Es passt zwar nicht exakt zum Thema dieses von mir eröffneten Threads, aber dieses Interview der W&V mit einer Personalberaterin zum Zustand des deutschen (Privat-)Radios fasst in wenigen prägnanten Sätzen zusammen, woran der Hörfunk in Deutschland krankt und sich, wie schon von anderen Leuten vor mir hier angemerkt, selbst abschafft.
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Es ist zwar falsch zu sagen, Radio ist tot, aber ich würde sagen, Radio ist kurz davor, Selbstmord zu begehen
Es ist doch schade, dass Radio nichts aus der Verlagskrise gelernt hat. Die Verlage haben die Radiobeteiligungen als reine Finanzvehikel gekauft und ziehen ihre Rendite raus, die immer noch sehr hoch ist.
Wenn die neue Radiogeneration erst in fünf Jahren antritt, dann ist es für die Gattung zu spät. Ohne Menschen, die disruptiv denken, wird man keine Branche verändern können.
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