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alqaszar schrieb:Ansonsten haben Sender wie Horeb oder irgend so ein "Missionswerk faule Birne des Heilgen Ungeists" wohl wirklich zu wenig Relevanz, als man darüber hier ontopic diskutieren könnte.
radiostart schrieb:In Amerika gibt es genug von fundamentalen Radiosendern. Wieso auch nicht hier.
Das ist ja erstmal richtig. Wenn der Sender allerdings von der Kirche fabriziert, gesponsert oder wie auch immer unterstützt wird ist es eben nicht der Fall. Hier beißt sich dann die Katze in den eigenen Schwanz ...Ich halte nicht viel von Theologie sondern ich finde es wichtig dass die Leute deren Leben auf diesen Glauben aufgebaut ist auch ihre Quelle auserhalb der Kirche finden können.
Gründerzeiten - 1.500 neue freikirchliche Gemeinden
Ein Bericht über die Gemeindegründungsarbeit in Deutschland
Früher klein, jetzt groß:
die BGG von Peter Wenz
In Deutschland wurden in den letzten zehn Jahren mehr als 1.500 neue Gemeinden von evangelischen freikirchlichen Bewegungen gegründet - obwohl es bereits 16.356 landeskirchliche und 13.099 katholische Gemeinden gibt. Zugleich lösten sich mindestens 200 freikirchliche Gemeinden auf oder schlossen sich mit Nachbargemeinden zusammen, weil ihnen Mitglieder fehlten. Am stärksten zulegen konnten pfingstkirchliche, unabhängige charismatische sowie bewußt nicht-charismatische Gemeinden. Dagegen verloren die Evangelisch-methodistische Kirche und der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) Mitglieder. Zunächst ein Überblick von idea-Redakteur Karsten Huhn.
„Gemeinden sollten sich an den Missionsbefehl halten - und nicht nicht nur im Ausland missionieren“, fordert Ingolf Ellßel, Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Sein Bund war in den letzten zehn Jahren in Sachen Gemeindegründung am aktivsten. In den vergangenen zehn Jahren begann der BFP 140 Gemeindegründungsprojekte. „Jeder Ort sollte mindestens eine evangelikale Gemeinde haben“, sagt Ellßel. Doch bis dieses Ziel erreicht ist, bleibt für Freikirchen noch viel zu tun. Schätzungsweise jeder zweite Ort mit mehr als 5.000 Einwohnern hat keine evangelikale Gemeinde (Orte mit weniger als 5.000 Einwohnern wurden bei dieser Untersuchung nicht erfaßt). Diese Lücke soll nun geschlossen werden. In den zurückliegenden zehn Jahren entstanden in Deutschland etwa 1.500 neue Gemeinden, etwa die Hälfte davon sind unabhängige Gründungen, von denen viele Ausländergemeinden mit charismatischer Prägung sind. „Vor allem afrikanische und osteuropäische Gemeinden wachsen sehr stark. Allein in Hamburg gibt es über 60 ghanaische Gemeinden“, sagt Peter Wenz, Pastor der 2.300 Mitglieder zählenden unabhängigen Biblischen Glaubensgemeinde in Stuttgart und Mitglied im Kreis Charismatischer Leiter, in dem sich etwa 40 Pastoren, Evangelisten und Leiter von Missionswerken treffen. Welche Gründe sieht er dafür, daß die Zahl charismatischer Gemeinden in letzter Zeit am stärksten wuchs? „Wir wissen angesichts unserer menschlichen Schwachheit, wie notwendig die Hilfe des Heiligen Geistes ist. Zudem praktizieren wir Krankenheilung, innere Heilung und die Befreiung von Dämonen. Wer nicht die Kraft des Heiligen Geistes, wie er zu Zeiten der Apostel wirkte, in Anspruch nimmt, begrenzt sich selbst in seiner Arbeit.“
Mission in neuen Ländern: Spannend wie Neuguinea
Gleichzeitig konnten auch die unabhängigen, bewußt nicht-charismatischen Gemeinden stark zulegen. Sie verfünffachten in den zurückliegenden zehn Jahren die Zahl ihrer Gemeinden von 50 auf etwa 250. Auch an theologischen Ausbildungsstätten beschäftigt man sich zunehmend mit Gemeindegründung. „Viele Schüler und Studenten haben sich innerlich bereits entschieden, in die Mission im Inland zu gehen“, sagt Wilfried Plock, Leiter der Konferenz für Gemeindegründung, die mehr als 200 evangelikale, nicht-charismatische Gemeinden vertritt. „Gerade die neuen Bundesländer sind für angehende Pastoren echtes Pionierland - die Mission dort ist etwa so spannend wie bei den Heiden in Neuguinea.“
EKD: Wir begrüßen die Gründung neuer Gemeinden
Innerhalb der EKD wurden in den letzten Jahren nur wenige neue Gemeinden gegründet, so zum Beispiel in neu errichteten Wohngebieten. Mit über 16.000 Gemeinden sind die Landeskirchen nahezu flächendeckend vor Ort. Den Gemeindegründungen von Freikirchen und unabhängigen Gemeinden steht man dennoch wohlwollend gegenüber. „Wir begrüßen es, wenn Gemeinden entstehen, wenn diese helfen, das Evangelium zu den Leuten zu bringen“, sagt Oberkirchenrat Rolf Sturm, Theologischer Referent im Kirchenamt der EKD in Hannover. Anstatt weitere Gemeinden zu gründen, konzentrierten sich die Landeskirchen jedoch darauf, das geistliche Leben in den bestehenden Gemeinden zu vertiefen und die zahlreichen Kontakte zu den Mitgliedern als missionarische Möglichkeiten zu nutzen. „Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Beerdigung bieten dafür hervorragende Anlässe.“
Hoher Altersdurchschnitt
In allen Freikirchen gab es in den zurückliegenden Jahren auch Auflösungen von Gemeinden, vor allem, weil mehr alte Mitglieder starben als neue hinzugewonnen werden konnten. Immer mehr Gemeinden haben einen Altersdurchschnitt von über 60 Jahren, so daß auch in den kommenden Jahren mit Gemeindeschließungen zu rechnen ist. So ging die Zahl der Kirchenmitglieder der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) von 40.642 im Jahr 1994 auf heute 36.094 zurück. „Wir haben es nach einer starken Gründungsphase Anfang des Jahrhunderts versäumt, weitere Gemeinden zu gründen“, sagt Eberhard Schilling, Sekretär für missionarischen Gemeindeaufbau und Gemeindegründung in der EmK. Mit neuen Gründungen versucht die Freikirche nun den Schrumpfungsprozeß zu stoppen: In den letzten zehn Jahren gab es zwölf Projekte. Auch Deutschlands größte Freikirche, der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden), verlor im zurückliegenden Jahrzehnt Mitglieder und Gemeinden. Der Rückgang ist neben der Auflösung von Gemeinden bzw. der Zusammlegung von Teilgemeinden und Muttergemeinden auch auf den Austritt von fünf größeren rußlanddeutschen Gemeinden zurückzuführen.
Aussiedler: Anders geprägt
„Viele Aussiedlergemeinden sind geprägt von einer starken Leitungspersönlichkeit“, sagt Friedrich Schneider, der Pressesprecher des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. „Ihnen fällt es deshalb schwer, sich in einen größeren Bund einzufügen.“ Neben dem starken Unabhängigkeitsstreben, das noch aus Zeiten des Kommunismus in der Sowjetunion herrührt, hätten auch theologische und kulturelle Differenzen zur Trennung vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden geführt, so etwa die Frage, welchen Dienst Frauen in der Gemeinde tun dürfen und ob sie bei Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen Röcke tragen müssen.
Adventisten: Altes erneuern, dann Neues gründen
Bei den Adventisten nahm die Mitgliederzahl in den zurückliegenden zehn Jahren leicht zu, während die Zahl der Gemeinden um insgesamt 21 zurückging. Aufgrund zu geringer Mitgliederzahlen wurden vor allem in den neuen Bundesländern Gemeinden aufgelöst oder mit Nachbargemeinden zusammengeschlossen. „Wir haben uns entschieden, vor der Ausweitung der Gründungsarbeit erst unsere bestehenden Gemeinden zu erneuern“, sagt Frank Waldschmidt, Abteilungsleiter für missionarischen Gemeindeaufbau des Norddeutschen Verbandes der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. „Wir müssen zuerst den Gedanken der Mission wieder in die Herzen unserer Mitglieder bringen.“ Bisher kamen Gemeindemitglieder der Adventisten überwiegend aus der oberen Mittelschicht. Kinder, Jugendliche, einfache Arbeiter und soziale Schwache wurden dagegen nur wenig erreicht. Das soll sich ändern.
Erst Projekte, dann Gemeinde
Künftig wollen die Adventisten beispielsweise verstärkt Pfadfindergruppen für Kinder anbieten und Werkstätten einrichten, in denen Menschen ihre Qualifikation für den Arbeitsmarkt verbessern können. Auf diese Projekte aufbauend sollen dann Gemeinden entstehen. Im Juli veranstalten die Adventisten zudem erstmals ein viertägiges Seminar, bei dem zehn potentielle Gemeindegründer, darunter Pastoren und Laien, auf ihre Eignung für ein Gründungsprojekt geprüft werden. Sie sollen eine Fünf-Jahres-Strategie für eine Gemeindegründung in einer bestimmten Region entwickeln. Die erfolgreichsten Teilnehmer werden bereits im kommenden Jahr in einer deutschen Großstadt mit einem Gründungsprojekt beginnen.
Autor: Karsten Huhn
Das führt sogar zum Ziel, obwohl es kein HJCB gibt. Wer es weniger anmutig als auf der dabei aufscheinenden Fundstelle haben will, der kann in seinem Brauser www.hcjb.org eingeben (oder gleich hier drücken) und finden, was es damit auf sich hat. Um es gleich zu sagen: Ein deutscher Sender ist das nicht.radiohelfer schrieb:Radio Neue Hoffnung und ERF sind nicht die einzigen christlichen Sender in Deutschland. Es gibt neben diesen beiden Sender noch einige andere die eine ähnliche Zielgruppe haben wie diese beiden christlichen Sender.
Einer der größten christlichen Sender ist der Sender Radio HJCB, dieser Sender ist nach eigenen Angaben der größte Missionssender der Welt. Diesen Sender kann man auch per Live Stream im Internet hören und das Programm ist ziemlich umfangreich wer mehr Informationen zu diesem Sender erhalten will, kann bei google.de HJCB eingeben.
Radio Horeb und Domradio in dieser Form in einem Atemzug zu nennen halte ich schon für recht kühn. Domradio sendet übrigens nirgends auf UKW.radiohelfer schrieb:Neben diesen beiden evangelisch geprägten Sender gibt es noch zwei kahtolische Anbieter die auf UKW in deutschland senden. Das ist erstmal Radio Horeb in München und Domradio in Köln. Diese Sender sind etwas anders geprägt und tragen zur Vielfalt des Radiosender bei.
eine tiefe und tragfähige Beziehung
zu Jesus Christus
ein festes Fundament und sicherer
Umgang mit Gottes Wort
ein veränderter Charakter
nach dem Vorbild Jesu
ein klares Verständnis der
persönlichen Berufung
ein Sinnvolles Leben führen und
richtiges Handeln üben.
Warum und wozu ? Macht mich das zu einem besseren Menschen ?eine tiefe und tragfähige Beziehung zu Jesus Christus
Wie das, wenn selbst die Oberhirten im Vatikan den Inhalt der Bibel mit Füßen treten ?ein festes Fundament und sicherer Umgang mit Gottes Wort
Was ist ein Sinnvolles Leben und richtiges Handeln ?ein Sinnvolles Leben führen und richtiges Handeln üben