Radiofreak11
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Anlässlich des NRW-weit veranstalteten DAY OF SONG sollten am Samstag 600 Chöre in NRW synchron um Punkt 12.10 das Steigerlied und Komm’zur Ruhr von Herbert Grönemeyer singen. Doch dank einer Rundfunkpanne des federführenden Senders WDR2, der eigentlich das Startkommando live vom Dirigentenpult durch eine Rundfunkübertragung aus der Veltins Arena in Gelsenkirchen übermitteln sollte, mussten die Chöre vielerorts asynchron ohne den Rundfunk an den Start gehen.
Vielerorts warteten heute anlässlich des Festivals "Ruhr 2010" etliche Chöre auf den Bühnen und lauschten andächtig ab 12 Uhr über Lautsprecheranlagen der Stimme von Steffi Neu. Diese sollte gegen 12.10 in ihrer Sendung über einen Reporter aus Gelsenkirchen das Startsignal für das große Chorkonzert mit über 600 teilnehmenden Ruhrgebietschören anlässlich des "Day of Song" übermittel lassen. Mitten in der Reportage, die vorher bereits schon dank einiger Wortfetzen zu platzen drohte, machte es gerade in dem Moment plötzlich "Zupp", als das Mikro dem Dirigenten in der Schalke-Arena zwecks Startkommando überreicht worden ist. Und ab da war dann wohl die digitale Leitung erst mal weg. Statt dem Fetzer "Glück auf, der Steiger kommt" erschallte als Trost zunächst nur ein Don't worry -be happy über zahlreiche Lautsprecheranlagen, was immerhin für viele Lacher und schmunzelnde Gesichter auf den Bühnen sorgte. Als gegen 12.20 immer noch keine neue Leitung zum Funkhaus stand, griffen einige Vereine selbst zum Mikro, schalteten das Radio aus und schmetterten ihr "Glück Auf" asynchron. Die zweite geplante, gemeinsame Nummer sollte das Lied " Komm zur Ruhr'", geschrieben von Groenemeyer, werden. Dies wurde aber vielerorts wegen dem fehlendem gemeinsamen Kontakt über den WDR nach Gelsenkirchen zum dortigen, prominenten Vorsänger schließlich komplett gestrichen....
Mich wundert, dass eine solch bedeutende Aktion nicht besser vorbereitet oder gar technisch (zB. 2. Reserveleitung) abgesichert wird. Schließlich hätte der Reporter auch sofort sein Handy zücken können, um das Startsignal so zum Funkhaus an die vielen wartenden, teilnehmenden Städte und Gesangsvereine zu übermitteln.
Vielerorts warteten heute anlässlich des Festivals "Ruhr 2010" etliche Chöre auf den Bühnen und lauschten andächtig ab 12 Uhr über Lautsprecheranlagen der Stimme von Steffi Neu. Diese sollte gegen 12.10 in ihrer Sendung über einen Reporter aus Gelsenkirchen das Startsignal für das große Chorkonzert mit über 600 teilnehmenden Ruhrgebietschören anlässlich des "Day of Song" übermittel lassen. Mitten in der Reportage, die vorher bereits schon dank einiger Wortfetzen zu platzen drohte, machte es gerade in dem Moment plötzlich "Zupp", als das Mikro dem Dirigenten in der Schalke-Arena zwecks Startkommando überreicht worden ist. Und ab da war dann wohl die digitale Leitung erst mal weg. Statt dem Fetzer "Glück auf, der Steiger kommt" erschallte als Trost zunächst nur ein Don't worry -be happy über zahlreiche Lautsprecheranlagen, was immerhin für viele Lacher und schmunzelnde Gesichter auf den Bühnen sorgte. Als gegen 12.20 immer noch keine neue Leitung zum Funkhaus stand, griffen einige Vereine selbst zum Mikro, schalteten das Radio aus und schmetterten ihr "Glück Auf" asynchron. Die zweite geplante, gemeinsame Nummer sollte das Lied " Komm zur Ruhr'", geschrieben von Groenemeyer, werden. Dies wurde aber vielerorts wegen dem fehlendem gemeinsamen Kontakt über den WDR nach Gelsenkirchen zum dortigen, prominenten Vorsänger schließlich komplett gestrichen....
Mich wundert, dass eine solch bedeutende Aktion nicht besser vorbereitet oder gar technisch (zB. 2. Reserveleitung) abgesichert wird. Schließlich hätte der Reporter auch sofort sein Handy zücken können, um das Startsignal so zum Funkhaus an die vielen wartenden, teilnehmenden Städte und Gesangsvereine zu übermitteln.