(Zeitzeichen, mit weiteren morseartigen Pieps unterlegt, nach dem Vollstundenpiep dramatischer Opener)
(Off-Element, mit spannender Musik musikalisch unterlegt: ) Es ist zehn Uhr. Hier ist der Deutschlandfunk.
(Sprecher, mit Musikbett: ) Steinbrück weißt Merkel-Vorwurf zurück. (pling) Wieder Proteste im Iran. (pling) Bayern München eine Runde weiter. (pling) Das Wetter: weiter mild, am Wochenende Schauer.
(Off-Element: ) Deutschland, Europa und die Welt. Willkommen bei Deutschlands News-Sender Nummer 1. (Hymne)
(Sprecher: ) Guten Tag, mein Name ist ... Das Aussitzen ist vorbei: Nach Tagen des Schweigens hat sich Bundesangie heute morgen im ARD-Morgenmagazin eindrucksvoll zu Wort gemeldet. Aus Berlin, Deutschlandfunk-Reporter ...
noch steht auf der dlf-seite:
Der Deutschlandfunk sendet "klassische Nachrichten". Den Trend zu den O-Ton-Sendungen, manchmal auch "news-shows" genannt, haben wir nicht mitgemacht. Aus gutem Grund, wie wir finden. In fünf bzw. zehn Minuten können wir mit unseren Meldungen mehr Informationen übermitteln als in einer Sendung mit Kurzaussagen von Politikern und Schnipseln von Korrespondentenbeiträgen. Die klassischen Nachrichtenform ist aber auch ausgewogener und aktueller. Denn wir sind nicht abhängig von zufällig vorliegenden O-Tönen oder dem Zustandekommen von Leitungen. Im Übrigen meinen wir, dass auch in der politischen Berichterstattung das Argument wirken muss, egal ob ein Minister für das Mikrofon geschult wurde oder lispelt.
mehr auf: http://www.dradio.de/wir/visitenkarte/352003/
hoffentlich bleibts dabei