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Schaub-Lorentz hate einen Koffersuper, der mit einem "gespreizten Europaband" (ähnlich der Kurzwellen-Lupe) ab 1400 kHz aufwartete, und bei dem dann Luxy und Europawelle Saar gekennzeichnet waren.
Klares Nein zu Deiner Frage: Mehr Vielfalt hat sich nicht gerade als "Bereicherung" entpuppt.
Allein hier im Grossraum Frankfurt sind roundabout 8-10 kommerzielle Stationen zu empfangen, und allesamt dudeln sie denselben mainstream.
Aber auch HR 3 und SWR 3 sind da munter mit dabei.
Zu deiner Kenntnisnahme: Ich habe deinen Offshore-Sendern nie die alleinige Schuld am Zustand des heutigen Radios gegeben. Zeig mir wo ich das getan haben soll!Genau das ist das Problem der heutigen Zeit. (und es war und ist nicht Schuld von RNI und anderen Seesendern, radiokult...).
Und? Hat es irgendjemanden geschadet? Es hat enorm zur Allgemeinbildung und vor allem zur Vielfalt beigetragen. Jaja ich weiß, bei dir ist Vielfalt die Wahl zwischen Elvis Presley und Chuck Berry. Bei mir nicht!Alle Sender damals besassen weder eine horizontale Programmierung noch ein (irgendein) Format. Da lief alles wild durcheinander von Operette, Blasmusik, Volksliedern (!), Chören, Konzertübertragung, dem hauseigenen Rundfunkorchester und und... "Pop" gab es eine halbe bis maximal zwei Stunden PRO WOCHE:
Komisch, ich kenne eine ganze Reihe von Rias-Sendungen, die genau das nicht taten und die man komischerweise noch heute kennt. Merkwürdig, oder?und die etablierten Radiosender sendeten einfach am Geschmack der Jugend vorbei.
radiokult schrieb:Dass es keine Alternativen gab ist schlicht gelogen.
Immer sicherlich nicht. Aber die Inhalte samt der Musik waren ein grausames Durcheinander und Miteinander auf einer einzigen Welle... vom Hamburger Hafenkonzert über Volkmusik, Schlagern und ab und an mal Pop, fein dosiert.... (ich habe es noch im Ohr und habe mich bestimmt nicht verhört). Die von Dir gelobten Sendungen waren wenige. So wie bei der BBC in den sixties.... 30-120 Minuten Pop, in der Woche. Hol Dir doch mal eine alte Hör Zu und schau in das Programm irgendeiner ÖR-Welle von damals rein.Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass ich immer nur mit Opern oder langweiligen Geplapper zugedröhnt wurde
Die habe ich auch reichlich genutzt, aus lauter Verzweiflung über das so sagenhafte Programm der ÖR. Und was glaubst Du, was ich da auf 1187, 1137,5 oder 1562 kHz in den sixties gehört habe? (). Dreimal darfst Du raten.Wie hier schon erwähnt, es gab die unendlichen Weiten der Mittel- und Kurzwelle und die wurden reichlich genutzt
Klar. Mache den ganzen Tag nix anderes....Du redest schon wieder absolut wirres Zeug!
Oder besser: Gängelung der Hörer, Programm an denen vorbei...
Solltest du aber, denn es gab kein anderes Programm, das einen so problemlosen Zugriff auf die Ressourcen des ÖR hatte und diese natürlich auch nutzte. Vielleicht solltest du dich erstmal darüber informieren wie der Rias funktionierte und wie er sich finanzierte.und um Berlin den RIAS (den ich auch nicht zu den ÖR-Stationen zähle
Die gabs in den Sixities noch nicht. Da hieß das Ding noch Deutschlandsender.Und ganz klar, es gab ja noch die Stimme der DDR...
Schmarn. Es ist eher das heutige Radio was keinerlei Strickmuster hat. Da hat der Ammerländer ganz recht. Inhaltloses Formatgedudel fast überall.alle ÖR -mit Ausnahme des SR in den sixties-) hatten das gleiche Strickmuster: Nämlich gar keins,
Damit wären wir dann bei deinem musikalischen Verständnis. In den 60s gab es noch gar keinen Pop, aber macht nichts.Du Du! Pop ist ungesund, führt zur Impotenz und verblödet dich...
Wieso verlogen? Nach deiner Auffassung hörte doch sowieso niemand zu. Warum sollte es also nicht stimmen, dass für den Titel schlicht niemand stimmte? Entscheide dich endlich mal was du eigentlich willst.Wobei sich damals der BR nicht zu blöd war, "Satisfaction" von den Stones mit der gelogenen Begründung, viel zu wenige hätten für diesen Titel gestimmt, aus der wöchentlichen Hitparade zu streichen.
Und das ist heute anders? Dein ach so toller Privatfunk ist es, der heute die Hörer mit Des- und Nicht-Infonrmation gängelt und das nicht zu knapp.Das zum Thema Erziehung, Belehrung, erhobener Zeigefinger. Oder besser: Gängelung der Hörer, Programm an denen vorbei...
Offenbar schon, denn schließlich haben Leute zugehört. Alternativen gabs entgegen deiner Aussage ja genug, welche aber nunmal nicht ausreichend genutzt wurden, um das ÖR-Programm grundlegend zu ändern.Dafür gab es morgens das Wort zum Tag auf den Weg.... um 13h15 (ca) die Ratschläge für den Kleingärtner, um 17h die Vermisstenmeldungen des DRK usw usw usw. Ein ungeheuer attraktives Programm für die ganze Familie
In den eighties haben wir (alle, mehr oder minder?) angefangen, die Ärmel hochzukrempeln und den ÖR mal zu zeigen, wie Radio für die Menschen draussen am Empfänger funktionieren kann...