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Leipzig (epd). Der MDR hat in Sachsen und Thüringen UKW-Frequenzen
für sein Jugendradio «Sputnik» beantragt. Das bisher nur in
Sachsen-Anhalt ausgestrahlte Programm «wird von Gebührenzahlern in
allen drei MDR-Ländern bezahlt und sollte von allen gehört werden
können», sagte MDR-Intendant Udo Reiter dem epd am Dienstagabend in
Leipzig.
«Wir sind gesprächsbereit», sagte Sachsens Staatskanzleichef Hermann
Winkler (CDU) dem epd. Der Sender habe einen rechtlichen Anspruch auf
Frequenzen, doch seien diese in Sachsen derzeit knapp. Nach
jahrelangem Rechtsstreit der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen hatte das Bundesverwaltungsgericht die UKW-Verbreitung von
«Sputnik» 1998 für rechtmäßig erklärt. (2590/11.05.2005)
für sein Jugendradio «Sputnik» beantragt. Das bisher nur in
Sachsen-Anhalt ausgestrahlte Programm «wird von Gebührenzahlern in
allen drei MDR-Ländern bezahlt und sollte von allen gehört werden
können», sagte MDR-Intendant Udo Reiter dem epd am Dienstagabend in
Leipzig.
«Wir sind gesprächsbereit», sagte Sachsens Staatskanzleichef Hermann
Winkler (CDU) dem epd. Der Sender habe einen rechtlichen Anspruch auf
Frequenzen, doch seien diese in Sachsen derzeit knapp. Nach
jahrelangem Rechtsstreit der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen hatte das Bundesverwaltungsgericht die UKW-Verbreitung von
«Sputnik» 1998 für rechtmäßig erklärt. (2590/11.05.2005)