Pianist_Berlin
Benutzer
Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Mir fällt gerade auf, dass wir hier noch nie darüber gesprochen haben, welche Beleuchtungstechnik für Studio-Arbeitsplätze am besten ist. Und zwar egal ob für Regieräume, Sprecherräume oder Selbstfahrerstudios. Zerlegen wir die Beleuchtung mal in zwei Teile: Eine indirekte Beleuchtung, die den ganzen Raum ein wenig aufhellt. Das sind bei mir Wandlampen mit zweiseitig gesockelten 150-Watt-Halogenlampen, geregelt über hochwertige Dimmer mit Phasenabschnittsteuerung, die relativ wenig auf die Rundsteuer-Impulse reagieren und keine Störungen verursachen. Diesen ganzen Bereich klammern wir jetzt mal aus, zumal die bei mir im Schnittstudio (bin ja Filmproduzent, kein Radiomacher) im Normalbetrieb ausgeschaltet sind.
Mir geht es um direkt strahlende Downlights über den Arbeitsplätzen. Da kommen aus meiner Sicht nach wie vor nur Hochvolt-Halogenspots mit 35 oder 50 Watt in Frage, da diese keine Störungen verursachen und ein sehr schönes Licht machen. Wichtig ist für mich außerdem, dass die Leuchten einen möglichst langen "Schnorchel" haben, damit sie nach seitwärts so wenig wie möglich blenden. Denn die Leuchten dürfen ja nicht genau über einem montiert sein, weil man sonst selbst Schatten wirft, sondern ein wenig vor einem, damit der Arbeitsbereich schattenfrei ausgeleuchtet wird. Schaue ich dann nach oben, möchte ich nicht direkt in das Leuchtmittel schauen, sondern der Winkel sollte idealerweise so gewählt werden, dass der "Schnorchel" das Leuchtmittel abschattet und das Licht wirklich nur auf den Arbeitsbereich fällt.
Früher gab es von Lival die Leuchte "CB-551", die genau diese Eigenschaften hatte. Die wird aber schon seit 1994 nicht mehr produziert. Und die heutige "CB-501" hat nicht mehr den "Schnorchel", so dass das Leuchtmittel nicht weit genug versenkt ist, um Blendung zu vermeiden.
Wie wird sowas heute gelöst? Welche Leuchten sind im Einsatz? Meist richten die Leute ihre Kamera ja zum Mischpult, wenn sie in Studios fotografieren, aber nie gegen die Decke... Oder gibt es hier womöglich sogar Mitlesende, die statt Halogenspots lange Leuchtstoffröhren bevorzugen? Wenn ja - welche? Für mich ist wichtig, dass wirklich nur der Arbeitsbereich gezielt beleuchtet wird und alles andere weitgehend dunkel bleibt.
Matthias
Mir fällt gerade auf, dass wir hier noch nie darüber gesprochen haben, welche Beleuchtungstechnik für Studio-Arbeitsplätze am besten ist. Und zwar egal ob für Regieräume, Sprecherräume oder Selbstfahrerstudios. Zerlegen wir die Beleuchtung mal in zwei Teile: Eine indirekte Beleuchtung, die den ganzen Raum ein wenig aufhellt. Das sind bei mir Wandlampen mit zweiseitig gesockelten 150-Watt-Halogenlampen, geregelt über hochwertige Dimmer mit Phasenabschnittsteuerung, die relativ wenig auf die Rundsteuer-Impulse reagieren und keine Störungen verursachen. Diesen ganzen Bereich klammern wir jetzt mal aus, zumal die bei mir im Schnittstudio (bin ja Filmproduzent, kein Radiomacher) im Normalbetrieb ausgeschaltet sind.
Mir geht es um direkt strahlende Downlights über den Arbeitsplätzen. Da kommen aus meiner Sicht nach wie vor nur Hochvolt-Halogenspots mit 35 oder 50 Watt in Frage, da diese keine Störungen verursachen und ein sehr schönes Licht machen. Wichtig ist für mich außerdem, dass die Leuchten einen möglichst langen "Schnorchel" haben, damit sie nach seitwärts so wenig wie möglich blenden. Denn die Leuchten dürfen ja nicht genau über einem montiert sein, weil man sonst selbst Schatten wirft, sondern ein wenig vor einem, damit der Arbeitsbereich schattenfrei ausgeleuchtet wird. Schaue ich dann nach oben, möchte ich nicht direkt in das Leuchtmittel schauen, sondern der Winkel sollte idealerweise so gewählt werden, dass der "Schnorchel" das Leuchtmittel abschattet und das Licht wirklich nur auf den Arbeitsbereich fällt.
Früher gab es von Lival die Leuchte "CB-551", die genau diese Eigenschaften hatte. Die wird aber schon seit 1994 nicht mehr produziert. Und die heutige "CB-501" hat nicht mehr den "Schnorchel", so dass das Leuchtmittel nicht weit genug versenkt ist, um Blendung zu vermeiden.
Wie wird sowas heute gelöst? Welche Leuchten sind im Einsatz? Meist richten die Leute ihre Kamera ja zum Mischpult, wenn sie in Studios fotografieren, aber nie gegen die Decke... Oder gibt es hier womöglich sogar Mitlesende, die statt Halogenspots lange Leuchtstoffröhren bevorzugen? Wenn ja - welche? Für mich ist wichtig, dass wirklich nur der Arbeitsbereich gezielt beleuchtet wird und alles andere weitgehend dunkel bleibt.
Matthias