AW: Lautstärkemixer- oder Mischpult-Software
Na fein, jetzt sind wir vom Thema mal wieder gründlich abgekommen. Manchmal habe ich dabei fast schon schlechtes Gewissen, aber oft liegt dem hinter dem ursprünglichen Thema ein ganz anderes, um nicht zu sagen, das eigentliche Problem.
Nein ich sehe tatsächlich sogar sehr gut
Gut, dann ist das schon mal kein Hindernis.
auf weißem Grund ist vom Kontrast her eigentlich in Ordnung.
Ich nehme an, dass dir vielmehr eine große helle Fläche durch eine gewisse Blendung unangenehm ist. Naja, reden wir nicht mehr über Software, die wohl ohnehin nicht mehr verwendet werden soll.
mAirList - Ich habe mir das Programm mal etwas genauer angesehen und mich damit beschäftigt (siehe Uhrzeit des Postings
).
Bist a Gut's!
Im Ernst: Deine Neugier, deinen Eifer und deine Auffassungsgabe haben hier in diesem Sektor schon so manche schmerzhaft vermissen lassen. Insofern fällst du erfrischend auf und so macht das auch Spaß.
Ich möchte aber doch eben kurz zu einem leicht antifeministischen Gegenschlag ausholen:
... sehr schlichte Grafik, ... das antik wirkende Design, ...
Bitte?! Auf "schlicht" würde ich mich ja schon noch einlassen. Das ist ja genaugenommen nicht einmal eine Beleidigung, sondern eher noch ein Lob. Technik muss in erster Linie funktionieren. Warum sollte ein Softwareproduzent Zeit in optische Gimmicks stecken, seine Software damit unnötig aufblasen und resourcenhungrig gestalten, dafür aber wertvolle und nützliche Dinge herausnehmen?
Es mag sein, dass Software mit klaren Linien und scharfen Kanten heute irgendwie nicht mehr in die "moderne" Optik von Windows XP/Vista/7 passt. Es hat sich leider durchgesetzt, diese Systeme zumindest nach der Installation genauso dämlich bunt, rund, schwammig und verspielt aussehen zu lassen, wie es die Apple- und Linuxwelt vorgelebt hat. Um sich am Markt halten zu können, stand M$ unter diesem Druck, denn die überwiegende Mehrheit der Nutzer findet Klickibunti totschick und überfrachtet ihre Rechner noch zusätzlich mit ergonomisch destruktiven Hintergrundbildern, Sounds und weiß der Teufel. Und ja, gerade Frauen sind da die allerschlimmsten, wie ich über die Jahre im Servicebereich erfahren musste.
Mit
hat das grob und allgemein gesehen nur bei ihnen etwas zu tun. Sie kommen dann irgendwann mit völlig vermüllten, auf die Leistung es 486ers heruntergebremsten Rechnern an, können aber unter keinen Umständen damit leben, wenn man ihnen aufzeigt, wie die Kiste rennen kann, wenn man sie von allem Unnötigen befreit. Das Entsetzen über das Aussehen eines nackigen XP oder Vista, wenn es plötzlich mit traditioneller Windows-95-Optik daherkommt, ist jedesmal einen Spaß wert. Ich habe noch keine Frau erlebt, die das akzeptieren kann - Männer können das, wenn sie arbeiten wollen.
So, das musste mal raus. Ich hoffe, das kommt nicht falsch an.
Sehe ich das richtig, dass ich für die Steuerung des mAirList unumstößlich ein Mischpult benötige? ... ich gehe davon aus, dass das auch gewollt ist und für professionelle Einsätze üblich
Na klar! Wenn du "ganz normales" Radio hörst, begegnen dir ja viele Programmelemente, die aus unterschiedlichen Quellen stammen und irgendwie zusammengeführt werden müssen.
Einen Überblick über eine solche Planung kannst du
hier in den Foren finden. Das lässt deine Anforderungen dann vermutlich sehr bescheiden aussehen.
... mit der Demo noch ein wenig herum experimentieren
Mach das mal! Wenn dir das nach und nach in Fleisch und Blut übergeht, wirst du merken, dass du dich zunehmend besser auf die eigentliche Arbeit konzentrieren kannst. Es ist wie beim Autofahren.
Was ich leider noch überhaupt nicht gefunden habe, wie ich den eingerichteten Encoder starte?
An dieser Stelle verweise ich einfach mal auf die mAirlist-Wiki und das angeschlossene Forum. Kurz zusammengefasst wäre es ungefähr so: Encoder in der Konfig grundsätzlich erstmal einrichten, dann, ebenfalls Konfig, ihn als Bildschirmelement deklarieren. Damit ist er auf der Oberfläche zu sehen. Wenn er sich dann schon mal mit dem Server verbinden lässt, ist die Hälfte schon im Sack. Vorausgesetzt, die Audiogeräte sind richtig zugewiesen und es gibt keine Probleme damit (so wie auf meinem Rechner), reicht ein Klick auf den oberen Rand des Encoderfensters (war früher ein richtiger Button und war mit "Live" beschriftet), und das Ding läuft. Zur Funktionalität des Titelstreamings (Tags) muss die lame.exe aus dem
LAME-Bundle von
rarewares im Verzeichnis von mAirlist vorliegen.