AW: WDR 2: Rückkehr zum Plattenspieler im Sendebetrieb
Ganz offensichtlich, denn von 1999 bis zuletzt hat meines Wissens kein Plattenspieler in den WDR2-Sendestudios gestanden bzw. Dienst getan. Lediglich zu einigen Jahreswechseln hat man eine sog. „Vinylparty“ gefeiert und dazu vorübergehend zwei Plattenspieler und einen zusätzlichen Techniker bereitgestellt. Die Aktion war zuletzt aber auch nur noch ein Abziehbild von einer vernünftigen Radiosendung und bedarf eigentlich keiner weiteren Erwähnung. WDR 2 sendete zuvor, wenn ich das aus dem Stegreif richtig wiedergebe, aus anderen, alten Studios in einem anderen Stockwerk. Da kann U 87 aber bestimmt Genaueres zu sagen.
Vor einiger Zeit konnte man sich das „Programmzentrum“ noch auf wdr2.de anschauen. Viel zu sehen gab es dort allerdings nicht. Die dunklen, ungemütlichen Plastikstudios mit Trennscheiben im Bullaugen-Stil sind auch nicht gerade ein Aushängeschild, weder für WDR 2 noch für den Architekten. Lediglich die sog. Arena, wo bisweilen rund 30 Hörer an Bistrotischen Platz nehmen und bei Roger Handt zu Gast sein können, ist halbwegs freundlich gestaltet. Das Selbstfahrstudio wirkt auf mich hingegen wie eine notdürftig umgebaute Abstellkammer, in der man sich kaum traut, das Licht einzuschalten.
Und das haben die Redaktionen so widerspruchslos akzeptiert?
Ganz offensichtlich, denn von 1999 bis zuletzt hat meines Wissens kein Plattenspieler in den WDR2-Sendestudios gestanden bzw. Dienst getan. Lediglich zu einigen Jahreswechseln hat man eine sog. „Vinylparty“ gefeiert und dazu vorübergehend zwei Plattenspieler und einen zusätzlichen Techniker bereitgestellt. Die Aktion war zuletzt aber auch nur noch ein Abziehbild von einer vernünftigen Radiosendung und bedarf eigentlich keiner weiteren Erwähnung. WDR 2 sendete zuvor, wenn ich das aus dem Stegreif richtig wiedergebe, aus anderen, alten Studios in einem anderen Stockwerk. Da kann U 87 aber bestimmt Genaueres zu sagen.
Vor einiger Zeit konnte man sich das „Programmzentrum“ noch auf wdr2.de anschauen. Viel zu sehen gab es dort allerdings nicht. Die dunklen, ungemütlichen Plastikstudios mit Trennscheiben im Bullaugen-Stil sind auch nicht gerade ein Aushängeschild, weder für WDR 2 noch für den Architekten. Lediglich die sog. Arena, wo bisweilen rund 30 Hörer an Bistrotischen Platz nehmen und bei Roger Handt zu Gast sein können, ist halbwegs freundlich gestaltet. Das Selbstfahrstudio wirkt auf mich hingegen wie eine notdürftig umgebaute Abstellkammer, in der man sich kaum traut, das Licht einzuschalten.