Sachsenradio2
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Lest, was der Medienrat der SLM beschlossen hat:
Ich muss mich wundern: R.SA respektive Radio Ropa Infowelle Sachsen wurden nicht als sachsenweites Programm lizensiert. Mittlerweile steht das aber so auf der Homepage. Kann mir jemd. sagen, seit wann das Usus ist?
NRJ hingegen wird als Lokalanbieter aufgeführt. Landesweit sendet demnach auch appollo.
Nach dieser Lesart hätte auch appollo Anspruch auf mehr Frequenzen.
Auch wenn die sehr schwach sind: Aber R.SA bekommt so fluggs mal eben das Sendegebiet erweitert. Es ist ne wahre Pracht, wie R.SA in den letzten Jahren mehr und mehr Frequenzen zugeschustert bekommt.
Weiterhin beschlossen die Herren in Leipzig:
Was sagt ihr dazu? Garant für unabhängigen, objektiven Journalismus? Warum nicht Truck Radio?
Seltene Eintracht bei den Privatradios. Wo ist es noch üblich, die Fallzahlen aufzustocken? Was bringt es? Genauere Zahlen? Und auch den Umstand, dass die Lokalradios erfasst werden können?
Der Medienrat der SLM hat auf seiner Sitzung am 27.02.2006 beschlossen, an den Veranstalter LFS Landesfunk Sachsen GmbH für die Übertragung des Programms R.SA insgesamt neun UKW-Frequenzen gemäß § 5 Absatz 2 Satz 4 SächsPRG zu vergeben. Es handelt sich hierbei um die Standorte:
- Beilrode 99,6 MHz (1 kW),
- Ebersbach 106,1 MHz (500W),
- Leisnig 100,5 MHz (200 W),
- Loebau-Stadt 87,6 MHz (500 W),
- Mügeln 91,2 MHz (500 W),
- Olbernhau 101,0 MHz (500 W),
- Reichenbach 92,4 MHz (200 W),
- Rothenburg 100,0 MHz (200 W),
- Sohland 107,0 MHz (200 W).
Die LFS Landesfunk Sachsen GmbH hatte ein Versorgungsgutachten vorgelegt, das Lücken in der landesweiten Versorgung des Programms R.SA nachwies. Um neben den beiden landesweiten Programmen Radio PSR und Hitradio RTL auch für den Sender R.SA eine flächendeckende Empfangbarkeit zu ermöglichen, wurden entsprechende Frequenzen koordiniert. Mit der Entscheidung des Medienrates diese, an R.SA zu vergeben, kann nun eine bessere Versorgung im Sinne der Zulassung erreicht werden.
Ich muss mich wundern: R.SA respektive Radio Ropa Infowelle Sachsen wurden nicht als sachsenweites Programm lizensiert. Mittlerweile steht das aber so auf der Homepage. Kann mir jemd. sagen, seit wann das Usus ist?
NRJ hingegen wird als Lokalanbieter aufgeführt. Landesweit sendet demnach auch appollo.
Nach dieser Lesart hätte auch appollo Anspruch auf mehr Frequenzen.
Auch wenn die sehr schwach sind: Aber R.SA bekommt so fluggs mal eben das Sendegebiet erweitert. Es ist ne wahre Pracht, wie R.SA in den letzten Jahren mehr und mehr Frequenzen zugeschustert bekommt.
Weiterhin beschlossen die Herren in Leipzig:
Der Medienrat hat auf seiner Sitzung am 27.02.2006 beschlossen, die Lizenz zur Veranstaltung eines Hörfunkprogramms über die Mittelwellenfrequenz Dresden 1431 kHz an den Bewerber Viatcheslav Mostovoi als Treuhänder für die Russische Staatliche Rundfunkgesellschaft "Golos Rossi" ("Stimme Russlands") zu vergeben. Damit folgte der Medienrat der Empfehlung des Ausschusses Programm und Jugendschutz der Versammlung, der sich nach einem Anhörungsverfahren einstimmig für die "Stimme Russlands" ausgesprochen hatte. Neben der Bewerberin aus Russland beteiligte sich die Radio Starlet Programm- und Werbegesellschaft mbH mit ihrem ausschließlich deutschsprachigen Programm "Truck Radio" an der Ausschreibung.
Was sagt ihr dazu? Garant für unabhängigen, objektiven Journalismus? Warum nicht Truck Radio?
Der Medienrat der SLM hat in seiner Sitzung am 27.02.2006 beschlossen, zur Aufstockung der Fallzahlen im Rahmen der Media- Analyse (MA) Radio 2006 (Erhebung I und II) den sächsischen privaten Hörfunkveranstaltern eine Zuwendung in Höhe von 20.600 Euro zu gewähren. Die LFS Landesfunk Sachsen GmbH beantragte diese Förderung für sich und in Vertretung für die Hitradio RTL Sachsen GmbH, für die Sächsische Lokalrundfunk Dienstleistungs-Programm GmbH & Co. Studiobetriebs KG, für die Netzwerk Programmanbietergesellschaft mbH Sachsen & Co. Betriebs KG und für die Privater Sächsischer Rundfunk GmbH & Co. KG.
Die Aufstockung der Fallzahlen im Rahmen der MA führt zu einer höheren Datensicherheit und einer Reduzierung statistischer Schwankungen. Damit werden die Aussagen zur Reichweite und Programmqualität der jeweiligen Hörfunkveranstalter verbessert.
Die SLM fördert bereits seit dem Jahre 2003 die Fallzahlenaufstockung der Media-Analyse. Die Zuwendung umfasst die durch die Fallzahlenaufstockung verursachten Kosten und entspricht § 22 der Förderrichtlinie der SLM.
Seltene Eintracht bei den Privatradios. Wo ist es noch üblich, die Fallzahlen aufzustocken? Was bringt es? Genauere Zahlen? Und auch den Umstand, dass die Lokalradios erfasst werden können?