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Das ist klasse! Warum du dann hier unterwegs bist, erschließt sich mir nicht - nur zum Mosern?Ich lasse mich gerne auf eine differenzierte Diskussion ein, leider ist das Forum hier für ausführliche Gespräche nicht das richtige Medium.
Musst du ja nicht, genau das meine ich ja - hör dir einfach mal an, (bzw. lies dir duch) was Leute wie funkytown zu sagen haben. Du musst es nicht teilen, aber vielleicht kannst du es nachvollziehen....Es tut mir im Übrigen selbst leid wenn ich hier ständig rummosern muss.
Es geht auch nicht ums Überzeugen, sondern darum, Argumente der anderen hinzunehmen und bestenfalls zu überdenken. Frag mal den Onkel, der hat da letztens was Kluges gesagt.Die Diskussion wer jetzt wen überzeugen muss ist übrigens müßig und wenig zweckdienlich.
Ich wollte es auch nciht unterstellen, sondern darauf hinweisen, dass das immer besser ist. NIx für ungut also.Die Unterstellung daß ich die Meinung nicht überdacht habe ist übrigens nicht schön.
Grundsätzlich muß eine Hot-Rotation sein. Gerade weil die Hörverweildauer am Stück bei 20-30 Minuten liegt, muß man dem Hörer seine Musik auch anbieten, auch auf die Gefahr der Wiederholungen.
[...]
Die schaltet man ein, weil man in 15-30 Minuten (ja auch hier gibt es Hörverweildauer) alle wichtigen Infos ausführlich bekommen will. Dann hört man auch aufmerksam zu.
ma 2006 Radio II schrieb:Die Hördauer der Deutschen ab 14 Jahre liegt mit durchschnittlich 3 Stunden 19 Minuten (199 Minuten) täglich auf unverändert hohem Niveau.
DWDL zu ma Ergebnisse schrieb:Die privaten Veranstalter haben demnach in der Gesamtzielgruppe 109.000 Hörer in der Durchschnittsstunde weniger als bei der MA im März. In der werberelevanten Zielgruppe 14-49 sind es gar 121.000 weniger.
Lieber BlueKO,
ich versuche mal ohne Formulierungen wie "völlig verfehlt" und "ziemlich daneben" und gebe Dir gerne eine Antwort.
Du schreibst: "Wenn du mit einer Hot Rotation meinst daß aktuelle Titel häufiger gespielt werden sollen als andere sind wir uns völlig einig. 4 Einsätze eines Nr. 1-Hits über den Tag verteilt sind vollkommen okay "
Ich weiß das der subjektive Eindruck der ist, daß Titel öfter am Tag gespielt werden. Zähle mit oder guck Dir die Playlist an. Kein Titel wird bei SWR3 oder sonst mir bekannten Powellen öfters gespielt als 4x am Tag zwischen 06 und 20 Uhr. Überzeuge mich vom Gegenteil.
Zu Lordi. ... Fakt ist, dass der Sieg der Band sehr überraschend war und fakt ist, daß der Titel ignoriert wurde bzw. für einen Ausrutscher im Musikgeschmack behandelt wurde....
... könnte doch zum Anlaß geben über ein Musikformat einfach mal nachzudenken und es an der ein oder anderen Stelle zu justieren oder zumindest mal eine Befragung in Auftrag zu geben, zumal wenn (wie bei SWR3) es SoftAC angehaucht ist.
Was Du zur Verweildauer schreibst ist schlüssig. Doch auch hier muß man Differenzieren! "...deshalb plötzlich Service und Wetter alle 15 Minuten über den Äther zu jagen ist eine völlige Fehlentscheidung". Pauschal kann man das so nicht stehen lassen. Morgens hören die wenigsten Menschen 2 Stunden am Stück. Man steht auf mit dem Radiowecker, putzt sich die Zähne, dort läuft auch das Radio, frühstückt und fährt dann zur Arbeit und hört Radio. Die wenigsten richten sich morgens an die Radiouhr (Service/Wetter/Nachrichten nur um halb und voll). Der Takt morgens wird von der Arbeit bestimmt. Danach richtet sich wann ich aufstehe, oder im Bad stehe oder auf die Arbeit fahre. Deshalb ist gerade morgens wichtig, die Hörverweildauer zu beachten. Ich will IN MEINEN 20 Minuten eben wissen, wie das Wetter wird (muß ich einen Schirm mitnehmen?), ob was wichtiges passiert ist und wie es auf den Straßen aussieht. Das kann ich dir gerne mit Studien aus der Medienforschung belegen, wobei es keine Beweise gibt, nur Anhaltspunkte, die in diesem Fall aber sehr signifikant sind.
Du schreibst "Die These das in Popwellen keiner hinhört ist ziemlich daneben". Sorry, da liegst Du ziemlich daneben. Die Medienforschung in Sachen Radio ist ziemliches brachland. Wenn man aber eine Erkenntnis aus der Forschung und vor allem auch aus der Praxis ziehen kann, dann: Radio wird Nebenbei gehört. Man hört eben nicht bewußt hin. Und nur eine Zahl: 87% (in Worten Neunundachztig Prozent) erwarten von Ihrem Radio vor allem gute Musik, dann kommen Verkehrsinformationen und Nachrichten. Das ist auch der Grund warum RPR1 in Rheinland-Pfalz immer noch vor SWR3 Marktführer ist. RPR1 ist nun wirklich nicht für sein gutes Wortprogramm bekannt. Würde Deine These stimmen, müßte ja SWR3 zumindest in RP weit vorne liegen. Oder würdest Du die Programme auf eine Stufe stellen wollen?
Wenn man sich den ganzen Absatz durchliest musst du dich irgendwann mal entscheiden: Entweder du hörst 2 Stunden am Stück ODER du willst in 20 Minuten alles wissen. Wenn du tatsächlich 2 Stunden am Stück hörst hast du 6 mal die gleichen Infos bekommen.
Mein Radiowecker geht übrigens immer um :05 oder :35 an damit ich dem Dauergequatsche und Rundumgeschalte zur vollen und halben Stunde einigermaßen glimpflich umgehe und von Musik geweckt werde.
BlueKO schrieb:Das reine Messen von Einschaltquoten in Radio wie TV läßt nur bedingt Schlüsse über die Zufriedenheit des Publikums mit dem Programm zu.
Scheint also tatsächlich so zu sein, dass die Kai-Karsten-Show ab März von Montag bis Freitag läuft, so steht es auch in der TV HuS.
Nur was moderieren dann künftig die ganzen Hithop-Moderatoren, also Spleth, Graf und Groke?
Und sind jetzt alle Hörer schon so alt daß sie gesiezt werden müssen?