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Ich meinte den Senderstandort Lübeck. Ob ausser dem NDR Programm noch andere Programme ausgefallen waren, habe ich allerdings nicht geprüft. Insofern kann ich nicht sagen was im Detail ausgefallen ist.Was ist unter örtlichen UKW Sender zu verstehen? Füllsender? Private Radioprogramme? NDR Programme auch betroffen oder nur dieser Hybnet Zugangspunkt?
Richtig. Hier ist beim NDR noch Versatel im Spiel, die die technische Infrastruktur des NDR Hybnet betreiben, allerdings kenne ich dazu keine Details inwiefern die Stromversorgung gegen Ausfälle gesichert ist.Was dem ÖR Rundfunk betrifft. Am besten dürfte das System sein wenn alles selbst von eigener Hand kommt vom Studio, eigener Richtfunk Zuführung bis hin zum eigenen Sendeturm (z.B BR, SWR) Wenn andere Anbieter im Spiel sind (z.B beim MDR, NDR) ist das immer so eine Sache glaube ich. Die besten Notstromversorung beim Sendeturm und im Rundfunkgebäute nützen nichts wenn die Zuführungen vom Anbieter XY unerwartet doch offline sind.
In Bundesland Salzburg laufen einige der GrundnetzSender des ORF, aufgrund schneebedingter Stromausfälle, seit Tagen nur mehr per NotStromDieselAggregat:
https://salzburg.orf.at/news/stories/2958202/
Der Leser des Tagesspiegels schrieb:
"Ich wohne in Köpenick und war vom Stromausfall betroffen. Trotz bereitgehaltenem Radio samt ausreichendem Batterievorrat für eben genau solch einen Fall, war dieses zu meinem großen Erstaunen nahezu völlig nutzlos. Anstelle seinem Informationsauftrag gerecht zu werden, sendete der RBB auf seinen Radiowellen die gesamte Nacht durchgehend fröhlich Übernahmen anderer ARD-Anstalten, darunter: „ARD-Hitnacht“, „ARD-Popnacht“, „ARD-Infonacht“, „ARD-Nachkonzert“ und „Die junge Nacht der ARD“ – ohne jeglichen regionalen bzw. lokalen Bezug oder gar Meldungen zum Stromausfall. Lediglich auf «Radio Eins» wurde der gemeine Beitragszahler zwischen den Programmwiederholungen des Senders einmal stündlich mit allgemeinen und extrem knapp gehaltenen Kurznachrichten abgespeist.
Als Rundfunkanstalt in und für eine Metropole und Weltstadt wie die Hauptstadt Berlin ein wirklich unfassbarer Zustand! Da ich im Schichtdienst arbeite, war es mir nicht möglich, mich vorher und dann zu nächtlicher Zeit auch nicht woanders zu informieren. Ich war also auf das Radio zwingend angewiesen. Der RBB sollte hier dringend nachbessern oder vom Gesetzgeber in die Pflicht genommen werden, seinem Informations- bzw. Versorgungsauftrag auch nachts, insbesondere im Katastrophenfall, gerecht zu werden. Dass zumindest das «Inforadio» in einer solchen Nacht die Berliner Bevölkerung ständig oder wenigstens regelmäßig informiert, sollte wohl mit den Geldern der Beitragszahler locker drin und auch erwartbar sein. Ohnehin eine Frechheit, dass hier seit einiger Zeit nachts nur noch ausschließlich die Nachrichten des MDR übertragen werden.
Wenn der RBB dann sein Nachrichtenangebot neuerdings noch mit „RBB24“ brandet bzw. schmückt, wird es völlig absurd: Wofür hier die „24“ steht oder warum diese etwas suggerieren soll, was überhaupt nicht angeboten wird, ist mir ein Rätsel."
Richtig. Außerdem müssen bestehende Katastrophen bis dahin beseitigt sein.Nach wie vor gilt also weiterhin; Katastrophen bitte nicht mehr nach 22 Uhr.
Sofern es sich auch unter größten Bemühungen nicht verhindern lässt, dass eine Katastrophe bis nach 22 Uhr andauert, so ist diese spätestens sieben Werktage vor Eintritt bei der jeweiligen Landesrundfunkanstalt anzumelden!Richtig. Außerdem müssen bestehende Katastrophen bis dahin beseitigt sein.
Das ist ja Teil der Kritik, daß die 4000 Mann Bude WDR sich auschließlich auf Zulieferung verlassen hat und nix eigenes zu Wege gebracht hat.
Zugelieferte Informationen müssen sortiert, eingeordnet und zusammengefasst werden. Das ist Journalismus. Die Warnmeldungen des DWD waren an diesem Tag anscheinend sehr interpretationsbedürftig. Im WDR 2 Studio saß aber ein Moderator, der offenbar lediglich auf HörerEmails als Informationsquelle zurück greifen konnte.
Die Nachrichtenredaktion hat - vom Ergebnis her - Dienst nach Vorschrift gemacht und die DWD Meldungen stündlich zusammengefasst: "20 Uhr Nachrichten:
"Von Westen her kommen erneut unwetterartige Gewitter." "Der Deutsche Wetterdienst warnt wieder vor Unwettern. Im Westen von NRW kommt es zu schweren Gewittern. Es muss mit heftigem Starkregen, Hagelschlag und schweren Sturmböen gerechnet werden."
Wobei hier die Worte "erneut" und "wieder" die meisten Hörer in die Irre geführt haben dürfte. => Dann wirds so ähnlich wie am Vortag. Und da wars, z. b. in Düsseldorf völlig undramatisch.
Mindestens aber der WDR Moderator vor Ort auf dem Festival hat den WDR Wetterbericht nicht verstanden oder nicht gehört: 20:10 + x Uhr zum Abbruch:
"Davon sind wir jetzt auch ein bißchen irritiert. Wir haben ja auch immer den Blick gehabt aufs Wetter und auf den Wetterbericht. Uns hat er das nicht gesagt, daß es ein solch schreckliches Unwetter geben soll."
Der Moderator im Studio kündigt keine weiteren Informationen zum Wetter in Köln an. Er hat offenbar keine und weiß anscheinend auch nicht wo er sie an diesem Feiertag hernehmen soll.
Die Birlikte Festival Leitung hat es besser gemacht. Und warum? Weil sie sich mehr Mühe gegeben haben als die öffentlich-rechtliche Info- und Servicewelle WDR 2. Das ist der Sender auf den staatliche Stellen im Katastrophenfall verweisen.