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Wenn vor "Jahrhunderten", als Gottschalk Radiomoderator wurde, kein Sender Moderatoren gehabt hätte, so wie er sich das heute anscheinend wünscht, dann würde er heute nicht in den USA leben, sondern hier vielleicht irgendwo Regale im Supermarkt einräumen... Daran denkt er anscheinend nicht.
Diese Behauptung ist ganz schön dreist und da du pauschal alle Jugendlichen in einen Topf wirfst und sagst, dass die heute nicht mehr um 8 Uhr zum Radio eilen, kann ich deine These definitiv widerlegen.
Die meisten, die Gottschalk jetzt kritisieren, wären wohl froh, sie hätten ihn on air anstatt ihrer farblosen Claimaufsager.
Das ist eben das Entscheidende: Was die Dudelfunker heute machen, hat Gottschalk bereits vor 20 Jahren vorgemacht. Pionierleistung nennt man sowas, insbesondere angesichts der Tatsache, daß die deutsche Radiolandschaft damals eben noch ganz anders aussah.Radiokult schrieb:Flache Witzchen getarnt als superhippe Zwischenmoderationen - kein einziges Dudelradio macht es heute anders.
Stimmt. Das macht seine Kritik aber nicht falsch.Wenn man Gottschalk in Talkshows sitzen sieht, kommt einem mitunter das Grauen bei dem, was der da so zusammenstammelt.
Es hat sich gar nicht "vorführen lassen". Die allgemeine Draufhauerei, die damals nach der Sendung einsetzte, basierte hauptsächlich darauf, daß Gottschalk Schönhuber nicht als die Hitler-Reinkarnation hingestellt hat, die Teile des linken Gutmenschentums in ihm gesehen haben.Wie "spontan" Gottschalk wirklich ist, hat man ja nicht zuletzt gesehen, als er sich vor ein paar Jahren in seiner eigenen Show von Franz Schönhuber hat vorführen lassen.
Stimmt auch wieder. Die Schönhuber-Geschichte sollte auch nur eine Randbemerkung sein.Aber Gottschalk ist nunmal kein Journalist und "Gottschalk Late Night" war keine politische Sendung. Warum ihm also noch heute etwas vorwerfen, was die gelernte Journalistin Bettina Schausten in ZDF-Wahlsendungen bis heute nicht auf die Reihe kriegt?
Ich Zitiere hier mal Dieter Nuhr: Wer keine Ahnung hat sollte die Fresse halten !
http:/www.nuhr.de/ schrieb:Und dann muss ich mich noch bei allen bedanken, die mein Buch gekauft haben - und das waren schon jetzt mehr, als ich jemals erwartet hätte.
Ein durch und durch integerer Unterhaltungsmensch, dessen wichtigstes Ziel nur eines ist: andere Menschen zu unterhalten. Geld? PR? Gute Einschaltquoten gar? All dies ist egal, wenn man sich für einen guten Zweck engagieren kann. Bravo!http://www.wetten-dass.com/magazin.html schrieb:Liebe Leserin, lieber Leser, langsam gerate ich beim Thema "Wetteinlösungen" in Stress: In der "Bild"-Zeitung habe ich eine kesse Lippe riskiert, gewettet, dass wir der Show mehr Quote erreichen als ein paar andere Sendungen zusammen, habe leider verloren und muss nun einen Tag lang in der Redaktion arbeiten. Die Stadtwette hat Karlsruhe leider auch gewonnen, sodass ich demnächst als Frau verkleidet einen Tag lang Parfüm verkaufen darf.
Gottschalk hat das Formatradio überlebt, aber kapieren wird er es auch nicht mehr.
Ja, klar. Der erfolgreichste (und lange Zeit beliebteste) Moderator in der deutschen Fernsehgeschichte, der schon mit 45 Fantastilliardär war, alles an Preisen eingeheimst hat, was es zu gewinnen gibt (von Grimme vielleicht abgesehen) und dessen Samstagabendshow regelmäßig weit über zehn Millionen Zuschauer hat, der ist neidisch, weil er gern auf einem "10.000 Euro für 10"-Plakat eines Radiosenders draufstehen würde.Vielleicht is da auch ein bisschen Neid bei, wäre lieber selber aufm Plakat und hätte früher gern mal so eine Aktion gehabt.
Soso, bei den Fernsehpreisen haben die Öffis also auch im Radio abgesahnt, ja?Verleihung des deutschen Fernsehpreises, dabei auch ganz viele Sieger der Öffis. Nicht nur im Fernsehen sondern auch im Radio ein klarer Gewinner der Seriösität.
Von einem Volontariat steht da nix, is mir auch nicht bekannt. Auch wenn er Nachrichten lesen durfte.Wikipedia schrieb:Er machte 1971 sein Abitur am humanistischen Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium in Kulmbach. Nebenbei jobbte er als DJ in einem Kulmbacher Tanzlokal und erteilte Nachhilfeunterricht, außerdem arbeitete er als Kinder- und Jugendbetreuer der katholischen Kirche. Ein Stipendium der Deutschen Bischofskonferenz ermöglichte es ihm, Germanistik und Geschichte auf Grund- und Hauptschullehramt in München zu studieren. Dort trat er der katholischen Studentenverbindung Tuiskonia bei. Später war Gottschalk Mitglied im Bundesvorstand des Cartellverbands. Er leitete das Pressereferat des größten europäischen Akademikerverbandes.
Ab 1971 arbeitete er als freier Mitarbeiter für den Jugendfunk beim Bayerischen Rundfunk (Bayern 3). 1973 wurde er dann Sprecher der Abendschau-Nachrichten. 1976 erhielt er nach einem kurzen Abstecher zum Münchner Merkur eine Festanstellung beim BR und steigerte seine Popularität als Moderator der Hörfunksendung Pop nach acht (auf Bayern 3) und später mit Thommys Radioshow, zusammen mit Günther Jauch. Anfang der 1980er holte ihn Frank Elstner zum deutschen Hörfunkprogramm von Radio Luxemburg, wo er unter anderem als „Mister Morning“ auf Sendung ging und auch die legendäre „RTL-Hitparade“ moderierte.
Mir war nur neu, dass er bei RTL Lux die Moshow moderierte, dass er überhaupt bei RTL Radio war.
Sonst machen doch die Deutschen auch alles den Armies nach, wieso nicht das Radio, oder zumindest Teile davon?