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Ich verstehe WDR 2 nicht.
Nach dem gescheiterten neuen Wochenende schafft man sich nun am Abend, an den sich der Hörer in den letzten Jahren gewöhnt hat, eine neue Baustelle.
Es scheint sich ja lediglich um eine Umbenennung zu handeln, siehe Classics am Montag.
es gibt doch andere Stellen im Programm, die es viel nötiger hätten überarbeitet zu werden. ... Zu(r) ... den nervigen "Berichten von heute" sag ich jetzt mal besser nichts...
Aha? Fremdkörper im Programm?
Wie gesagt, von soo großen Veränderungen am Abend würde ich gar nicht mal ausgehen. Die letzte Änderung im Tagesprogramm erfolgte vor ein paar Jahren mit der (Wieder-) Verlängerung von ZRUW bis 18 Uhr und der folglichen Kürzung von "Der Tag" - die Einteilung der Strecken ist in der jetzigen Form vollkommen akzeptabel finde ich.Tatsache ist, dass WDR 2 ein Gesamtkonzept feht. Erst doktert man am Wochende rum, nun ist der Abend dran. Vielleicht wäre ein komplett neues Konzept wo alle Sendestrecken (auch Tagesprogramm) überarbeitet werden, mal sinnvoll.
Würde ich mir hier auch wünschen.
...läuft auch heute noch im WDR Fernsehen, wäre also im Radio theoretisch auch möglich. Eine echte Rocksendung, also mit Metalbands, wie im Fernsehen auch, wäre allerdings bei WDR 2 als auch bei 1Live eine Revolution.Rockpalast
Neues Profil, neue Musik
WDR2 macht sich im Mai frischer
Ein weiter vertieftes Infoprofil, moderneres Klangdesign, klarere Struktur am Abend: Das kündigt WDR2-Programmchefin Angelica Netz für den so genannten Refresh ab 5. Mai an.
"Es ist kein Relaunch, sondern lediglich ein Refresh, also eine sanfte, notwendige Weiterentwicklung von WDR 2", erläutert Wellenchefin Angelica Netz. Konkret bedeutet das: eigene WDR 2-Nachrichten mit O-Ton von 6 bis 20 Uhr jeweils zur vollen Stunde - also zwei Stunden länger als bisher.
Die Regional-Nachrichten mit O-Ton kommen weiterhin bis 17:30 Uhr, jeweils zur halben Stunde. Angelica Netz: "Allerdings werden sie dank des neuen Audio-Layouts deutlich aufgewertet und noch besser wahrgenommen."
Alle Jingles- ob bei den Regional-Nachrichten oder bei brandaktuellen Meldungen - orientieren sich weg von den synthetischen Klängen, hin zur "handgemachten Musik, bei der die Hörer echte Instrumente heraushören können", sagt WDR 2-Musikchef Michael Zimmermann. Damit greife der Sender einen allgemeinen musikalischen Trend auf.
Bei den Programm-Strecken ab 21:00 Uhr kommt WDR 2 seinen Hörer entgegen, die sich ein bessere Orientierung durch die musikjournalistischen Strecken gewünscht haben.
Nach dem Vorbild der "Classics" montas und "Yesterday" samstags werden künftig alle Wochentage unter ein Motto gestellt. Die "WDR 2-Soundfiles" werden vom "WDR 2-Musicclub" abgelöst. Der Club lädt dann dienstags mit "Backstage" hinter die Kulissen des Musikgeschäfts. Mittwochs gibt "Open House" Hörern und Gästen Zeit für Gespräche. Donnerstags liefern die "Trends" Neuheiten vom Musikmarkt, freitags behält die "Jukebox" ihren Platz.
Zimmermann: "Wir werden im Musicclub die NRW-Musikszene stärker als bisher einbinden, mehr aktuelle Trends aufgreifen, allerdings ohne die Klassiker der Rock- und Popmusik zu vernachlässigen."
Auch deshalb werden zahlreiche Produktionen aus dem Archiv des legendären "Rockpalasts" demnächst ihre Radio-Premiere bei WDR 2 feiern, denn: "Die Balance dürfen wir bei unserem Musikangebot nicht verlieren", weiß Angelica Netz, die sich für ihre 30- bis weit über 60-jährige Zielgruppe im großen Spagat üben muss.
Ist klar, hat ihr wohl einer der Jingle-Produzenten erzähltAngelica Netz zu den Regional-Nachrichten schrieb:"Allerdings werden sie dank des neuen Audio-Layouts deutlich aufgewertet und noch besser wahrgenommen."