Jeder dritte Europäer leidet an einer Störung des Gehirns
In der SZ zieht ein Psychiater folgenden Schluss:
"Das niedrige Problembewusstsein gekoppelt mit dem Unwissen über das wahre Ausmaß hinsichtlich Häufigkeit, Belastungen und Störungen in allen Gesellschaften und Schichten ist das zentrale Hindernis für die Bewältigung dieser Herausforderung."
Wie geht das Radio mit diesen Erkenntnissen um? Wird überhaupt darüber berichtet? Oder kommen psychische Störungen im Gegensatz zu Bluthochdruck oder Herzinfarkt nur vor, wenn es um Rechtsbrecher geht?
Jedenfalls kommt die SZ zu bemerkenswerten Erkenntnissen:
Es sind psychische und neurologische Störungen, die die Europäer am meisten belasten...(in der) bislang beste(m) und umfassendste(n) epidemiologische(n) Studie zum Thema...Der neuen Analyse zufolge leiden jedes Jahr 38,2 Prozent der Europäer oder 164,8 Millionen Menschen an einer neuropsychiatrischen Störung...Wie bereits andere Studien gezeigt haben, steigt nicht die Zahl der Erkrankungen, sondern die Häufigkeit der Diagnosen. Patienten und Ärzte sind aufgeklärter. Doch immer noch werden die absoluten Zahlen unterschätzt...Immer noch herrschten extreme Missstände in der Versorgung psychisch Kranker, weniger als ein Drittel der Betroffenen werde überhaupt behandelt...mit jahrelanger Verzögerung und nicht nach dem Stand der Wissenschaft. Dies sei umso bedenklicher..., da viele psychische Leiden bereits früh beginnen und dann das weitere Leben überschatten und zusätzliche gesundheitliche Komplikationen auslösen können.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/v...eidet-an-einer-stoerung-des-gehirns-1.1139292
In der SZ zieht ein Psychiater folgenden Schluss:
"Das niedrige Problembewusstsein gekoppelt mit dem Unwissen über das wahre Ausmaß hinsichtlich Häufigkeit, Belastungen und Störungen in allen Gesellschaften und Schichten ist das zentrale Hindernis für die Bewältigung dieser Herausforderung."
Wie geht das Radio mit diesen Erkenntnissen um? Wird überhaupt darüber berichtet? Oder kommen psychische Störungen im Gegensatz zu Bluthochdruck oder Herzinfarkt nur vor, wenn es um Rechtsbrecher geht?
Jedenfalls kommt die SZ zu bemerkenswerten Erkenntnissen:
Es sind psychische und neurologische Störungen, die die Europäer am meisten belasten...(in der) bislang beste(m) und umfassendste(n) epidemiologische(n) Studie zum Thema...Der neuen Analyse zufolge leiden jedes Jahr 38,2 Prozent der Europäer oder 164,8 Millionen Menschen an einer neuropsychiatrischen Störung...Wie bereits andere Studien gezeigt haben, steigt nicht die Zahl der Erkrankungen, sondern die Häufigkeit der Diagnosen. Patienten und Ärzte sind aufgeklärter. Doch immer noch werden die absoluten Zahlen unterschätzt...Immer noch herrschten extreme Missstände in der Versorgung psychisch Kranker, weniger als ein Drittel der Betroffenen werde überhaupt behandelt...mit jahrelanger Verzögerung und nicht nach dem Stand der Wissenschaft. Dies sei umso bedenklicher..., da viele psychische Leiden bereits früh beginnen und dann das weitere Leben überschatten und zusätzliche gesundheitliche Komplikationen auslösen können.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/v...eidet-an-einer-stoerung-des-gehirns-1.1139292