TonSpion
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Begehrte UKW-Frequenz 106,0 MHz Berlin-Alexanderplatz wird neu vergeben
Unglaublich, wie die MABB hier die Leute "ver..scht", anders kann man DIESEN VORGANG wohl nicht bezeichnen.
Kurz zur Chronologie:
Vor geraumer Zeit hatte die MABB die Frequenz von RADIO PARADISO - UKW 98,2 MHz - ausgeschrieben und den Zuschlag - überraschend - an Oldiestar (heute Radio B2) erteilt. Daraufhin die Klage seitens PARADISO, was zur Folge hatte, dass die Kirchenfunker nach wie vor die Frequenz 98,2 belegen.
Da sich die MABB offenbar so sicher war, dass das Gericht gegen PARADISO entscheiden muss, hat man sich bei der nächsten Ausschreibung einer Frequenz in Berlin - UKW 102,9 MHz - auf andere Bewerber konzentriert.
Nachdem hier auch eine Entscheidung gefallen war, entschied sich das Gericht im Fall PARADISO auch ... vorläufig ... und gab dem Kirchensender zunächst recht. Damit konnte Oldiestar NICHT in Berlin senden (obwohl eine Sendelizenz ja vergeben wurde).
Und hier beginnen die Mauscheleien der MABB:
OHNE Ausschreibung gewährte die MABB eine Umkoordinierung der Frequenz UKW 96,7 MHz vom Standort Pausin (HVL) nach Berlin (Postgiroamt) und genehmigte die Nutzung durch Oldiestar bzw. jetzt ja Radio B2. Ein Vorgang mit "Geschmäckle", aber die MABB hatte ja auch noch was gut zu machen.
Jetzt aber - mit der Ausschreibung der "begehrten" Frequenz UKW 106,0 MHz (RFI) wird eine geplante "Schieberei" bereits im Vorfeld ganz offensichtlich. KEIN Bewerber, der nicht RFI oder Radio B2 heisst, wird auch nur den Hauch einer Chance haben, die Ausschreibung zu gewinnen. Der Gipfel der Dreistigkeit dabei ist, dass die MABB es auch noch ankündigt:
MABB - Pressemitteilung vom 17. November 2011
Ausschreibung der UKW-Hörfunkfrequenz 106,0 MHz am Senderstandort Berlin-Alexanderplatz
Hier soll eine Frequenz-Rochade durchgeführt werden, unter dem Deckmantel einer "Ausschreibung", um dem Versagen vor Gericht im Fall PARADISO vorzugreifen.
Gut natürlich für die Profiteure (Radio B2) und evtl. auch RFI (die damit Kosten sparen). Ganz schlecht aber für alle anderen Bewerber auf die UKW 106,0 MHz: Diese werden lediglich die Gebühren für das Bewerbungsverfahren "abdrücken" dürfen und am Ende "hinten runter fallen".
Unglaublich, wie die MABB hier die Leute "ver..scht", anders kann man DIESEN VORGANG wohl nicht bezeichnen.
Kurz zur Chronologie:
Vor geraumer Zeit hatte die MABB die Frequenz von RADIO PARADISO - UKW 98,2 MHz - ausgeschrieben und den Zuschlag - überraschend - an Oldiestar (heute Radio B2) erteilt. Daraufhin die Klage seitens PARADISO, was zur Folge hatte, dass die Kirchenfunker nach wie vor die Frequenz 98,2 belegen.
Da sich die MABB offenbar so sicher war, dass das Gericht gegen PARADISO entscheiden muss, hat man sich bei der nächsten Ausschreibung einer Frequenz in Berlin - UKW 102,9 MHz - auf andere Bewerber konzentriert.
Nachdem hier auch eine Entscheidung gefallen war, entschied sich das Gericht im Fall PARADISO auch ... vorläufig ... und gab dem Kirchensender zunächst recht. Damit konnte Oldiestar NICHT in Berlin senden (obwohl eine Sendelizenz ja vergeben wurde).
Und hier beginnen die Mauscheleien der MABB:
OHNE Ausschreibung gewährte die MABB eine Umkoordinierung der Frequenz UKW 96,7 MHz vom Standort Pausin (HVL) nach Berlin (Postgiroamt) und genehmigte die Nutzung durch Oldiestar bzw. jetzt ja Radio B2. Ein Vorgang mit "Geschmäckle", aber die MABB hatte ja auch noch was gut zu machen.
Jetzt aber - mit der Ausschreibung der "begehrten" Frequenz UKW 106,0 MHz (RFI) wird eine geplante "Schieberei" bereits im Vorfeld ganz offensichtlich. KEIN Bewerber, der nicht RFI oder Radio B2 heisst, wird auch nur den Hauch einer Chance haben, die Ausschreibung zu gewinnen. Der Gipfel der Dreistigkeit dabei ist, dass die MABB es auch noch ankündigt:
MABB - Pressemitteilung vom 17. November 2011
Ausschreibung der UKW-Hörfunkfrequenz 106,0 MHz am Senderstandort Berlin-Alexanderplatz
Hier soll eine Frequenz-Rochade durchgeführt werden, unter dem Deckmantel einer "Ausschreibung", um dem Versagen vor Gericht im Fall PARADISO vorzugreifen.
Gut natürlich für die Profiteure (Radio B2) und evtl. auch RFI (die damit Kosten sparen). Ganz schlecht aber für alle anderen Bewerber auf die UKW 106,0 MHz: Diese werden lediglich die Gebühren für das Bewerbungsverfahren "abdrücken" dürfen und am Ende "hinten runter fallen".