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Tom2000 schrieb:die leute jüngeren bis mittleren alters, alle überhaupt keine radiofreaks, haben einmütig gelacht, bevor ich irgendwas dazu sagen konnte.
Nein, ist absolut nix dagegen einzuwenden. Auf zufällig selbigem TV-Programm läuft aber auch 'Wer wird Millionär?'. Die Hanseln dort machen sich gar nicht lächerlich, sondern brillierem mit ausgezeichnetem Allgemeinwissen.die hansels bei "dsds" machen sich doch auch lächerlich...und haben sogar teilweise erfolg.....
und gegen lustig ist grundsätzlich nix einzuwenden.
Grenzwelle schrieb:.....sondern brillierem mit ausgezeichnetem Allgemeinwissen.
Grenzwelle schrieb:Beim landläufigen Popradio ist aber vom Niveau her ständig 'DSDS'. Und wenn mal ein einziger Sender es wagt, sich davon abzuheben, unterstellt man ihm 'elitär' sein zu wollen.
Pauschal schießen ist meine Sache nicht. Die versteckten (?) Stärken wird jeder faire Diskutant als Gegenargument akzeptieren.zweitens wird pauschal gegen jeden sender geschossen...auch wenn er manchmal mit stärken aufwarten kann, die beim kurzen reinhören nicht offenbar werden.
Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Allerdings habe ich Radio Eins níe als Maß aller Dinge gepriesen, sondern allenfalls als den recht geglückten Versuch, anspruchsvolleres Informations-, Unterhaltungs- und Popradio zumachen.und drittens stelle ich nur in frage, daß euer vielgepriesener sender (radio1) wirklich das mass aller dinge sein soll.
immer wenn ich mal reinhöre, stolpere ich auch über schwächen, fehler oder schwafel....
Meine Abstraktionsfähigkeit ist im Übrigen glänzend in Takt.
Komisch nur, daß der lokale Werbemarkt im Printbereich boomt. Ich weiß gar nicht, wie viele Anzeigenblättchen ich pro Woche im Briefkasten vorfinde - sicher ein halbes Dutzend oder mehr.radiohexe schrieb:Die Geldgeber sind größtenteils in der nationalen Werbewirtschaft zu finden, die sich einen Scheißdreck um Inhalte schert, solange die Zahlen stimmen. Der kleine Autohändler vor Ort mag das ganz anders sehen, aber da solche Werbepartner eine eher geringe Rolle spielen, schaffen ihre Ansprüche keine neue Plattform. Es ist ein Unterschied, ob ich mir 300 000 Hörer aus einer Grundgesamtheit von vier Millionen oder 80 Millionen Menschen generieren muss.
Nein, aber die Hörer haben in den letzten 20 Jahren gelernt (bzw. mit viel Nachdruck lernen müssen), daß Radio bedeutungslos ist und bloß zur Hintergrundberieselung dient.Tom2000 schrieb:@hexe
"...speziell das Privatradio in Deutschland (hat) niemals die Stärken genutzt... die es...hätte haben können. Nun ist der Zug abgefahren..."
Wieso ist der Zug abgefahren?
Sind die Zustände gottgegeben???
"...Mir fallen auf Anhieb einige Sender ein, die in der Vergangenheit versucht haben, z.B. mit (gut gemachten) Hörspielen in der Abendzeit zu punkten...Auch der DLF sendet Abends...Magazine und Hörspiele. Und? Wo sind die Hörer...?..."
Tom2000 schrieb:mir geht es nicht um hörspiele und magazine. mir reichen moderatoren, die mehr können als claimen, tobias geisner ist so ein bsp., viel hörerbeteiligung wie bei sr 1 und abwechslung bei der musik, vorbild bremen vier. eine nette verpackung wie bei radio veronica ist für mich dann noch das salz in der suppe.
WAZmann schrieb:"Komisch nur, daß der lokale Werbemarkt im Printbereich boomt. Ich weiß gar nicht, wie viele Anzeigenblättchen ich pro Woche im Briefkasten vorfinde - sicher ein halbes Dutzend oder mehr."
Eben. Schau dir mal die Preise an für einen lokalen Werbespot. Wie kommt der zustande ? Dönerbuden-Män geht zum Sender. Der verweist ihn an die Werbeabteilung. Diese lässt dann auf Wunsch produzieren - natürlich mit voll kreativen, aber keineswegs INFORMATIVEN Inhalten. Der Spot wird dann einige Male gesendet - aber leider nicht gehört, da Aufgrund des Rahmenprogrammes der Werbung (sog. Musik und dummes Gelaber) das Radiogeplärre so oder so überall recht leise gestellt ist. (Merke : je mehr Gejaule, um so leiser der Kasten). Der Werbespot für den Döner-Män versendet sich zwischen dem Geschrei einer Sparkassenaktion und dem neuen Autoprodukt von irgendwem).
Nun hälst du aber einen Flyer aus der Zeitung in den Händen. Das machen nun auch 5000 andere Menschen, die den Flyer an die Wand heften und des öfteren bei der Dönerbude bestellen. Die dicke Schlagzeile "Freitag Dönertag, kostet nur halbe Geld" zieht trotz Schreibfehler mehr als ein leise gestellter und nicht gehörter Werbespot. Also, warum Geld zum Fenster rauspulvern ?
"Und komisch auch, daß es in Südtirol mit nicht mal einer Million Einwohner jahrzehntelang gut funktioniert hat, abwechslungsreiches und profitables Privatradio zu machen. Wer die damaligen Sender kennt, weiß, daß dort mit sehr regionaler und lokaler Werbung durchaus auch Geld verdient werden kann."
Das geht auch heute noch, wie so mancher Sender zeigt. Nur arbeiten bei diesen erfolgreichen Sendern mit wenigen Hörer durch die Bank auch Leute, die das Radiomachen ERLERNT haben.
U87 schrieb:Denn eines steht fest: Es gibt ja nirgendwo bessere private Radio-Programme als in Deutschland.