Reporter-Aufnahmegeräte

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AW: Reporter-Aufnahmegeräte

Naja Ralle, mp2 'verbietet' sich da nicht unbedingt - wenns mit 384KBit/sec als Musicam-File daherkommt, ist es immerhin schon mal Broadcast-Standard. Und wenn Du's dann sowiso über einen Codec nudelst, dürfte es ziemlich egal sein, mit welcher Qualität das Originalmaterial daherkommt ...

Übrigens hat der Kompander (in diesem Fall auch Limiter) bei mir noch nie so heftig eingesetzt, daß das Dolby nicht übersteuert hätte (das gibt ja noch ein paar dB oben drauf, in leisen Passagen, und ist dann recht träge). Da ich wie beschrieben nicht auf die Zeiger ständig achten kann, und außerdem auch maximale Aussteuerung brauche, ist auch der Eingangsregler dauerhaft fast auf Anschlag ... nun ja ...
 
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wir haben uns vor rund einer Woche das FlashMic zugelegt und sind recht zufrieden.
Ich habe mir das Teil heute auch mal wieder im Internet angeschaut und gleich eine Mail an Thomann wegen der Lieferfähigkeit des Gerätes mit der neuen Mikrofonkapsel mit Nierencharakteristik losgeschickt.

Dann fiel mir auf, daß das Teil ja gar keinen Line-Eingang hat.

Was soll das? Bei grösseren Pressekonferenzen geht man damit unter, weil man von der Hallentechnik häufig einen Anschluß an so einer Splitterbox (?) zugewiesen bekommt, was natürlich praktischer ist, als sein eigenes Mikro vor fünf verschiedenen Rednern zu platzieren.

Man kann auch bei Podiumsdiskussionen nicht einfach sein Aufnahmegerät an den Mischpultausgang der Beschallung klemmen. Und hin und wieder besteht halt die Notwendigkeit, andere Geräte an den Line-Eingang zu klemmen.

Geht alles nicht mit dem FlashMic. Schade, vom Konzept her eine tolle Idee!
 
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Naja, das Ding ist ja auch nur als Mic für den rasenden Reporter gedacht - es gibt halt überall Abstriche zu machen. Und je weniger Möglichkeiten, desto weniger Probleme :D
Ich bin selbst "rasender Reporter" und kann das eigentlich ganz gut beurteilen, denke ich. Zwei Geräte kommen mir nicht ins Haus, dafür sind sie einfach zu teuer.

Ich habe derzeit ein Denon F20R und bin damit sehr zufrieden. Es ist aber - inklusive der üppigen Mikrofontasche (damit meine ich nicht das Stück Plastikmüll, das Thomann für knapp 150€ verscherbelt) - ein bisserl groß und unhandlich. Daher meine Suche nach einer Alternative.

Das Flashmic wär's schon geil, nur ohne Line-Anschluß ist es für mich absolut wertlos. Ich habe mir eben mal das Nagra Ares-M angeschaut. Ja, sehr schön, hat auch einen Line-Eingang (mickriger 3,5 mm Klinkenbuchse), aber das kriegste dann wieder nicht auf einen Mikro-Ständer montiert.

Arrrggghhhhh....
 
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Ich bin selbst "rasender Reporter" und kann das eigentlich ganz gut beurteilen, denke ich...
wollte ich auch nicht in Zweifel stellen :cool: meinte damit eher den Einsatz als Gerät, das man schnell jemandem in die Hand drücken kann ohne ihn erst großartig einweisen zu müssen...

Ich bin mit dem H4 hoch zufrieden, weil's flexibler kaum geht, jeder halt was er braucht.

Vielleicht eine Alternative zum Flashmic - weiß aber nicht, ob vielleicht eh hier im Thread genannt, gibt aber sonst eigentlich keine Infos dazu :wall: wär aber wahrscheinlich, was du suchst:
 
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Vielleicht eine Alternative zum Flashmic - weiß aber nicht, ob vielleicht eh hier im Thread genannt, gibt aber sonst eigentlich keine Infos dazu :wall: wär aber wahrscheinlich, was du suchst
Scheint ein Stück "Vaporware" zu sein. Außerdem kenne ich den Hersteller nicht und kann dessen Produktionsqualität daher nicht beurteilen.

Ich bin gerne bereit, 1000 € und mehr zu bezahlen. Schließlich verdiene ich damit meinen Lebensunterhalt. Aber dann sollte das Teil auch sämtliche Möglichkeiten bieten, die ich benötige.
 
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Naja Ralle, mp2 'verbietet' sich da nicht unbedingt - wenns mit 384KBit/sec als Musicam-File daherkommt, ist es immerhin schon mal Broadcast-Standard.
Jawoll, sogar mp2 128 kbps mono würden reichen für eine gute Sprachqualität. Daran macht auch ein guter Codec nix kaputt.
Und wenn Du's dann sowiso über einen Codec nudelst, dürfte es ziemlich egal sein,
Das kommt doch stark auf den CODEC an, lieber @kk.

Die Sprachqualität wird letztendlich durch diletantische Soundprozessoren gekillt oder entsprechende PLUGINS im Pro-Tools, leider.
 
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Naja, Tonband, kennst Du einen Codec, der am ISDN z.Bsp. (und das meinte Ralle) mehr als 128 KBit/sec überträgt? Wozu dann das Getue mit dem reinen (verlustfreien) WAV - womöglich noch in Stereo????
 
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kk: Weil ein bereits komprimiertes mp3 oder mp2 mit dem Codec erneut komprimiert wird und mehrfache Kompressionen das Risiko von Artefakten erhöhen. Im Sender öffnen Redakteure solche Beiträge, bearbeiten sie, und komprimieren jedem neuen Abspeichern nach unten. Was dann mit dem Sendesignal passiert, entzieht sich meiner Kenntnis, aber zumindest über Satellit wird ja auch ein komprimiertes Signal übertragen.

Darum ist es vorzuziehen, wenn das Signal nicht schon beim Einhölen der O-Töne komprimiert wird.
 
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sorry, keine ahnung ob ihr hier alle techniker sind - aber wir arbeiten hier alle mit mp2-flash-geräten... die werden im digas weiterverarbeitet....
irgendwer kommt auf die idee, den beitrag neu zu kürzen und bearbetiet ihn neu... also - wo da jetzt bitte verluste zu hören sind, mag mir einer der hier anwesenden erklären....
ich glaub ihr sch*****s ein bissl zu viel herum. wir machen hier radio und keine hochwertigen audio-produktionen... ;)
 
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ich glaub ihr sch*****s ein bissl zu viel herum. wir machen hier radio und keine hochwertigen audio-produktionen... ;)
:D Da hast du wohl ganz Recht - trotzdem: egal worums geht, sollte jeder versuchen, als 'Quelle' erstmal das bestmögliche [im Rahmen des Budgets und der Tragbarkeit] Signal heranzuschaffen, schlechter wirds dann von selber, bis es beim Hörer aus dem Radio kommt.
Der Ansatz, wie du oben schreibst, führt halt leider oft dazu, dass dann schon ab Quelle soviel rumgepfuscht wird, dass am Ende gerade bei Livereportagen nur mehr Telefonquali überbleibt [was für eilige Interviews ob ihrer Aktualität auch ok wäre], was sich der gesendete Beitrag einfach nicht verdient hat :mad:
 
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berechtigter ansatz... das stimmt schon :) bei einem profi-gerät darf man aber davon ausgehen, dass die qualität stimmt. und das is draußen schon mal die halbe miete!
 
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sorry, keine ahnung ob ihr hier alle techniker sind - aber wir arbeiten hier alle mit mp2-flash-geräten... die werden im digas weiterverarbeitet....
irgendwer kommt auf die idee, den beitrag neu zu kürzen und bearbetiet ihn neu... also - wo da jetzt bitte verluste zu hören sind, mag mir einer der hier anwesenden erklären....

Wenn ihr komplett mit mp2 und identischer Datenrate arbeitet, ist das auch kein Problem. Digas schneidet ja im mpeg, und decodiert nur das Abhörsignal (deshalb kann man ja nur im Frameabstand schneiden). Darum geht es hier nicht.

Kritisch wird es, wenn unterschiedliche Verfahren (ATRAC, mp2, mp3) kaskadiert werden, oder wenn Mehrfachkodierungen stattfinden.
Die Verfahren codieren jeweils n-x (n entspricht dem Originalsignal, x ist entbehrliche Information), und die Algorithmen sind darauf optimiert, x so groß wie möglich zu machen, ohne daß es hörbar wird.
Wenn man nun mehrere Codierungsstufen kaskadiert, bekommt man am Ende n-x-y-z. Von n bleibt also immer weniger übrig. Da werden dann irgendwann Artefakte hörbar. Wie schnell das passiert, ist sehr abhängig vom Ausgangsmaterial, und sehr schwer vorherzusagen. Deshalb sollte man Kaskadierungen, wenn eben möglich, vermeiden.

Ich hoffe das war jetzt auch für Nichttechniker verständlich.
 
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Mein Ansatz ging in genau diese Richtung, nur in etwas anderer Hinsicht. Bei einer Bearbeitung von WAV und nachfolgender (Live-)Komprimierung via 128 KBit-Codec habe ich n - x mit einem extrem großen x, da die Datenrate extrem reduziert wird - von Beispielsweise 1536 KBit/sek (wav bei 48 KHz und 16 Bit Abtastung) auf 128 ist immerhin Faktor 12. Schlimmer noch - oft wird ja nichtmal einfach nur umgerechnet, sondern auch noch erst in Analog umgewandelt und dann neu codiert. Und da macht nun der Zwischenschritt über das möglicherweise auch noch anderswo direkt einkopierbare Broadcast-Audioformat keinen großen Unterschied mehr, da ich mit der 'Re-analogisierung' vor und hinter dem Codec, möglicherweise sogar mit einer Klangbearbeitung im Audioweg, praktisch wieder eine neue Generation von n schaffe, die wieder erst digitalisiert werden muß. Für mich ist da die Frage, ab wo es Artefakte gibt spätestens hier obsolet, sorry ...
 
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Vielen Dank für Hinweise und Auflistung von Geräten! Ich bin auf der Suche nach einem neuen Gerät und bin zwischen dem Tascam HD-P2 und dem Korg MR1000 im Schwanken.

Der P2 (~€1.100) wird ohne Speicher ausgeliefert !!! (16GB CF Karte kostet €340) und ist damit deutlich teurer als der Korg MR1000 für ~€1.200, der eine 40GB Platte mitbringt. Allerdings habe ich noch keine (frei verfügbare) Software zum Schneiden der DSDIFF Daten aus dem 1bit-Recording gefunden.

Irgendwie gefällt mir der Tascam allerdings, weil alles drin und dran ist, was gebraucht wird, nur eben kein Speicher!
Gibt es Kriterien für einen sinnvollen Vergleich?
Das Gerät soll bei Diskussionsveranstaltungen, Sitzungen, Chorgesang und Orgelmusik zum Einsatz kommen.
Mit der Bitte um Rat und Hilfe
Thaddäus
 
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Irgendwie gefällt mir der Tascam allerdings, weil alles drin und dran ist, was gebraucht wird, nur eben kein Speicher!
Du brauchst doch keine 16-GB-Karte, zwei kleinere Karten reichen vollkommen aus und sind erheblich billiger. Und falls Du Aufträge hast, wo Du lange Konzerte in hoher Datenrate aufnimmst, dann sollten die Kosten für die großen Karten kein Problem sein. Ich habe den HD-P2 seit einem Jahr im Einsatz und kann nur Gutes berichten. Allerdings kläre ich derzeit, ob es einen NP1-Adapter gibt, weil mich die Mignon-Zellen nerven.

Übrigens mal zum Vergleich: Im HDTV-Bereich kommt Panasonic gerade mit einer Kamera raus, wo man fünf P2-Karten reinstecken kann, die pro Stück knapp 1.000 EUR kosten und wo man auf den fünf Karten gemeinsam nur 40 Minuten aufnehmen kann. Sei zufrieden, dass Du nur Ton aufnehmen möchtest... :)

Matthias
 
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Guten Tag! Auch ich nutze das Hi-MD Gerät von SONY zur Protokollierung von Sitzungen; funktioniert prima. Die Software SonicStage läuft auf meinem HP-Laptop einwandfrei. Und mit Audacity und anderen kleinen Helfern kann das kleine Ding eine ganze Menge, nur eben leider kein Konzert o.ä. aufnehmen, weil schon "richtige" Mikros gar nicht dran passen.
Der Einsatzbereich ist also begrenzt.
 
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Lieber Matthias! Die Qualität und Ausstattung des HD-P2 ist richtig gut; keine Frage. Aber die Preise für die leider immer noch kleinen und feinen Speicherkarten sind sehr hoch:
CF-Karten von SanDisk z. B. für Tascam HD-P2
netto 19% Preis
4 GB normal 53,03 10,08 63,10

2 GB ultra II 33,37 6,34 39,71
4 GB ultra II 64,01 12,16 76,17
8 GB ultra II 128,01 24,32 152,32

2 GB extremeIII 43,89 8,33 52,22
4 GB extremeIII 85,04 16,15 101,19
8 GB extremeIII 170,07 32,31 202,38
12 GB extremeIII 225,11 42,77 267,88
16 GB extremeIII 340,14 64,62 404,76
netto 19% Preis

Weil der Korg MR1000 aber noch nicht im Handel ist (erst März/April), ist die Frage zur Zeit akademisch; erst wenn ich (oder wir beide) das Gerät gesehen und ausprobiert haben, wissen wir mehr. Die Ausstattung des MR1000 scheint ordentlich zu sein, ob sie besser ist werden wir dann sehen.

Ich suche noch ordentliche Mikrophone. (AudioTechnika 4040SM ??)

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Dirk

P.S.: Mein UHER 4400IC ist nun endgültig stillgelegt und leistet Museumsdienst für meine Töchter.
 
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Hallo Matthias! Danke für Deine schnelle Reaktion. Das Gerät soll bei Diskussionsveranstaltungen, Sitzungen, Chorgesang und Orgel-/ Klaviermusik zum Einsatz kommen. Naturgemäß finden die Veranstaltungen innen statt, aber ich möchte auch Außenaufnahmen machen können (z. B. Reportage von der Flugschau in Schönefeld).
Dirk
 
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Das Gerät soll bei Diskussionsveranstaltungen, Sitzungen, Chorgesang und Orgel-/ Klaviermusik zum Einsatz kommen. Naturgemäß finden die Veranstaltungen innen statt, aber ich möchte auch Außenaufnahmen machen können (z. B. Reportage von der Flugschau in Schönefeld).
Dirk

Du hast da eben ohne jeden Skrupel Anwendungen quer durch die Welt der Tontechnik aufgezählt... :)

Stöpselst Du Dich bei Diskussionsveranstaltungen und Sitzungen an eine Konferenz- oder Beschallungsanlage ran oder musst Du immer die Mikrofone selbst aufstellen?

Chor kann man relativ einfach aufnehmen, ebenso eine Kirchenorgel. Sind beides sehr ausgewogene geschlossene Klangkörper, wo man mit zwei gut ausgewählten und gut aufgestellten Mikrofonen schon gute Ergebnisse erzielen kann. Zum Beispiel zwei gebrauchte Neumann KM 83 (Kugel) oder 84 (Niere). Das gilt auch für Klavier, aber wenn dann Gesang dazukommt, reichen zwei Mikrofone nicht mehr.

Und für Draußen-Reportagen würde ich ganz andere Mikrofone nehmen, da müssen hochwertige Mikrofone, vor allem als Stereo-Anordnung, in einen Korbwindschutz mit Fell. Einfache Mono-Aufnahmen gehen aber natürlich auch mit einem simplen Sennheiser MD 21.

Du siehst - der Recorder ist nicht das Problem, erst bei der Mikrofonierung muss man sich richtig gut auskennen und eigene Erfahrungen sammeln.

Matthias
 
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Das Gerät soll bei Diskussionsveranstaltungen, Sitzungen, Chorgesang und Orgel-/ Klaviermusik zum Einsatz kommen. Naturgemäß finden die Veranstaltungen innen statt, aber ich möchte auch Außenaufnahmen machen können (z. B. Reportage von der Flugschau in Schönefeld).Dirk

Also wenns klein und handlich sein soll, dann verweise ich nochmals auf den H4, der mit den eingebauten Stereomics ganz gute Ergebnisse liefert. Mit Phantomspeisung und ordentlichen XLR-Anschlüssen liefert er auch noch die Flexibilität mit, zwei 'anständige' Mics dranzuhängen für alle Fälle, wo du mit den eingebauten nicht das Auslangen findest. Und für Reportagen brauchst du kein Wägelchen hinter dir nachzuziehen. :cool:
 
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Allerdings kläre ich derzeit, ob es einen NP1-Adapter gibt, weil mich die Mignon-Zellen nerven.

Hi Matthias,

hol dir mal am besten einen Bleigel-Akku mit 12 Volt. Mit zugehörigem Ladegerät, Anschlussstecker und einer kleinen Multifuse-Sicherung (muss sein wegen Überhitzungsgefahr bei Kurzschluss) bist du mit 50 Euro dabei und kannst jederzeit für günstiges Geld einen neuen Akku kaufen. Die Teile sind enorm robust, kältebeständig, zuverlässig und halt unschlagbar billig. Ich hatte mir sowas damals für meinen Dat-Recorder angeschafft und so ca. die dreifache Laufzeit gegenüber Mignons (bei 3,5-Ah-Akku).
 
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hol dir mal am besten einen Bleigel-Akku mit 12 Volt. Mit zugehörigem Ladegerät, Anschlussstecker und einer kleinen Multifuse-Sicherung (muss sein wegen Überhitzungsgefahr bei Kurzschluss) bist du mit 50 Euro dabei und kannst jederzeit für günstiges Geld einen neuen Akku kaufen. Die Teile sind enorm robust, kältebeständig, zuverlässig und halt unschlagbar billig. Ich hatte mir sowas damals für meinen Dat-Recorder angeschafft und so ca. die dreifache Laufzeit gegenüber Mignons (bei 3,5-Ah-Akku).

Muss ich mal prüfen. Allerdings will ich nicht noch ein weiteres Akkusystem einführen, ich habe bald vier NP1-Akkus frei, weil ich derzeit auf HDTV umstelle und die neue Kamera dann mit einem Lithium-Ionen-Akkusystem arbeitet. Und für mein SQN-Mischpult brauche ich nur einen NP1-Akku, für den Tascam auch nur einen, also habe ich sogar noch zwei als Reserve, die werde ich dann im Kreislauf einsetzen, damit alle benutzt werden.

Der HD-P2 wird dann aber einen anderen Strom-Anschluss bekommen, vermutlich wird er auf das übliche Hirose-Steckersystem umgebaut, welches eine Verriegelung hat (so wie am SQN-NP1-Adapter).

Matthias
 
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