und absolut ohne Formatzwang, das wäre doch ein Leckerbissen für Werner und seine vielen Fans. Und andere wären zufrieden, weil dann der Samstag in hr3 sich wieder stromlinienförmig abspulte.
Da sachstewas. Es gibt Kolleg/innen, die haben früher in drei Wellen moderiert und noch für zwei weitere gelegentlich mal einen Beitrag gebastelt, und niemanden hat's gestört - im Gegenteil, alle haben davon profitiert. Dann kam die schleichende Spezialisierung, und seit drei Jahren nun heißt es endgültig "entweder-oder".Das, lieber Onkel Otto, beleuchtet ein Spezifikum mindestens des HR, wenn nicht aller ÖRs: Wenn, aus welchem Grunde auch immer, diese Cocker/Reinke-Sendung so ist, wie sie war (und zwar absolut nicht hr3-kompatibel, sondern wenn schon, dann hr1), dann setzt dieses gruselige Kästchendenken ein: Reinke ist hr3, der hat in hr1 nichts zu suchen, oder wenn er zu hr1 geht, dann geht nix mehr in hr3. Die guten alten Zeiten, wo fröhlich durch die Wellen spaziert wurde (je nach Stoff), sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - vorbei. Und deswegen muß eine Sendung wie die von Cocker nun partout in hr3 stattfinden, weil der Moderator hr3 ist.
... ist ein schöner Gedanke, aber von diesen drei Bedingungen wird hr1 nicht eine einzige bereit sein zu erfüllen. Und wenn doch, müssten sie für alle Lounge-Moderatoren/Redakteure gelten. Nie im Leben ...OnkelOtto schrieb:Ein schönes Plätzchen in hr1, regelmäßig. mit Garantie und absolut ohne Formatzwang ...
Wenn ich noch folgendes anfügen darf: Ich fühle mich als Hörer ausgeschlossen und habe den Eindruck, da sitzt kein Musikjournalist, der auch mal kritisch sein kann, sondern einer, der sich wunders was drauf einbildet, welche Leute er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit gesehen oder gesprochen hat. Es wird (wohl aus gutem Grund) keinerlei Aussage darüber getroffen, ob Joe (Cocker) oder Eric (Clapton) derselben Auffassung ob dieser Begegnung mit Reinke sind. Ich behaupte: nein. Warum auch? Who the f*ck is Reinke? Aber er spielt sich auf, als seien Joe (Cocker) oder Eric (Clapton) seine dicksten Freunde. Das stößt mich als Hörer ab, weil wenn es so wäre, wäre es eine Liga, bei der ich natürlich nichtmal ansatzweise mithalten kann, und zweitens frage ich mich, was Reinke eigentlich für ein unfaßbar großes Selbstwertproblem hat, daß er es nötig hat, sich so derart (für meine Begriffe schon ekelhaft) anzubiedern und aufzuspielen. Sehr her, ich bin der dickste Freund von Meat Loaf! Guckt mal hier, als ich damals, vor 34 Jahren mit Mick Jagger zusammen... Bah! Was soll ich von jemandem halten, der es nötig hat, so dick aufzutragen? There's no business like show business, und Reinke weiß das, und die Leute fallen drauf rein.Da werden bei Künstlern die Nachnamen gleich weggelassen, und am liebsten wird schwadroniert, "was der mir alles erzählt hat!" oder "wir haben ja damals schon in Woodstock nach dem 13. Bier ...". Ich fühle mich als Hörer ausgeschlossen und habe den Eindruck, da sitzt kein Musikjournalist, der auch mal kritisch sein kann, sondern einer, der mir verkaufen will, mit was für tollen Musik-Promis er auf Du und Du ist.
Ach, das kommt wohl immer drauf an, wie die Verhandlungspositionen sind. Wenn eine Welle den R. (oder ABCXY) haben will, und der sagt, ok, ich komme, aber nur, wenn ich auch weiterhin Werbung sprechen darf ... dann kann sich die Welle entscheiden. Im Fall R. wollte man ihn wohl unbedingt und hat den Werbesprech zähneknirschend in Kauf genommen.Moderator X. darf nur moderieren, aber keine Werbung sprechen, Moderator R. (der R.) darf selbstverständlich Werbung sprechen.
Die Frage, die sich mir in allen Einzelfällen aufdrängt: WARUM?
Ich habe ihn schon gemacht und habe es genossen. Es ist nicht leicht, in diese Branche vorzudringen, aber es ist relativ leicht verdientes Geld. Letztes Jahr habe ich einen Fernsehspot gesprochen, der im deutschen Sprachraum auch ausgestrahlt wurde. 600 € in einer halben Stunde. Die würde ich nicht mal in der Morning-Show kriegen. Außerdem kann man ein bißchen die Stimme spielen lassen, also auf Werbung habe ich schon Lust.Geld hin, Geld her - wärst du scharf auf so einen Marktschreierjob? Ich nicht.
zum anderen habe ich einfach massiv etwas gegen diese völlig unkritischen Verbrüderungen ("ich und Joe", "ich und Eric", "ich und Meat Loaf", "ich und Annett" etc. - die passenden Bilder gibt's im Netz dazu ...). Da werden bei Künstlern die Nachnamen gleich weggelassen, und am liebsten wird schwadroniert, "was der mir alles erzählt hat!" oder "wir haben ja damals schon in Woodstock nach dem 13. Bier ...". Ich fühle mich als Hörer ausgeschlossen und habe den Eindruck, da sitzt kein Musikjournalist, der auch mal kritisch sein kann, sondern einer, der mir verkaufen will, mit was für tollen Musik-Promis er auf Du und Du ist.
Sowas kann ich einfach nicht ausstehen. Tut mir leid.
Aber bitte - ich sage nicht "weg mit ihm" - wer sowas mag, soll es halt hören.
In der Cocker-Sendung am Anfang kam's vor: Der Künstler bekommt Gelegenheit, komplett eigenes Programm zu machen. Ihm gegenüber sitzt eigentlich nur der Grußaugust und Übersetzer Reinke, den's braucht, nicht nur wegen Übersetzung, auch wegen Sendung fahren. Der Ansatz hier ist also schon vom Ursprung her ein unkritischer.
Mit dem Namedropping ("ich und Annett") ist das so eine Sache. Wer hat, der kann. Sollen die Welle oder der Moderator auf dieses Mittel der Eigenwerbung verzichten?
"Was der mir alles erzählt hat...": Das nennt man Teaser!
Und die Duzerei: die ist so sehr Zeitgeist, daß die Künstler gar nicht anders mehr können. die englischsprachigen eh nicht. "Mister Meat" allerdings hätte ich Klasse gefunden))))
Und ich finde, auch wenn ein Studiogast bei mir eigenes Programm machen kann, darf ich ihm doch mal eine kritische Frage stellen? Nein?
Namedropping, Teaser, Promotion und Grüßaugust - meinetwegen. Aber niemand soll das bitte unter "Musik(-journalistische) Sendung" einordnen.
Ach du weißt doch - jedes Funkhaus ist ein Dorf.Ist das Funkhaus denn so klein, daß man diesem eitlen, selbstgefälligen, überheblichen Typen immer wieder über den Weg laufen und sich seine Belehrungen gefallen lassen muß?
Ach du weißt doch - jedes Funkhaus ist ein Dorf.
Im übrigen: Spar dir doch deinen Sarkasmus.
Du wirst mich kaum von etwas überzeugen, was mir nicht gefällt und was mich abstößt - und umgekehrt. Ist doch auch kein Drama. Ich habe ja auch gar nicht gefordert "weg damit!". Wenn du mal weiter oben schauen möchtest, da habe ich schon geschrieben, dass es doch gerne hören kann, wem's gefällt. Ich höre halt was anderes (gern).
Im übrigen: Hanns-Fan war (bin) ich auch.
Das kenne ich doch schon.Vorsicht, XXL. Man macht sich schnell Feinde, wenn man gegen den Strom schwimmt...
Und da wir (hoffentlich) denselben Hanns meinen: Laßt uns ihm nacheifern ...
Lass mich raten: er war in der Kantine nicht nett zu dir?Ich habe eine Meinung, die ich begründet habe, und das war's dann aber auch.