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M58 kenne ich nur von Gefell und empfehle dieses ausdrücklich (Kugelkapsel, diffusfeldentzerrt, aufzuschrauben auf MV690/691/692 – alternativ Gefell M93: Kugel, freifeldentzerrt, MV dito) mit aufgesetztem Windschutz. Braucht ebenfalls gute Vorverstärker und zusätzlich einen P48V-auf-12V-Wandler, den es auch als Kabelversion gibt.Das M 58 ist wirklich sehr gut, allerdings ist auch ein guter Micro-Vorverstärker im Gerät Vorausetzung.
Muss ja nicht immer Sennheiser sein.
Das M58 mit den passenden Impedanzwandlern MV690/691/692 gehört zur SMS70-Serie, die es schon seit rund vier Jahrzehnten gibt. Es ist auch kein dynamisches, sondern ein Kondensatormikrofon.Kann es sein, dass das von Dir genannte M58 von Gefell ein älteres Modell ist?
Also mit Verlaub Herr Kollege, das war wirklich "klugscheiß"![klugscheiss]
Die 12,6V waren nur die Heizspanung für die Röhre, da gab es dann noch die Anodenspannung für die Röhre und die Richtspannung für die Kapsel.
Die 12,6V ergaben sich aus der Reihenschaltung der Heizfäden für die 2 Triodensysteme der Röhre (z.B. ECC82)) von je 6,3V.
Standardmäßig wurden die Heizfäden parallel betrieben, weil die NF-Verstärker auch Röhren mit nur 1 x 6,3V-Heizung hatten. Bei Míkrofonen wurde die Reihenschaltung gewählt, weil sich der Strom damit halbierte und die Spannungsverluste ím Mikrofonkabel verringerten.
[/klugscheiss]
Es grüßt RainerK
... wenn es doch Sennheiser sein darf, wie wärs mit dem Klassiker MD 21? Ausgewogener Klang, ultrarobust, Stativgewinde praktischerweise im Gehäuse integriert, unempfindlich gegen Griffgeräusche. Wenn da nur der Preis nicht wäre...
Ich suche nämlich ein Kugelmicro in Electret-Technik mit Batteriebetrieb
Alternativ: http://www.thomann.de/de/audio_technica_at_8010.htm
Die typischen Alternativkandidaten Rode oder T.Bone haben offenbar keine Kugeln im Angebot.
Da ich mir auch Gedanken über die Anschaffung von Mikrofone mache, finde ich die Diskussion bezüglich der Empfindlichkeit und Impedanz sehr interessant. Ich frage mich (und Euch), wie sich das Zusammenspiel überhaupt ergibt.Beim MCE58 ist mir der niedrige Ausgangspegel von nur 4mV/Pa aufgefallen, den Thomann unerwartet als "hohen Ausgangspegel" anpreist. Typische Studiokondensatormikrofone haben Ausgangspegel von mindestens 10mV/Pa (z.B. Neumann KM183: 12mV/Pa).
Im Prinzip ja. Es hängt natürlich auch ein wenig von den evtl. unterschiedlichen Rückwärtsdämpfungseigenschaften der Mikrofone ab. Das muss man ausprobieren.Wenn ich z.B. den Pegel vom Marantz bei den Mikrofonen, die eine höhere Empfindlichkeit haben, so stark runterfahren würde, dass die am Tisch gesprochene Sprache bei den drei Mikrofonen gleich laut wäre, würde das auch automatisch bedeuten, dass auch die aufgenommenen Hintergrundsgeräusche bei den drei Aufnahmen gleich laut wären?