Also zum ÖPNV: Ja, da müsste was passieren. Gerade in der Leiharbeit kann ich in der Erfahrung sagen, dass du in viele Bereiche nur sehr unkomfortabel kommst. Ich sehe es z.b. Nicht ein, mit dem Bus zu fahren, wenn ich eine Stunde fahre, aber mir dem Auto höchstens 20 Minuten brauche und ich schon so um 5 oder früher aufstehen muss. Viele Bereiche sind von uns aus arbeitszeittechnisch gar nicht mit Bus, Bahn oder Zug erreichbar, obwohl wir zentral wohnen, aber dann wird man halt auch mal auf Käffer geschickt, die 50 km weg sind.
Jetzt habe ich den Luxus einer Festeinstellung in der Nähe und fahre 10 Min mit dem Zug, habe einen Bahnhof direkt vor der Tür und wenn der Zug Verspätung hat, gehe ich 3 m weiter zur Straßenbahnhaltestelle und fahre mit der Straßenbahn, was etwas länger dauert, aber ich komme an und das macht nichts, weil ich Gleitzeit habe, aber das war eben nicht immer so. Und wenn du dann ne Stunde früher fahren musst, weil zwischendrin halt kein Zug fährt und du sonst zu spät kommst, oder noch ne Dreiviertel Stunde Fußweg hast, ist das Alles Mist, zumal ich auf der kleinen Strecke, die ich jetzt fahre schon fast jeden zweiten Morgen Verspätungen und Ausfälle habe (ÖPNV ist recht zuverlässig aber DB ist ne Katastrophe).
Mein Sohn wohnt in einem Kuhdorf, der ist jetzt 9, wenn ich den da mit dem Bus abhole, bin ich 1 1/4 Stunden unterwegs, mit dem Auto ist es keine viertel Stunde, wenn ich ihn also abholen und wir dann auch wieder zu uns begleite sind das 2 1/2 Stunden, von denen ich 2 sinnvoll mit ihm nutzen kann, wenn ich mit dem Auto fahre.
Allerdings nutze ich den ÖPNV mittlerweile wo ich nur kann, weil ich ja eh die Monatskarte habe und das in der Stadt viel angenehmer ist als mit dem Auto zu fahren. Die teuren Parkplätze, die Parkplatzsuche, die roten Ampeln, gerade samstags war das immer eine Tortur. Außer zum Einkaufen fahre ich unter der Woche sogut wie gar kein Auto mehr.
Solang es da keine Alternativen gibt, kann ich gut verstehen, wenn Jemand sagt, er sei auf sein Auto angewiesen.
So und jetzt genug OT...
Jetzt habe ich den Luxus einer Festeinstellung in der Nähe und fahre 10 Min mit dem Zug, habe einen Bahnhof direkt vor der Tür und wenn der Zug Verspätung hat, gehe ich 3 m weiter zur Straßenbahnhaltestelle und fahre mit der Straßenbahn, was etwas länger dauert, aber ich komme an und das macht nichts, weil ich Gleitzeit habe, aber das war eben nicht immer so. Und wenn du dann ne Stunde früher fahren musst, weil zwischendrin halt kein Zug fährt und du sonst zu spät kommst, oder noch ne Dreiviertel Stunde Fußweg hast, ist das Alles Mist, zumal ich auf der kleinen Strecke, die ich jetzt fahre schon fast jeden zweiten Morgen Verspätungen und Ausfälle habe (ÖPNV ist recht zuverlässig aber DB ist ne Katastrophe).
Mein Sohn wohnt in einem Kuhdorf, der ist jetzt 9, wenn ich den da mit dem Bus abhole, bin ich 1 1/4 Stunden unterwegs, mit dem Auto ist es keine viertel Stunde, wenn ich ihn also abholen und wir dann auch wieder zu uns begleite sind das 2 1/2 Stunden, von denen ich 2 sinnvoll mit ihm nutzen kann, wenn ich mit dem Auto fahre.
Allerdings nutze ich den ÖPNV mittlerweile wo ich nur kann, weil ich ja eh die Monatskarte habe und das in der Stadt viel angenehmer ist als mit dem Auto zu fahren. Die teuren Parkplätze, die Parkplatzsuche, die roten Ampeln, gerade samstags war das immer eine Tortur. Außer zum Einkaufen fahre ich unter der Woche sogut wie gar kein Auto mehr.
Solang es da keine Alternativen gibt, kann ich gut verstehen, wenn Jemand sagt, er sei auf sein Auto angewiesen.
So und jetzt genug OT...