Mannis Fan
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Manche setzen auch einfach nur kryptische Links.
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Diejenigen, die Anhänger dieser Friedensbewegung 2014 mit blinden Jebsen-Anänhängern gleichsetzen (wie z,B. bezüglich Talfsi geschehen). Diejenigen, die Campakt mit der Friedensbewegung 2014 gleichsetzen. Diejenigen, die wegen Finanzsystemkritik Antisemitismus unterstellen. Usw.Wer ist es denn, der aus all den aufgezählten Themen einen einzigen Brei macht?
Jetzt mal ganz ohne Polemik, sondern naiv gefragt, weil ich das nicht im Detail verfolgt habe (nur ab und an ein Gegenecho vernommen hab): Welche Hetze wird da konkret vorgeworfen? Kannst mal 'nen Link zu problematischen Thesen schicken? Dass ein NPD-Depp Beifall klatscht, ist noch keine Beleg dafür, dass es "neurechte" Hetze oder Demagogie ist.Wenn aber ein Jürgen Elsässer in seinem neurechten Blättchen "Compact" gegen die freiheitlich-demokratische Grundprdnung hetzt und sich dabei auf die Meinungsfreiheit beruft, wird das liberale Grundprinzip aber ad absurdum geführt.
Erinnert mich irgendwie an DDR-Zeiten, wo, wenn man Kritik äußerte, und man damit tatsächlich eine Hierarchie-Ebene voran gekommen war, man mit dann bestenfalls mit dem Argument, wie mam es denn besser machen könne, Mundtot gemacht wurde. Eventuelle Lösungsvorschläge waren dann doch außerhalb des Tolleranzbereichs... Jedenfalls denke ich, dass fundamentale Kritik durchaus möglich sein muss, ohne, dass man gleich eine Patent-Alternative präsentiert.Und ganz ehrlich, hast du bei Ken Jebsen schon jemals eine praktikable Lösung auf die Probleme unserer Zeit lesen oder hören können? Da geht es immer nur um destruktive Kritik an nebulösen Feindbildern wie "die da oben", die "Mainstream Medien" (auf die man sich aber beruft, wenn es einem in den Kram passt) oder allumfassende Machtsysteme, wie "die FED". Gesellschaftkritik ja bitte, aber dann sollte auch das ein oder andere Mal eine Lösung angeboten werden!
Interessante Betrachtung. Mit kritisierten Gruppen und modifizierten Themen lässt sich das Muster als Schablone auf viele andere strittige heiße Eisen aus allen Lebensbereichen in den diversen digitalen Medien übertragen, wo eine Seite sich nicht mit den Argumenten und interessen der anderen Seite auseinandersetzen will, sondern 100% der eigenen Positionen durchdrücken will.
Das DDR-Argument finde ich recht schwach, denn die DDR-Friedens- und Bürgerrechtsbewegung hatte ja allerhand echte Lösungsvorschläge (Demokratie, Menschenrechte, besserer Umweltschutz). Die wurden ja nicht Mundtot gemacht (mit Stasi-Methoden übrigens), weil Sie keine Lösungsvorschläge hatten, sondern weil Systemkritik gesetzlich verboten war.Erinnert mich irgendwie an DDR-Zeiten, wo, wenn man Kritik äußerte, und man damit tatsächlich eine Hierarchie-Ebene voran gekommen war, man mit dann bestenfalls mit dem Argument, wie mam es denn besser machen könne, Mundtot gemacht wurde. Eventuelle Lösungsvorschläge waren dann doch außerhalb des Tolleranzbereichs... Jedenfalls denke ich, dass fundamentale Kritik durchaus möglich sein muss, ohne, dass man gleich eine Patent-Alternative präsentiert.
Jetzt mal ganz ohne Polemik, sondern naiv gefragt, weil ich das nicht im Detail verfolgt habe (nur ab und an ein Gegenecho vernommen hab): Welche Hetze wird da konkret vorgeworfen? Kannst mal 'nen Link zu problematischen Thesen schicken? Dass ein NPD-Depp Beifall klatscht, ist noch keine Beleg dafür, dass es "neurechte" Hetze oder Demagogie ist.
Gesellschaftkritik ja bitte, aber dann sollte auch das ein oder andere Mal eine Lösung angeboten werden!
Kritik ist weder konstruktiv noch muß sie Alternativen/Lösungen liefern.Jedenfalls denke ich, dass fundamentale Kritik durchaus möglich sein muss, ohne, dass man gleich eine Patent-Alternative präsentiert.
Und was bringen Fragen ohne Antworten?Kritik ist, die richtigen Fragen zu stellen...
Ok. danke. In der Tat ein illustres Spektrum schillernder Personen. Einige der dort versammelten Autoren halte ich durchaus als in politischen Debatten beachtenswert und unverdächtig irgendwelche Jubelknechte um sich zu scharen. Insofern würde ich das als Versammlung von Außenseitern sehen, die teilw. gegensätzliche Anschauungen vertreten, denen lediglich gemein ist, dass sie vom etablierten Polit- und Medien-Betrieb größtenteils gemieden werden. Dass es bei derart divergierenden Positionen auch nur einen einzigen echten Mensch gibt, der alle Meinungen gleich gut, gleich wahr ansieht, ist IMHO nicht vorstellbar. Derartige Jubelknechte täte ich für Bots halten (ich weiß, warum ich FB & co. meide...). Vielmehr werden jeden "Fan" unterschiedliche der vertretenen Persomnen und Positionen anziehen. Das macht es dem Kritiker leicht, die eine geäußerte Meinung mit einer anderen aus dem Kreis zitierten Position zu "erschlagen" und das ganze dann insgesamt als krude abzutun. Der Fan sieht die eine (seine) Theorie, aber die andere, auf die der Kritiker einschlägt, interessiert ihn gar nicht...Jürgen Elsässer und seine Jubelknechte in den sozialen Netzwerken sind für mich der Inbegriff von neurechter Querfront-Hetze schlechthin. Mal wird diese ganz offen betrieben, mal subversiver. Da reicht es eigentlich den Wikipedia Artikel zum Compact zu lesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_(Magazin)
Ich meinte nicht die DDR-Oppositionsbewegung, sondern das, was Dir passiert ist, wenn Du Dich innerhalb der offiziellen Strukturen von FDJ usw. bewegt hast und dort -mit den seinerzeitigen geistigen Scheuklappen- im kleinen versucht hast, etwas zu bewegen und da auf durchaus pragmatisch veranlagte Menschen gestoßen bist. Die Friedens- und Umweltbewegung hat sich mit dem zunehmenden Verfall des Repressionsapparates in der zweiten Hälfte der 80er vielerorts eben immer weniger mundtot machen lassen, solange sie im Schutz der evangelichen Kirche agierte. Fatalerweise hat deren Ideen nach dem Wechsel des Slogans von "Wir sind das Volk" nach "Wir sind ein Volk" niemand mehr zugehört (bzw. deren Meinungen sehr selektiv medial verstärkt wurden). Aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema... Eine erstaunliche andere Parallele zum Thema erkenne ich aber gerade: ein sehr heterogener Zusammanschluss von Personen und Meinungen, die lediglich eint, wogegen sie sind und bei der Meinungsfindung des "Wofür" sehr unterschiedlich und vielfältig sind und von außen interpretiert werden bzw. nur Teilaspekte wahrgenommen werden.Das DDR-Argument finde ich recht schwach, denn die DDR-Friedens- und Bürgerrechtsbewegung hatte ja allerhand echte Lösungsvorschläge (Demokratie, Menschenrechte, besserer Umweltschutz). Die wurden ja nicht Mundtot gemacht (mit Stasi-Methoden übrigens), weil Sie keine Lösungsvorschläge hatten, sondern weil Systemkritik gesetzlich verboten war.
mw_88 schrieb:"Wenn dir diese Diskussion nicht gefällt dann lese doch einfach nicht weiter. Oder gibt es irgendeinen spezifischen
Grund dafür dass du es immer wieder tust?"
Manni, Du bist zu widerborstig, akzeptiere doch einfach mal, die Erde ist ne Scheibe, es gibt Chem-Trail, die Mondlandung war im Studio und in NRW gibt es ganz ganz tolles Privatradio. Ach ja, Arno Müller ist übrigens schon längst tot. Auf Veranstaltungen sieht man nur noch seinen Doppelgänger und die MoShow fährt er aus der Gruft.Selbstverständlich gibt es dafür einen spezifischen Grund: Diese Diskussion gefällt mir nicht, deshalb lese ich mit. Um den Idioten und Scharfmachern nicht das Feld zu überlassen. Denn wenn niemand ihrem Schwachsinn widerspricht, halten sie ihn am Ende noch für wahr.
die Mondlandung war im Studio
und in NRW gibt es ganz ganz tolles Privatradio
Ach ja, Arno Müller ist übrigens schon längst tot. Auf Veranstaltungen sieht man nur noch seinen Doppelgänger und die MoShow fährt er aus der Gruft.