AW: Judith Holofernes disst Radioleute
@mobo
"Wir sind Helden" sind nicht objektiv gut, nur weil Du sie toll findest. Musik ist Geschmackssache, also spare Dir Deine bravomässige Pickelreaktion.
@all
Ich finde, Frau H. ist ein tolles Beispiel dafür, wie fantastisch schnell sich irgendwelche "Künstler" überschätzen, sind sie erst einmal wg. Charterfolg ein paar Tage von Komplimente flüsternden Promotern und speichelleckenden Scheinwerferhaltern aus Funk und Fernsehen umgeben.
Sich so wichtig zu nehmen, dass man einem Radiosender vorwirft, die eigenen Songs nicht zu spielen, heißt doch nichts anderes, als sich für unverzichtbar zu halten. Und ach: wer hielt sich im Schaugeschäft schon alles für unverzichtbar...
Da freut man sich dann wieder über die Lebensnähe alter Hasen, die Talent schon über einen Zeitraum hinweg präsentiert haben, der so lang andauerte, dass die Hits nicht nur als Glücksfall erscheinen.
So soll Frau Humpe (A.) schon in Radiosender mit folgenden Sätzen eingeschwebt sein: "Ick weeß ja, dass ihr uns sowieso nicht spielt. Aber wenn du mir was Leckeres zu trinken beschaffst, mache ich dir trotzdem ein schickes Interview." Profis eben.