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Ich würde da die "dänische Variante" vorschlagen: Eine UKW-Senderkette splitten, dafür beide Programme 24/7 über DAB(+). Also im Falle vom BR könnte man z.B. 5-19 Uhr Bayern 2 und 19-5 Uhr on3-radio übertragen, auf DAB bleibt alles beim Alten.
Der Abend auf der 2. UKW-Kette könnte dann so aussehen:
19:00 on3-Zündfunk
20:00 on3-Magazin (Wh. vom Nachmittag)
23:00 on3-Nachtmix
0:00 on3-Nachsession
1:00/2:00 Musik nonstop
vielleicht dann noch der Jugendradiotag "presented by on3" auf BR-Klassik
Wieso müßte man? Abgesehen davon, daß BR Klassik etwas tragisch so heißt, aber keine reine "Klassikwelle" ist. Da läuft auch Jazz und Weltmusik. Und eigentlich auch einmal im Monat etwas zutiefst spartenübergreifendes, nämlich das Taktlos-Magazin. Warum es dieses Jahr seit Sommer nicht mehr läuft, weiß ich leider nicht.Nicht, dass ich es im Grunde schlecht finden würde … aber, dass sich der BR eine ganze UKW-Kette für eine reine Klassikwelle leistet, ist ja in der ARD auch einmalig. [...] Als vordergründiges Spartenmusikprogramm wäre BR Klassik der erste Sender, den man freimachen müsste.
Die ohne DAB? Das sind nicht "konsequente Hörer", sondern schlicht und einfach "normale" Hörer, die von DAB noch nie etwas gehört haben oder - falls sie davon etwas gehört haben sollten - "vernünftige" Hörer, die nicht jeden technischen Sondermüll kaufen.Und bei einer Verlegung nach DAB+ würden man den konsequenten Hörern ohne Digitalradio vor den Kopf stoßen.
Ich bin mit 37 höchstens "mittelalt" und finde mich in dem, was gemeinhin im Radio unter "Popmusik" läuft, auch meist kein bißchen wieder. Hier geht es mehr um Qualitäts-Level denn um Schubladen. Klassikradio z.B. hat ja auch nichts mit Kultur zu tun, obwohl "Klassik" draufsteht.Man bedenke vor allem die ältere Generation, die sich weder in der Generation Musikantenstadl noch in der Popmusik wieder findet.
In der Tat: ein unverwässertes Kulturprogramm und ein Vollprogramm gibt es nicht überall im Land. Wenn das schon reicht, um "eigenartig" zu wirken, dann ist das immerhin ein positives "eigenartig".Eigenartige Situation, da in Bayern.
Erstens ist BR-Klassik kein reines Klassikprogramm, dort laufen auch Jazz und Musikfeatures. Zweitens ist BR-Klassik keineswegs das einzige ARD-Programm mit Schwerpunkt Klassik, WDR 3 und vor allem NDR Kultur bestehen auch größtenteils aus Klassikmusik. Bis vor sechs Jahren gab es auch noch hr-klassik vom Hessischen Rundfunk. Drittens ist BR-Klassik (anders als etwa NDR Kultur) keine "Welle", sondern besteht größtenteils aus musikredaktionell zusammengestellten Klassiksendungen.dass sich der BR eine ganze UKW-Kette für eine reine Klassikwelle leistet, ist ja in der ARD auch einmalig.
Man hätte schon wollen dürfen, aber wollte dann nicht dürfen. Vor vier (?) Jahren oder so hat der BR-Hörfunkdirektor jedenfalls genau über diesen Tausch laut nachgedacht.und daher wird der BR diese Kette nicht freiwillig dem on3 überlassen
WDR: WDR-Fernsehen und EinsFestival (und federführend Phoenix)Übrigens: Der BR ist auch die einzige ARD-Anstalt, die zwei TV-Programme anbietet!
Eine wesentliche Rolle ist wohl, dass BR-Klassik imageprägend für das konservative Renomee des BR ist, so wie Radio Eins integrativer Bestandteil des RBB-Images ist oder SWR3 des SWR-Profils.Der BR hat echt ein "Luxusproblem", was doch eigentlich für die Qualität des Bayerischen Rundfunks spricht, da er ja auch als "Voice of Bavaria" in der Welt gesehen wird.
Den Kulturschock gibts dann halt um Fünfe morgens, wenn die Kuhstallsendung (Heimatspiegel) folgt. Aber mei, die ghört zu Bayern wie der weißblaue Himmel und die Weißwurst. Laptop UND Lederhose heisst es ja auch.
Genau genommen wurde er von zwei auf drei Stunden verlängert.
soweit ich mich erinnern kann lief der heimatspiegel doch sonst 5-7 uhr...
jetzt nurnoch von 5-6 - ergibt für mich ein Minus von einer Stunde