AW: Schnittprogramm mit "Clipfunktion" gesucht
Im Anhang mal ein Screenshot vom Vorbild (große Auflösung).
Unten: das zu schneidende Material.
Oben: die Clips. Clip 1 zeigt einen Ausschnitt von Take 1 (rosa). Clip 2 zeigt einen Ausschnitt von Take 2 (gelb, hui!). Clip 3 zeigt einen Ausschnitt aus den "aneinandergeklebten" Clips 1 und 2. Deshalb ist Clip 3 zweifarbig.
Beim Anlegen der Clips werden im Speicher keine Kopien des Materials angelegt, wie dies beispielsweise bei Cool Edit der Fall war. Ob das bei Audition auch noch so ist, weiß ich nicht. Bei diesem Programm hier wird einfach nur eine Referenz auf die Originaldatei im Speicher abgelegt. Deshalb ist es möglich, auch große Takes ohne lästiges Laden zu schneiden und zu bearbeiten. Man kann sich das in etwa so vorstellen wie früher bei einer Bandmaschine: es werden Fetzen aus dem Originalmaterial herausgeschnitten, beiseite gelegt und bei Bedarf wieder aneinandergeklebt. Einziger Unterschied: hier kann man wählen, ob der Ausschnitt aus dem Original herausgeschnitten wird oder im Original verbleibt und nur als Kopie beiseite gelegt wird.
@flosch: Es gibt den Edigas aber auch als Stand-Alone für normale Soundkarten. Ist zwar nicht so komfortabel, weil einige DigAs-typische Features fehlen (Datenbankanbindung z. B. oder freie Belegung der Hotkeys), aber man kann damit auch ganz normale WAV-Dateien im- und exportieren. Vielleicht einfach mal bei DAVID fragen, ob die eine Stand-Alone-Version rausgeben oder was die im Zweifelsfall kosten würde.