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Am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig gibt es zur Zeit vier Lehrstühle: Zwei für Journalistmus und zwei für Publik Relations (sie nennen es "Kommunikationsmanagement"). Und man kann hier einen Master in "Hörfunkjournalismus" machen. Nun ist geplant, einen der beiden Journalistik-Lehrstühle einzutauschen in einen dritten PR-Lehrstuhl (für Gesundheits- und Umwelt-PR). Und der Studiengang für Hörfunkjournalismus soll ganz platt gemacht werden (äh, in den allgemeinen Journalismusstudiengang integriert).
Im Umfeld der Uni gibt es zur Zeit deshalb ein paar kritische Stimmen, die nicht erkennen, dass die deutsche Automobil- und Pharmaindustrie auch in Zukunft ausreichend Dampfplauderer braucht, und dass Journalismus im Twitterzeitalter total 20. Jahrhundert ist.
Außerdem soll MDR-Chefredakteur Wolfgang Kenntemich Honorarprofessor des Instituts bleiben. Na dann bleibt ja alles gut!
Im Umfeld der Uni gibt es zur Zeit deshalb ein paar kritische Stimmen, die nicht erkennen, dass die deutsche Automobil- und Pharmaindustrie auch in Zukunft ausreichend Dampfplauderer braucht, und dass Journalismus im Twitterzeitalter total 20. Jahrhundert ist.
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