Internetradiofan
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Angestoßen durch die Forderung des stellvertretenden hr-Intendanten Manfred Krupp, die NKLs komplett zu schließen und den minimalen Anteil an Gebühren, welcher diesen derzeit zugutekommt, wieder dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zufließen zu lassen, habe ich mir überlegt, ob nicht ein anderes Finanzierungsmodell denkbar wäre.
Stellen wir uns vor, man schafft die Gebührenfinanzierung der NKLs ab und eröffnet ihnen dafür im Gegenzug die Möglichkeit, als gemeinnützige Privatunternehmen (in der Rechtsform einer gGmbH) sich durch Werbung und Sponsoring selbst zu finanzieren.
Dies würde die Qualität der Sendungen erhöhen, da auf diese Weise die "Phasen dilettantischer Selbstdarstellungen on air" (Zitat v. empire1970) der Vergangenheit angehörten: Wer Sendungen gestalten möchte, muss eine entsprechende Schulung absolviert haben und seine Kenntnisse anschließend intern unter Beweis stellen, bevor er ans Mikro gelassen wird.
Gleichzeitig erhalten die Moderatoren ein angemessenes Honorar, was einen zusätzlichen Impuls in Sachen Professionalisierung hervorruft.
Als Werbekunden sollten vorrangig lokal und regional agierende Unternehmen gewonnen werden, um auf diese Weise einen positiven Beitrag zur Förderung der mittelständischen Wirtschaft zu leisten.
Selbstverständlich dürfen die NKLs selbst entscheiden, wer für sie als Senderbetreiber in Frage kommt, um den überzogenen Gebühren durch die MEDIA BROADCAST zu entgehen.
Als gemeinnützige Ziele könnten u.a. die Förderung des kulturellen Lebens und eine Stärkung von Kleinunternehmen (Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants, Cafés, Bars, Boutiquen, Handwerksbetriebe, Cateringfirmen usw.) satzungsgemäß verankert werden.
Die Einnahmen, die das Programm erwirtschaftet, dürfen ausschließlich zur Deckung der Betriebskosten aufgewendet werden; was sonst noch zusätzlich an Geldern erwirtschaftet wird, muss weiteren gemeinnützigen Zwecken zugeführt werden. Fremdbeteiligungen durch andere Unternehmen sind untersagt.
Auf diese Weise würde zum ersten Mal die Möglichkeit für privaten Rundfunk ohne Quotenoptimierungsdruck geschaffen. Letzterer ist m.E. einer der zentralen Faktoren für eine Verflachung der Inhalte; dieser würde somit eliminiert.
Der einzige "Druck" der dann noch existiert, liegt darin, selbst für die Betriebskosten zu sorgen; der kommerzielle Auftrag jedoch, ein möglichst hohes Maß der Einnahmen an private Gesellschafter abzuführen, entfällt.
Was haltet Ihr von dieser Idee?
Wäre so etwas in Deutschland realisierbar?
Stellen wir uns vor, man schafft die Gebührenfinanzierung der NKLs ab und eröffnet ihnen dafür im Gegenzug die Möglichkeit, als gemeinnützige Privatunternehmen (in der Rechtsform einer gGmbH) sich durch Werbung und Sponsoring selbst zu finanzieren.
Dies würde die Qualität der Sendungen erhöhen, da auf diese Weise die "Phasen dilettantischer Selbstdarstellungen on air" (Zitat v. empire1970) der Vergangenheit angehörten: Wer Sendungen gestalten möchte, muss eine entsprechende Schulung absolviert haben und seine Kenntnisse anschließend intern unter Beweis stellen, bevor er ans Mikro gelassen wird.
Gleichzeitig erhalten die Moderatoren ein angemessenes Honorar, was einen zusätzlichen Impuls in Sachen Professionalisierung hervorruft.
Als Werbekunden sollten vorrangig lokal und regional agierende Unternehmen gewonnen werden, um auf diese Weise einen positiven Beitrag zur Förderung der mittelständischen Wirtschaft zu leisten.
Selbstverständlich dürfen die NKLs selbst entscheiden, wer für sie als Senderbetreiber in Frage kommt, um den überzogenen Gebühren durch die MEDIA BROADCAST zu entgehen.
Als gemeinnützige Ziele könnten u.a. die Förderung des kulturellen Lebens und eine Stärkung von Kleinunternehmen (Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants, Cafés, Bars, Boutiquen, Handwerksbetriebe, Cateringfirmen usw.) satzungsgemäß verankert werden.
Die Einnahmen, die das Programm erwirtschaftet, dürfen ausschließlich zur Deckung der Betriebskosten aufgewendet werden; was sonst noch zusätzlich an Geldern erwirtschaftet wird, muss weiteren gemeinnützigen Zwecken zugeführt werden. Fremdbeteiligungen durch andere Unternehmen sind untersagt.
Auf diese Weise würde zum ersten Mal die Möglichkeit für privaten Rundfunk ohne Quotenoptimierungsdruck geschaffen. Letzterer ist m.E. einer der zentralen Faktoren für eine Verflachung der Inhalte; dieser würde somit eliminiert.
Der einzige "Druck" der dann noch existiert, liegt darin, selbst für die Betriebskosten zu sorgen; der kommerzielle Auftrag jedoch, ein möglichst hohes Maß der Einnahmen an private Gesellschafter abzuführen, entfällt.
Was haltet Ihr von dieser Idee?
Wäre so etwas in Deutschland realisierbar?