AW: Media-Analyse 2008 Radio II: Reaktionen und Meinungen
Lieber MikeXMedia, Du hast Unrecht. Die PM müsste so aussehen (entschuldige, dass ich lediglich in Deinem Text herumpfusche):
MA II 2008. Radio Schlawuri beliebtester Versager!
Mit großer Freude hat Radio Supertoll die neuen Zahlen der aktuellen MA zur Kenntnis genommen und bedankt sich bei seinen Hörern! Ein Marktanteil von 0,00034% Prozent. Wahnsinn!
"Wir werden immer unbeliebter und konnten unsere Verluste gegenüber der letzten MA weiter und vor allem deutlich im Vergleich zu anderen Sendern ausbauen", freut sich Programmchef Nolf Nappelmann.
"Das zeigt uns, dass wir mit einem wahnsinnig neu erfundenen Programm, dass vor allem wir Macher total geil finden und das auch in den Foren der Radioszene hochgelobt wird, genau am gewünschten Trend vorbeileben. Mehr als die Hälfte aller bisher verbleibenden Hörer haben wir erneut verloren, nicht zuletzt wegen unserer total kreativen Morningshow mit Jörg Bummbach und dem bereits verstorbenen früheren damals-noch-geil-SWR-Starmoderator Klaus Watschkopf. Auch unsere mehrstündigen Wunschsendungen, in denen wir wirklich auch dem letzten Deppen seine Lieblingsmusik vorspielen, obwohl sie außer ihm kein Schwein hören will, haben uns weiter nach unten gezogen." freut sich Nappelmann weiter.
Vor allem bei den 14 bis 49jährigen konnte Radio Supertoll im Vergleich zu anderen Mitbewerbern wieder enorme Verluste erzielen. Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Rückbesinnung auf alte Tugenden wir die Abschaffung von Marktforschung, Format, On Air Promotion und Chefs. Nappelmann: "Die Hörer strafen uns dafür verdient ab."
Musikalisch bewegt sich Radio Supertoll auch weiterhin zwischen der Kreidezeit und den frühen 80er Jahren, als die meisten der heutigen Programmmacher noch im Elfenbeinturm des ARD-Kartells schlummerten. Der Sender wiederholt jeden Titel frühestens nach vier Monaten und schafft es so, achtunddreißig Albumtitel von Künstlern die bislang höchstens den Fachredaktionen der weiteren Neuerfindungen ÄffÄmmVia, Off-Drei-Funk und Radio Friedrich bekannt waren, zu spielen.
Um den Verlust weiter auszubauen und auch in Zukunft die unangefochtene Letztplatzierung zu halten, hat man sich bei Radio Supertoll kaum Gedanken gemacht. Dies wird auch die geplanten DJ-Sets, die morgens zwischen sieben und acht Uhr laufen werden, stark beeinflussen. Als neuer Talk-Host für die von Hörern zu Unrecht oft genutzte 9-Uhr-Stunde wurde Professor Hastig verpflichtet. Um analog zum Arbeitsstil der Macher die Renaissance des alten Radios der frühen 80er zu forcieren, kann man Radio Supertoll ausschließlich auf Antenne hören, die Programmfahnen finden sich ein Vierteljahr vor Ausstrahlung in der Funkuhr.
"Um unsere letzten Hörer auch noch erfolgreich zu vergraulen, versenden wir nur noch Schellackplatten, auf denen unser Programm in gewohnt schlechter Qualität angehört werden kann. Natürlich zu entsprechend hohem Preis. Eines verspreche ich schon heute: Auch die nächste Pressemeldung zur MA wird wieder realistisch, selbstverliebt, selbstüberschätzt und schonfärberisch. Ganz so wie wir es brauchen um noch mehr zahlungswillige Werbenotze zu finden, die mein überzogenes Gehalt refinanzieren." bekräftigt Nappelmann und wartet schon ganz gespannt auf die nächsten MA Zahlen.
(ich finde es beängstigend, wie viele sätze ich wörtlich übernehmen konnte. genie und wahnsinn halt
Lieber MikeXMedia, Du hast Unrecht. Die PM müsste so aussehen (entschuldige, dass ich lediglich in Deinem Text herumpfusche):
MA II 2008. Radio Schlawuri beliebtester Versager!
Mit großer Freude hat Radio Supertoll die neuen Zahlen der aktuellen MA zur Kenntnis genommen und bedankt sich bei seinen Hörern! Ein Marktanteil von 0,00034% Prozent. Wahnsinn!
"Wir werden immer unbeliebter und konnten unsere Verluste gegenüber der letzten MA weiter und vor allem deutlich im Vergleich zu anderen Sendern ausbauen", freut sich Programmchef Nolf Nappelmann.
"Das zeigt uns, dass wir mit einem wahnsinnig neu erfundenen Programm, dass vor allem wir Macher total geil finden und das auch in den Foren der Radioszene hochgelobt wird, genau am gewünschten Trend vorbeileben. Mehr als die Hälfte aller bisher verbleibenden Hörer haben wir erneut verloren, nicht zuletzt wegen unserer total kreativen Morningshow mit Jörg Bummbach und dem bereits verstorbenen früheren damals-noch-geil-SWR-Starmoderator Klaus Watschkopf. Auch unsere mehrstündigen Wunschsendungen, in denen wir wirklich auch dem letzten Deppen seine Lieblingsmusik vorspielen, obwohl sie außer ihm kein Schwein hören will, haben uns weiter nach unten gezogen." freut sich Nappelmann weiter.
Vor allem bei den 14 bis 49jährigen konnte Radio Supertoll im Vergleich zu anderen Mitbewerbern wieder enorme Verluste erzielen. Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Rückbesinnung auf alte Tugenden wir die Abschaffung von Marktforschung, Format, On Air Promotion und Chefs. Nappelmann: "Die Hörer strafen uns dafür verdient ab."
Musikalisch bewegt sich Radio Supertoll auch weiterhin zwischen der Kreidezeit und den frühen 80er Jahren, als die meisten der heutigen Programmmacher noch im Elfenbeinturm des ARD-Kartells schlummerten. Der Sender wiederholt jeden Titel frühestens nach vier Monaten und schafft es so, achtunddreißig Albumtitel von Künstlern die bislang höchstens den Fachredaktionen der weiteren Neuerfindungen ÄffÄmmVia, Off-Drei-Funk und Radio Friedrich bekannt waren, zu spielen.
Um den Verlust weiter auszubauen und auch in Zukunft die unangefochtene Letztplatzierung zu halten, hat man sich bei Radio Supertoll kaum Gedanken gemacht. Dies wird auch die geplanten DJ-Sets, die morgens zwischen sieben und acht Uhr laufen werden, stark beeinflussen. Als neuer Talk-Host für die von Hörern zu Unrecht oft genutzte 9-Uhr-Stunde wurde Professor Hastig verpflichtet. Um analog zum Arbeitsstil der Macher die Renaissance des alten Radios der frühen 80er zu forcieren, kann man Radio Supertoll ausschließlich auf Antenne hören, die Programmfahnen finden sich ein Vierteljahr vor Ausstrahlung in der Funkuhr.
"Um unsere letzten Hörer auch noch erfolgreich zu vergraulen, versenden wir nur noch Schellackplatten, auf denen unser Programm in gewohnt schlechter Qualität angehört werden kann. Natürlich zu entsprechend hohem Preis. Eines verspreche ich schon heute: Auch die nächste Pressemeldung zur MA wird wieder realistisch, selbstverliebt, selbstüberschätzt und schonfärberisch. Ganz so wie wir es brauchen um noch mehr zahlungswillige Werbenotze zu finden, die mein überzogenes Gehalt refinanzieren." bekräftigt Nappelmann und wartet schon ganz gespannt auf die nächsten MA Zahlen.
(ich finde es beängstigend, wie viele sätze ich wörtlich übernehmen konnte. genie und wahnsinn halt