Wie lange sollte (live) moderiert werden?

HIER in H-NDR1NDS klappt offenbar die letzte Radio-Studiotür um 18 Uhr nach den Funkbildern. Für NDR-Fernsehen "Hallo Niedersachsen" wird im Landesfunkhaus Hannover noch weiter gewerkelt.
NDR ist die ÖR-Vier-Länder-Sendeanstalt für HH-SH-NI-MV. Ich finde es durchaus okay, wenn in Kiel, Hannover und Schwerin die Radiomikrofone schon um 18 Uhr stumm geschaltet werden.
NDR1 ist immerhin das meistgehörte Radioprogramm in Niedersachsen. Da ist Moderation nur bis 18 Uhr schon etwas kurz.
 
Wenn niemand moderiert, braucht man auch kein Radio einschalten
Ea gibt aber Leute die genau dies vielleicht wollen. Gerade bei Spartensendern wo eh schon die Musik im Vordergrund steht. Ich kenne einige Klassik Radio Hörer, die bevorzugen diesen Sender am ehesten abends, wenn nicht mehr moderiert wird. Man hat auch nicht immer gleich sofort nen Streamingdienst verfügbar auf den man ausweichen kann. Nonstop Musik gehört daher für mich auch schon noch zum Radio mit dazu. Letztendlich schaltet die große Masse ja eh mehr wegen der Musik ein. Wer mehr Inhalte will findet sie ja in entsprechenden Nischenformaten.
Ich bin mir sicher, das viele der heutigen Moderatoren in klassischen Popwellen, gerade im privaten Bereich nicht wirklich vermisst werden würden, wenn sie nicht da wären, gerade bei den Sendern die eh schon wenig Anspruch haben. Damit meine ich nicht die, wo es generell auch mal mehr Inhalte als nur "hach wie ist das schön heute, gleich noch ein lustiger Telefonjoke" oder "gleich ziehen wir wieder eine Rechnung, bleiben Sie dran". Einem Radio SAW zum Beispiel würde ich die Moderatoren nicht wegnehmen, einem BB Radio oder Radio PSR dagegen schon eher, weil dort so oft nicht wirklich etwas relevantes erzählt wird wofür es jetzt unbedingt Moderatoren bräuchte. MDR JUMP ebenso, wobei das nochmal ein ganz anderer Problemfall ist. Den gleichen Klatsch und Tratsch findet man auch bei BILD oder entsprechenden anderen Blättern.
 
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Bevor ich meine Meinung zu den Moderationszeiten schreibe noch ein Kommentar was für mich Moderation ist: ein Moderator, der altuelle Themen aufgreift, witzig ist (aber nur wenn es passt) und es eine Interaktion mit den Hörern gibt. Heutzutage beschränkt sich die "Moderation" meistens nur auf die Ansage der Titel, das Teasern des aktuellen Gewinnspiels oder die Ansage der Uhrzeit. Eine derartige Moderation brauche ich persönlich nicht, weder live noch VT.
Ansonsten finde ich, dass ein Radiosender, egal ob bundes-, landesweit oder regional von 6h morgens bis Mitternacht live moderiert werden.
Das gilt auch für das Wochende, dann aber ab 8h.
Gerade in den Stunden, in denen sich das vielleicht wirtschaftlich nicht rentiert, weil es wenige Hörer gibt, schafft man doch eine einzigartige Verbindung zu den Hörern.
Nonstop Musik sollte überhaupt nicht im Radio gespielt werden. Dafür gibt es heutzutage etliche Möglichkeiten Streams im Internet, Streamingdienstleister etc. zu benutzen. Aber Radio benötigt man nicht dafür.
 
Heutzutage beschränkt sich die "Moderation" meistens nur auf die Ansage der Titel, das Teasern des aktuellen Gewinnspiels oder die Ansage der Uhrzeit. Eine derartige Moderation brauche ich persönlich nicht, weder live noch VT.

So ist es...
Moderatoren sollten aus meiner Sicht profunde Kenntnisse in populärer Musik haben - und vor allem eine Beziehung zu den Musikstilen haben, die sie auf Sendung vertreten. Ist das nicht der Fall: Weg damit, um der Hörerschaft heiße Luft und Heuchelei zu ersparen. Es ist schon traurig, dass der wichtigste Aspekt in populär aufgestellten Programmen - nämlich die Popmusik - von so vielen sogenannten Moderatoren so stiefmütterlich behandelt wird. Lasst mich mit euren Witzen, Hörer-Vera****ngen und Gewinnspielen in Ruhe - ich möchte mit Infos zu den gespielten Titeln unterhalten werden. Es gibt tausende Geschichten rund um die Klassiker der Popmusik. Zeigt mir, dass ihr euch damit auskennt - und zu dieser Musik steht!

Ansonsten bin ich der Meinung, dass alle Anbieter zu Live-Moderation zwischen 6 und 24 Uhr verpflichtet werden müssten. Ansonsten: Lizenz weg! Radio lebt von Inhalten. Wer zu bestimmten Zeiten keine Inhalte liefern kann oder will, wird abgeschaltet. So einfach ist das...
 
Mich würde gerne interessieren wie lange ihr bei einem Radiosender täglich Moderation (live,VT) erwartet?? Ab wann wäre nonstop Musik für euch in Ordnung?? Und unterscheidet ihr da zwischen lokalen und landesweiten Sendern??
Ich bin bereit, auf alles zu verzichten, aber niemals auf eine live-Morderation. Das ist für mich praktisch die Definition von Radio. Wenn ein Sender zu bestimmmten Tages- oder Nachtzeiten nicht die Mittel hat, jemanden hinters Mikro zu setzen, dann soll er das Signal solange abstellen, anstatt mit VT oder Playlists die Existenz von Radio vorzutäuschen. Sorry, ich habe volles Verständnis für die ökonomischen Realitäten, mit denen man es zu tun hat, aber ich fände es ehrlicher und besser, wenn man sagen würde, Leute, für heute wars das mit unserem Programm und wir sind morgen früh wieder für Euch da.

Vielleicht kann während der Sendepause ja ein überregionaler Anbieter ein live moderiertes Programm anbieten. Aber bitte kein VT oder eine Playlist, das ist Gift, das bringt die Leute dazu, überhaupt kein Radio mehr zu hören.
 
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Den gleichen Klatsch und Tratsch findet man auch bei BILD oder entsprechenden anderen Blättern.
Aber man hat sich ja grade dafür entschieden Radio zu hören. Wenn ich Fernsehen gucke, weiß ich auch, dass der Film im Kino oder auf Bluray noch adäquater rüberkäme. Oder wenn ich einen Artikel in einer Tageszeitung lese, würde ich in einer Fachzeitschrift oder -Website noch ausführlicher darüber informiert werden. Trotzdem kann das Radio damit punkten, dass es mir zwischendurch eine kleine relevante, unterhaltsame oder sonstwie interessante Geschichte anbietet.
 
Aber bitte kein VT oder eine Playlist, das ist Gift, das bringt die Leute dazu, überhaupt kein Radio mehr zu hören.
Wieso sollte es Leute vertreiben? VT hört man in der Regel nicht wirklich heraus, wenn man nicht explizit weiß dass es das gibt. Das merken doch nur wir Freaks, da wir wissen woran man dieses Vorgehen meistens erkennen kann. Man kann auch live keine Uhrzeiten ansagen, wenn man es denn wöllte. Die Leute würdest du erst dann vergraulen, wenn du zu ihnen hingehst und sagst "du, der Moderator auf deinem Lieblingssender ist nicht live auf Sendung sondern hat das vorher eingesprochen". Bei Sendern wie RTL oder der Oldie Antenne hört man das jedenfalls nicht heraus und es funktioniert trotzdem. Letzterer macht sogar ein einigermaßen gutes Programm bei dem die Moderatoren auch mehr als nur Belanglosigkeiten zu erzählen haben.
 
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Warum gibt es eigentlich kein gemeinsames Abend- oder Nachtprogramm der Privatsender mit Moderation, bei denen die Musikfarbe übereinstimmt? Da viele Sender sich kaum noch unterscheiden, sollte sich das doch auch technisch, z.B. mit eigenen Trailern bewerkstelligen lassen.
 
Warum gibt es eigentlich kein gemeinsames Abend- oder Nachtprogramm der Privatsender mit Moderation, bei denen die Musikfarbe übereinstimmt? Da viele Sender sich kaum noch unterscheiden, sollte sich das doch auch technisch, z.B. mit eigenen Trailern bewerkstelligen lassen.
ffn hatte mal zusammen mit Radio Hamburg eine gemeinsame "Nordnacht". Aber was ist noch billiger als eine gemeinsame Moderation plus Verwaltungsaufwand? Gar keine Moderation :)
 
Warum gibt es eigentlich kein gemeinsames Abend- oder Nachtprogramm der Privatsender mit Moderation, bei denen die Musikfarbe übereinstimmt? Da viele Sender sich kaum noch unterscheiden, sollte sich das doch auch technisch, z.B. mit eigenen Trailern bewerkstelligen lassen.
Ja. Der kommerzielle Hörfunkmarkt ist hierzulande streng nach Bundesländern getrennt, die Rundfunkhoheit liegt bei den Ländern und wird konkret von den Staatskanzleien, d.h. den Büros der Ministerpräsidenten ausgeübt im Benehmen mit den jeweiligen Landesmedienanstalten; denen ist natürlich ein Null-Kosten-Playlist-Programm in den Randzeiten lieber, als wenn man jemandem Sendezeit überläßt, der in überhaupt keinem Abhängigkeitsverhältnis zur Landesregierung feststeckt. Da läßt man lieber von 18 Uhr bis 5 Uhr einen Sinuston durchlaufen, bevor sich jemand von außerhalb einmischt.

z.B. es ist doch kein Zufall, daß es in den meisten Bundesländern stets nur einen Lizenznehmer gibt, der gleich mal den gesamten Privatfunkmarkt bespielt, ohne Konkurrenz. Antenne Niedersachsen und ffn sitzen sogar in demselben Gebäude in Hannover, und Radio 21 gehört im wesentlichen ffn und Antenne. Oder FFH mit Planet und Harmony. RPR. Da hält sich halt jede Landesregierung ihre eigene kommerzielle Hörfunkanstalt als "Ergänzung" zur jeweiligen eigenen ARD-Anstalt bzw. dem jeweiligen eigenen ARD-Landesfunkhaus. Ein Monopolsystem ist das.
 
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Antenne Thüringen und Landeswelle sitzen auch im selben Gebäude. RPR, Regenbogen und BigFM auch.
Radio Top40 war ursprünglich ein Programm von AT und LW.
89.0 RTL und Radio Brocken gehören beide zum FH Halle, SAW und Rockland kommen beide von VMG MD.
Andere relevante Privatsender gibt es in Sachsen-Anhalt nicht.
RSH, Bob; Delta in SH = Duopol zusammen mit dem NDR. Ansonsten nur Nische (Klassik oder Schlager).
Antenne MV und Ostsee hatten mal eine gemeinsame Marketingagentur/Events.
usw.

So läuft das überall. Besonders witzig finde ich es ja wenn dann auch noch die für "Vielfalt" zuständige Aufsichtsbehörde ebenfalls im selben Gebäude sitzt wie in RP...
 
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Kommt natürlich auf die Größe des Senders an. Werktags von 6 bis 18 Uhr sollte jedem Lokalradio zumutbar sein, eine _eigenes_ Programm zu schaffen, bei größeren Sendgebieten würde ich das zumindest von 5 bis 20 Uhr ausdehnen. Darüber hinaus kann ich mir für den Abend vorprouzierte oder dazugekaufte Spezialsendungen vorstellen. Nachts entweder live moderiert (gerne auch im Verbund), Wiederholungen oder gar nichts - aber auf keinen Fall sollte suggeriert werden, man wäre live wenn man es nicht ist.
 
Ich bin da etwas zu sehr Romantiker und zu wenig Realist. Wenn es nach mir geht, könnten es sehr viele Sender mehr sein, die in der Nacht live moderieren. Vor meinem geistigen Auge (und Ohr) habe ich als Idealfall immer so den Typen "Nachtfalke" von Radio-Moderator, der mit seinen Hörern die halbe oder gar ganze Nacht plaudert und dazu coole Musik spielt. Ich bin mir aber schon auch bewußt, dass es diese Art Moderatoren heutzutage auch in den USA nicht mehr allzu viele geben wird. Mein "Lieblings-Beispiel" für so einen Wunsch-Moderator, wie ich ihn gerne hätte, ist im Film "Mystery Train" von Jim Jarmusch zwar nicht zu sehen, aber zu hören. Es ist niemand geringerer als Tom Waits mit seiner einzigartigen Stimme, der diesen Moderator verkörpert, der mit seinen Hörern plaudert und dann, gegen 3 Uhr früh, als nächste Nummer dann "Blue Moon" von Elvis ankündigt. Ach ja, auch im Film "Radio Rock Revolution", einer Hommage an die Nordsee-Piratensender der 60er-/70er-Jahre, kommen diese auf positive Art verrückten Moderatoren-Typen vor, welche die ganze Nacht durchmoderieren.
(...)
Ich sehe das ebenso "nostalgisch" und denke da wehmütig an Nachfalke Helmut Hansen zurück, der den ARD Nachtexpress / ARD-Radiowecker für den HR sehr oft moderierte. Es war die kultivierteste Nachtmoderation an die ich mich erinnern kann. So etwas gab es nach seinem Ruhestand 1984 nicht mehr.
Dagegen ist die Moderation in der "ARD Hitnacht" beliebig und austauschbar. Ganz selten werden mal Grüße oder Musikwünsche berücksichtigt. Ich hoffe doch, daß diese heute dauerhaft vom MDR jedoch aus wechselnden Funkhäusern kommende, traditionelle Nachtschiene auch wirklich noch live moderiert und nicht gevoicetrackt wird. (Weiß das jemand hier genauer?)
 
Die Privaten können kein Maßstab sein, dort wird ja höchstens Musik angesagt, daneben gibt es ein paar lockere Sprüche und das war es auch schon, da "moderiert" doch niemand.

Die ÖRs schließen sich ja nachts zusammen, was o.k. ist, und da sollte durchaus jemand live im Studio sein. Allerdings muss der dann nicht (mehr) nach jedem Musikstück irgendwas sagen.

Bei den Informationswellen fände ich das schon wichtig.

Eigentlich läuft das im Ausland optimal(er). Die regionalen France Bleue-Stationen senden bis Mitternacht, dann wird das Live-Programm von France-Info übernommen.

In GB ist das genauso, da läuft dann auf den "regional und local stations" BBC-5, das Live-Programm.

Natürlich mit durchgehender Moderation, hier und da Phone-Ins.

In DE ist ähnliche Kooperation - z.B. zwischen DLF und Landessendern - nicht so ohne weiteres möglich. Der DLF hat nachts ja auch keine Live-Informationsschiene, wäre also auch nicht wirklich sinnvoll.
 
Das wundert mich jetzt. Warst du nicht immer der, der hier mit VT am wenigsten ein Problem hat, solange das Programm Drive hat?
Es gibt hier viel mehr Freaks, die das mehr stört.
Der Anspruch sollte immer live sein. Und von einem ÖR kann man das auch erwarten. Irgendwann gab es mal den Begriff "Schnellstes Medium". Dazu gehört aber jemand der sagt was passiert.
Und ja, Sender wie RTL oder die OA klingen selbst mit VT besser als so mancher private Mitbewerber, der tagsüber für ein paar Stunden jemand ins Studio stellt und live ran lässt.

Und was eigentlich gar nicht geht sind diese unsäglichen Syndikationsshows.
 
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Eigentlich läuft das im Ausland optimal(er). Die regionalen France Bleue-Stationen senden bis Mitternacht, dann wird das Live-Programm von France-Info übernommen.
Dort wird aber auch viel zusammengeschaltet. Ich kann mich noch ein eine Mittagsschiene "France Bleu Midi" erinnern, wo auf mehreren France Bleu Sendern das gleiche Programm lief. Keine Ahnung wie aktuell das noch ist, meine Erinnerung beruht auf Besuchen im Jahr 2017 in Belfort, wo gleich 3 Versionen reinkommen und 2018/19 in der Region Tarn. Dieses Jahr war ich zwar auch in Frankreich, an dem Ort ging aber nur ein France Bleu Sender wirklich gut.
 
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Dort wird aber auch viel zusammengeschaltet
Das stimmt schon, und das ist z.T. auch immer noch der Fall, z.B. vemehrt am Wochenende. Aber dann senden die France-Bleue-Stationen eine Art Gemeinschaftsprogramm, während sie nachts das Programm von France-Info übernehmen.

Ich glaube, man sieht das ziemlich pragmatisch. Während der Woche laufen nur wenige "Gemeinschaftsprogramme". Die regionalen Morgensendungen sind so, wie man sie sich in DE (wieder) wünschen würde: Vollgepackt mit richtiger Information, hier und da wird sogar gemeldet, wenn ein Zug ausfällt. Und Musik findet statt, ist aber nur Nebensache.
 
Musik non stop hat jedenfalls nix mit dem Medium Radio linear zu tun. Dafür braucht es keine UKW/DAB Ausschreibungen.
Wer wenig bis keine Moderation braucht, ist bei den neuen DAB+ Sendern gut aufgehoben. "Das war" & "Jetzt kommt" sind auch keine Moderation. Wenn man statt versprochener Innovation nur seelenlose Abspielstationen hinbekommt, weil die Liebe zum Radio nicht vorhanden ist, ist das für mich kein Radio. Die Radio-Zukunft braucht endlich wieder Radio-Personality, die den Unterschied macht. Selbst 104.6 RTL hatte sogar nachts Live-Moderation.🙏
Moderatoren sollten aus meiner Sicht profunde Kenntnisse in populärer Musik haben - und vor allem eine Beziehung zu den Musikstilen haben, die sie auf Sendung vertreten.
Das ist das neue Radio Matchbox. Nachfolger von Frank Laufenbergs PopStop. Leider nur im Internet. Es gibt es auch einen Radio-Matchbox-Thread. Dort wirst du all das bekommen, was du vermisst. Alle Moderatoren haben uneingeschränkte Freiheit bei der Gestaltung ihrer Sendungen und spielen das, was sie für hörenswert und unterhaltsam halten"!
https://stream.radio-matchbox.de/listen/matchbox/radio.mp3
 
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Wer wenig bis keine Moderation braucht, ist bei den neuen DAB+ Sendern gut aufgehoben

Kommen wir wieder auf die Frage zurück, was den Moderation überhaupt sein sollte. Wenn ein Sprecher zwei unwesentliche Sätzchen sagt, z.B. was für eine tolle Nummer gerade gelaufen ist, möglicherweise noch erwähnt, wie cool der eigene Sender doch sein - ist das dann schon Moderation?

Braucht man sowas rund um die Uhr? Glaube ich nicht. Wobei ich das bei den ÖR sowieso - eigentlich - nicht erwarte, was aber bei SWR-1, HR-1 oder SR-1 durchaus passiert, nicht nur bei irgendwelchen öden Privaten.
 
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